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Author Topic: Politiker parteiübergreifend einig: 'Wir wollen Pfusch!'  (Read 3154 times)

ama

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Politiker parteiübergreifend einig: 'Wir wollen Pfusch!'
« on: April 10, 2008, 04:42:33 PM »

Genau SO haben die Politiker es NICHT gesagt: "Wir wollen Pfusch!" Sie benutzen andere Worte, sie täuschen und tarnen, aber sie handeln danach. Die Heilpraktiker, medizinische Laien, die kraft Gesetzes von Kleinigkeiten abgesehen gar keine medizinischen Leistungen erbringen KÖNNEN, aber dennoch so tun, als ob, jubeln natürlich denen zu, die ihnen Schützenhilfe geben.

Hier das corpus delikti:

http://www.heilpraktikerverband-bayern.de/tagung/index_tagung.htm

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
"Die Frage des Heilpraktikerverbots ist völlig lächerlich"

Bayerische Gesundheitspolitiker auf der 76. Tagung für Naturheilkunde des
Heilpraktikerverband Bayern e.V.

"Dieser Kongress, wie das Engagement Ihres Verbandes, ist aus dem
gesundheitspolitischen Leben im Freistaat Bayern überhaupt nicht
wegzudenken", bekannte der CSU-Landtagsabgeordnete Joachim Unterländer in
seiner Ansprache zur Eröffnung der 76. Tagung für Naturheilkunde am 10.
November 2007. Und so erwies sich der Dialog mit führenden bayerischen
Gesundheitspolitikern zu morgendlicher Stunde im prall gefüllten
Auditorium des Hilton München Park "parteiübergreifend" zu einem Forum für
berufspolitische und vor allem berufsrechtliche Fragen, immer wieder
unterbrochen durch spontanen Beifall der Zuhörer. Die im politischen
Wettbewerb der Parteien sonst eher selten gebrauchte Vokabel
"parteiübergreifend" geriet dabei zu einem viel gebrauchten Wort, das
signalisieren sollte, dass es zwischen den Parteien keinerlei Dissens in
der – ausgesprochen positiven – Einschätzung des Heilpraktikerberufs gibt.

So bekannte Joachim Unterländer, sozialpolitischer Sprecher der
CSU-Landtagsfraktion und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses
für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik, dass "in der
Gesundheitspolitik eine Abschaffung des Heilpraktikergesetzes nie in der
Diskussion" stand.
Und noch deutlicher wurde die Ärztin Kathrin
Sonnenholzner, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion:
"Die Frage des Verbots des Berufsstandes ist natürlich völlig lächerlich.
... Dass es überhaupt öffentliche Debatten über solche Themen gibt, ist
eher eine Frage, wie die Medien bei uns funktionieren.
"
Frau Sonnenholzner
nahm damit Bezug auf zwei spektakuläre Fernsehsendungen, in denen wegen
singulärer Fehlleistungen zweier Heilpraktiker und wegen Methodenkritik
("nicht wissenschaftlich") wieder einmal der gesamte Berufsstand in Frage
gestellt werden sollte.
Und weiter: "Ebenso wird das Heilpraktikergesetz
nicht abgeschafft. Auch das ist bloßer Unsinn. Das will in der Politik
niemand – niemand der das ernsthaft betreibt, und dafür gibt es auch keine
gesellschaftliche Akzeptanz."


Ebenso deutlich und prägnant meinte Dr. Otto Bertermann, niedergelassener
Arzt in München und gesundheitspolitischer Sprecher der FDP Bayern: "Wir
sind eine Partei, die die Freiheit in den Vordergrund gestellt hat. Damit
ist für uns das Heilpraktikergesetz unverhandelbar." Daran anknüpfend
meinte Bertermann zur Konkurrenzsituation zwischen Ärzten und
Heilpraktikern unter dem Beifall des Auditoriums: "Mein Vorschlag:
Wettbewerb – Wettbewerb um die beste Qualität der Versorgung der Patienten
und nicht Wettbewerb zwischen den verschiedenen Fachgruppen. Es geht um
den Patienten und um niemanden anders." Auch das Bekenntnis von Barbara
Rütting, Landtagsabgeordnete der Grünen, kurz vor ihrem 80. Geburtstag:
"Mir haben in meinem Leben Heilpraktiker mehr geholfen als Ärzte." Und da
war es dann wieder, das Wort "parteiübergreifend". Als Vertreter der
Landeshauptstadt München meinte der SPD-Stadtrat Klaus Peter Rupp: "Zur
Debatte, dass das Heilpraktikergesetz abgeschafft werden soll: Da habe ich
eigentlich keine Bedenken, das ist parteiübergreifend überhaupt kein
Thema."

In ihrem einhelligen Bekenntnis zum Heilpraktikergesetz konnten die
Politiker noch an eine Feststellung von Ursula Hilpert-Mühlig in ihrem
berufspolitischen Eröffnungsreferat anknüpfen, wonach es auch für
Heilpraktiker kein Berufsverbot geben kann und "Forderungen nach einer
Abschaffung des Heilpraktikergesetzes jeder Substanz entbehren".

Dieser Anknüpfungspunkt fehlte in einer anderen gesundheitspolitisch
brisanten Frage, die sich zu einem Ärgernis nicht nur für Heilpraktiker,
sondern auch für die Gesundheitspolitik ausgeweitet hat. Selten deutlich
drückten die Politiker ihre Verwunderung über die ungewöhnlichen Praktiken
von Heilpraktikervertretern aus, bei der Besetzung der neu geschaffenen
Stelle für Heilpraktiker im Landesgesundheitsrat ausgerechnet die
Berufsvertreterin außen vor zulassen, die maßgeblich für diese
Gesetzesnovelle eingetreten war.

Zunächst meinte dazu Joachim Unterländer: "Seit mindestens drei Jahren
haben wir parteiübergreifend immer wieder die Zusage gemacht, dass bei
einer Neugestaltung der Zusammensetzung des Bayerischen
Landesgesundheitsrats die Heilpraktiker mit Sitz und Stimme in diesem
Beratergremium vertreten sein müssen. Wir haben dies – was selten vorkommt
– in einem fraktionsübergreifenden Gesetzentwurf so beschlossen. Leider
kommt es nunmehr bei der Umsetzung – ich kann darauf vielleicht noch etwas
deutlicher eingehen, gerade was die Interessenwahrnehmung für die
Heilpraktiker anbelangt – zu Abstimmungsproblemen. Aber ich sage an dieser
Stelle ganz deutlich: In einem bayerischen Gremium muss eine bayerische
Interessenvertretung sicher gestellt sein. Es kann nicht sein, dass
ausschließlich Bundesverbände über bayerische Belange entscheiden. Dies
hat der Gesetzgeber nicht gewollt, und man muss sich dann über
Konsequenzen notfalls im Klaren sein."

Ebenso klar bekannte Kathrin Sonnenholzner: "Ärgerlich ist, dass wir es
nicht geschafft haben, das Gesetz so präzise zu formulieren, dass – ich
kann das also nur für die SPD-Fraktion und für mich sagen – das auch
drinsteht, was wir meinen. Und das sage ich an dieser Stelle ganz klar:
Wir wollen Sie da mit drin haben – denn Sie waren das als bayerischer
Heilpraktikerverband – Sie waren das, die das immer aktiv eingefordert
haben. Wir wollen, dass Sie das Vorschlagsrecht haben für das Mitglied und
den Stellvertreter." Und in emotionaler Sprache meinte Barbara Rütting
dazu: "Und der Landesgesundheitsrat, der lag mir auch besonders am Herzen.
Da muss ich doch ein bisschen unsere Fraktion loben. Als ich 2003 gewählt
wurde, habe ich sofort gefragt: Wo sind die Patienten? Wo sind die
Naturheilkundler? Wo sind die Heilpraktiker? Wir müssen das ändern – die
müssen Sprachrecht haben. Es passierte lange nichts. Und dann hat meine
Fraktion einen kleinen Trick angewendet. Wir haben die Auflösung des
Landesgesundheitsrats verlangt – einen Antrag gestellt. Und dann kam
Bewegung in die Sache. Wie Sie sehen – es wurde wieder parteiübergreifend
ein Gesetzantrag gestellt und auch durchgebracht. Wir haben schon gehört:
Leider findet die konstituierende Sitzung nun doch nicht übermorgen statt.
Aber wir kriegen das auch hin, dass Sie da vertreten sind. Ich freue mich
schon aufs Wiedersehen im Landesgesundheitsrat."

Um solche emotionalen Bekenntnisse der Gesundheitspolitiker zum
Heilpraktikerverband Bayern und dessen Vorsitzende Ursula Hilpert-Mühlig
besser verstehen zu können, muss man die Hintergründe kennen: Nach
Verabschiedung des Gesetzes über den Landesgesundheitsrat schrieb das
zuständige Ministerium die Vertreter der DDH-Verbände an und forderte
einen gemeinsamen Vorschlag für ein Mitglied und ein stellvertretendes
Mitglied in diesem Gremium. Unter Umgehung des Heilpraktikerverbandes
Bayern, auf dessen Initiative das Gesetz zu Gunsten der Heilpraktiker
geändert wurde, benannten die Verbände dann einen berufspolitisch bisher
nicht in Erscheinung getretenen Heilpraktiker und einen Stellvertreter.
Dieser Vorschlag wurde von den Bundesverbänden eingereicht, wobei der
bayerische Verband, dessen Bundesverband FDH ebenfalls Mitglied der DDH
ist, weder einbezogen noch informiert wurde. Frau Hilpert-Mühlig erfuhr
erst durch eine Rückfrage aus dem Staatsministerium davon, dass der
Heilpraktikerverband Bayern bei dem Vorschlag umgangen werden sollte und
erhielt Gelegenheit einer eigenen Kandidatur.

In Hintergrundgesprächen betonen die Gesundheitspolitiker denn auch
nachdrücklich, dass es sich bei dem Bayerischen Landesgesundheitsrat um
ein Beratergremium handelt und sie Wert auf den gesundheits- und
berufspolitischen Sachverstand von Frau Hilpert-Mühlig legen, von dem sie
sich in jahrelangen Kontakten überzeugen konnten. Klaus Peter Rupp
kommentierte die für ihn bisher unbekannten Querelen wie folgt: "Ich halte
es nach wie vor für wichtig, dass bei den politischen Entscheidungen auch
die Naturheilkunde angemessen sich einbringen kann und die berechtigten
Anliegen auch gehört werden. Und ich denke, dass Sie, Frau Hilpert-Mühlig,
mit Ihrem Verband das sehr sehr stark und sehr sehr gut machen, und ich
wünsche Ihnen, dass es auch in Zukunft so kontinuierlich weitergehen
kann."

Angesichts so viel berufspolitischem Zündstoff gerieten die Fachthemen
etwas in den Hintergrund, obwohl sie ja gleichwohl wichtig und das Ziel
gesundheitspolitischer Bemühungen sind. Hier lag ein Schwerpunkt der
Ausführungen der Ministerialdirektorin Karolina Gernbauer, Spitzenbeamtin
im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und
Verbraucherschutz und von der überregionalen Tageszeitung "Die Welt" als
"Stoibers durchsetzungsfähige ehemalige Büroleiterin" bezeichnet, die bei
ihrer Berufung in das Amt nach Überzeugung des damaligen
CSU-Fraktionschefs und heutigen Innenministers Joachim Herrmann "den
richtigen Zug reinbringen wird". Unter dem Eindruck des jüngst
durchgesetzten Rauchverbots in öffentlichen Gebäuden und Gaststätten und
des Alkoholmissbrauchs – vor allem durch Kinder und Jugendliche unter dem
Stichwort "Komasaufen" – hob Frau Gernbauer die Bedeutung der
Präventionspolitik der Bayerischen Staatsregierung mit der
Gesundheitsinitiative "Gesund. Leben. Bayern“ hervor: "Mit Aufklärung,
Information und entsprechenden Präventionsangeboten wollen wir die
Menschen motivieren, noch mehr für ihre Gesundheit zu tun. Wir
unterstützen dabei viele Partner in Bayern mit ca. 40 Projekten und
bringen dafür ungefähr fünf Millionen Euro im Jahr auf. Wir haben vier
Schwerpunkte, derzeit: einmal das Nichtrauchen, zum zweiten den
verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol, die gesunde Ernährung und
Bewegung sowie die betriebliche Gesundheitsförderung."

Die Ministerialdirektorin deutete an, dass die Heilpraktiker in dieses
Programm einbezogen werden könnten, was Ursula Hilpert-Mühlig zu der
Bemerkung veranlasste: "Wir haben eine Menge guter Ideen für Prävention.
Gerade Naturheilkunde ist der Bereich, der sich für Gesundheitsvorsorge
einsetzt. Also: wir kommen da gerne auf Sie zu."

Dem Tagungsthema geschuldet gingen vor allem die Ärzte unter den
Gesundheitspolitikern, Kathrin Sonnenholzner und Otto Bertermann, auf
einige Probleme der Hormonbehandlung und des Hormondopings ein, das
anhaltend die Schlagzeilen der Medien füllt. Es gebe – so Frau
Sonnenholzner – "natürlich Fälle bei fehlender eigener Hormonproduktion,
wo Substitution notwendig, überlebensnotwendig ist". Aber in vielen Fällen
werde "sehr sorglos umgegangen mit Hormonsubstitution", die in der
Menopause "in vielen Fällen meiner Ansicht nach bestenfalls überflüssig,
im schlimmsten Fall auch medizinisch mit negativen Wirkungen versehen
ist". Ähnlich Dr. Bertermann, der bekannte, dass ihm die Gesundheit der
Frauen besonders am Herzen liege, "und wie hormonell mit Frauen in der
Menopause umgegangen wird, das ist für mich persönlich ein Skandal."

Anknüpfend an die Eröffnungsansprache von Frau Hilpert-Mühlig meinte Frau
Sonnenholzner, dass Hormondoping "leider nicht auf den Leistungssport
begrenzt ist – auch ein Thema für den Landesgesundheitsrat, "wie auch in
Bayern Doping inzwischen auch in den Breitensport und in den Sportvereinen
Einzug gehalten hat".

Als positiven Ausblick und zugleich als Forderung hatte Frau
Hilpert-Mühlig für die Heilpraktiker reklamiert, dass sie "als ganz
normale, demokratisch legitimierte Angehörige eines Heilberufs anerkannt
werden, die der Gesundheit der Menschen dienen wollen und die zu ihrer
Verantwortung stehen“. Worauf Joachim Unterländer antwortete: "Ich biete
Ihnen auch in Zukunft eine gute Zusammenarbeit meiner Fraktion in allen
Gremien der Gesundheitspolitik hier im Freistaat Bayern an."

Christian Ullmann
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]



Zwei der sicherlich vielen Beispiele heutigen politikalischen Denkens und Handelns:

Joachim Unterländer, sozialpolitischer Sprecher der
CSU-Landtagsfraktion und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses
für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik:

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
dass "in der Gesundheitspolitik eine Abschaffung des
Heilpraktikergesetzes nie in der Diskussion" stand.

--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]


Ärztin (!) Kathrin Sonnenholzner, gesundheitspolitische Sprecherin der
SPD-Landtagsfraktion:

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
"Die Frage des Verbots des Berufsstandes ist natürlich völlig
lächerlich.
... Dass es überhaupt öffentliche Debatten über solche Themen gibt,
ist eher eine Frage, wie die Medien bei uns funktionieren."

--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Jetzt sind also auch noch "die Medien" daran schuld... Böse Medien...


Frau Sonnenholzner

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
...nahm damit Bezug auf zwei spektakuläre Fernsehsendungen, in denen
wegen singulärer Fehlleistungen zweier Heilpraktiker und wegen
Methodenkritik ("nicht wissenschaftlich") wieder einmal der gesamte
Berufsstand in Frage gestellt werden sollte.

--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Methodenkritik... Aha, als ob "nicht wissenschaftlich" keine ausreichende Kritik ist. Wie vorsätzlich unfähig darf ein Politiker (und dann noch ein Arzt!) in Deutschland heute denn eigentlich noch sein...!?


Und dann wird uraltes, finsterste Gerümpel mal wieder etabliert:

Frau Sonnenholzner:
 
[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
"Ebenso wird das Heilpraktikergesetz nicht abgeschafft. Auch das ist
bloßer Unsinn. Das will in der Politik niemand – niemand der das ernsthaft
betreibt, und dafür gibt es auch keine gesellschaftliche Akzeptanz."

--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]



Die "zwei spektakulären Fernsehsendungen, in denen wegen singulärer
Fehlleistungen zweier Heilpraktiker
und wegen Methodenkritik ("nicht
wissenschaftlich") wieder einmal der gesamte Berufsstand in Frage gestellt
werden sollte."
, welche waren das wohl?

Eine war möglicherweise die aus der Serie von Joachim Bublath, wonach die Heilpraktiker schlimmer schäumten als der Rhein zur Zeit unkompensierter Tenside:

http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/Esoteriker_im_Krieg_gegen_die_Wahrheit_im_ZDF


[Skriptfehler behoben. Ayu]
« Last Edit: November 24, 2019, 03:40:36 PM by Ayumi »
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Politiker parteiübergreifend einig: "Wir wollen Pfusch!"
« Reply #1 on: April 10, 2008, 06:38:37 PM »

Eine andere war möglicherweise von "Kontraste" vom RBB. So "singulär" (was auf Neureichbildungsbürgerproletendeutsch "selten" heißen soll) sind die Fehlleistungen der Heilpraktiker nicht.

Hier haben wir ein Prachtexemplar deutschen Heilpraktikertums: Dr.-Ing. Joachim-F. Grätz.

Wenn man sieht, was der so schreibt, wird Einem ganz anders:


http://www.allergie-immun.de/GRUEN/AA/Andere%20Meinungen/dr_graetz.html  

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
Dr.-Ing. Joachim-F. Grätz

Die vermeintlich bösen "Erreger" - falsche Zielgruppe der Schulmediziner !

Quelle: Artikel (leicht gekürzt) aus AEGIS Impuls Nr.13, der Vereinszeitschrift von AEGIS, A-8563 Ligist, www.aegis.ch / www.aegis.at . Vielen Dank für die freundliche Bereitstellung.

Viren, Bakterien, Pilze, ...

Die Basis der modernen Medizin bildet seit nunmehr einen guten Jahrhundert noch immer die Erregertheorie. Auf ihr fußt die gesamte Diagnostik und Therapie, mittlerweile eine weltweite Milliardenindustie. Antibiotika, Cortison, Impfungen etc. pp. heißen die Mittel der Wahl. Kennt man erst einmal den "Erreger", brauche man diesen nur auszumerzen, dann sei der Patient gesund, so die gängige Lehrmeinung. Doch diese Theorie bleibt Wunschdenken und führt in eine bedrohliche Sackgasse, da die wirklich biologischen Naturgesetzmäßigkeiten deutlich eine andere Sprache sprechen und derartige Maßnahmen mit der Zeit verheerende Folgen haben, wie wir bedauerlicherweise immer mehr feststellen können. Noch nie zuvor hat es dermaßen viele chronisch Kranke gegeben wie in den letzten Jahrzehnten, und das schon im Kleinkindalter. Darüber hinaus ist die Tendenz stetig zunehmend!
Aus diesem Grunde ist es an der Zeit, umfassende - aber allgemeinverständliche - Aufklärungsarbeit hinsichtlich dem Wesen der Mikroben (Kurzform für Mikroorganismen) zu leisten. Es ist für jedermann imminent wichtig, über dieses Kapitel einigermaßen Bescheid zu wissen, denn mit Kenntnis dieser Zusammenhänge ist man imstande, vieles selbständig zu beurteilen, auch ohne medizinisches Studium!
Um nun die Gesamtzusammenhänge hinsichtlich der Mikroben, welche heutzutage allerorts als "die bösen Erreger" verteufelt werden, besser verstehen zu können, lassen Sie uns systematisch an diese Thematik herangehen.

Die Zweiphasigkeit der Erkrankungen

Eine der wichtigsten Gesetzmäßigkeiten, die auch für die Homöopathie interessant ist, ist das Gesetz der Zweiphasigkeit der Erkrankungen. Nach diesem biologischen Gesetz verläuft jede Erkrankung biphasig, beginnend mit der sog. Dauersympathikotonie, um schließlich über die Dauervagotonie zur normalen Gesundheit zurückzukehren. (Bild 1)


Bild 1: Zweiphasigkeit der Erkrankungen mit Dauersympathikotonie und Dauervagotonie


Wie allgemein bekannt, pendelt der Organismus im gesunden Zustand zwischen den beiden "Zügeln" des sog. vegetativen Nervensystems (VNS), also desjenigen Teils des Nervensystems, der den vegetativen Funktionen dient (Regelung der unbewußten und vom Willen unabhängigen inneren Lebensvorgänge und deren Anpassung an die Erfordernisse unserer Umwelt). Dieses VNS setzt sich aus zwei Anteilen zusammen: dem sog. Sympathikus - dem Streßanteil - und dem Parasympathikus bzw. Vagus - dem Regenerationsanteil. Der Sympathikus dominiert in biologischen Situationen wie Kampf, Streß, Flucht und Abwehr und mobilisiert alle Kräfte, um - übertragend gesagt - "den Kampf" zu gewinnen bzw. seine "nackte Haut" in Sicherheit zu bringen, wohingegen der Vagus für die Regulation von Ruhe, Erholung und Regeneration steht. Unter dominant vagotoner Innervierung arbeiten vornehmlich die Verdauungsorgane, um Vitalstoffe aus der Nahrung zu assimilieren und wieder in die Zellen zu einzuspeisen, damit der nächste Tag - im vegetativen Sinne von Kraftverbrauch - erfolgreich bestanden werden kann. Global betrachtet, geht es also um den groben Tag-Nacht-Rhythmus.


Der gesunde Zustand, die sog. Eutonie, bedeutet normale Innervation und ist charakterisiert durch den steten Wechsel von sympathischem und parasympathischem Anteil des vegetativen Nervensystems. Diese gleichförmige sinusartige Schwingung wird im Falle einer Erkrankung jedoch jäh gestört. Der Organismus schaltet um auf Dauersympathikotonie, das heißt, es herrscht - nerval gesehen - Dauerstreß vor und kommt vorläufig nicht mehr zu einer vagotonen Erholungsphase. Diese vegetative Dauerstreßphase ist häufig erkennbar an kalten Händen und Füßen, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit, Unausgeglichenheit, Nörgeligkeit der Kinder - man kann ihnen nichts recht machen - und vielem mehr. Jedermann kennt derlei Situationen, wenn Mütter die Veränderung ihrer Kinder wahrnehmen und meinen: "Ich glaube, unser Kleiner brütet 'was aus." Wenn die Kinder dann (im herkömmlichen Sinne) krank und bettlägerig werden, befinden sie sich in Wirklichkeit bereits in der zweiten Phase der Erkrankung, die häufig mit Schlappheit und Fieber einhergeht und bislang als die eigentliche Krankheit angesehen wurde. Sie wird durch die vagotone (parasympathische) Innervierung, den anderen Teil und Funktionszustand des vegetativen Nervensystems, bestimmt, der sog. Dauervagotonie. Hierhin gehören Erkrankungen gemäß alter Auffassung, wie Bronchitis, Lungenentzündung, Scharlach, aber auch Neurodermitisschübe, epileptische Krampfanfälle, akute rheumatische Beschwerden und vieles mehr! Es handelt sich im Grunde genommen um Heilungsphasen von Erkrankungen, welche schon viel früher begonnen haben und welchen auch immer eine Phase von Dauersympathikotonie vorausging. Diese kann sogar durchaus schon im Mutterleib bestanden haben!

 Das Auftreten der Mikroben, der sog. "Erreger"

Jede Erkrankung, d. h. jede Bagatellerkrankung bis hin zum Krebs, verläuft demnach - grob gesehen - nach einem ganz bestimmten Muster: Sie ist zweiphasig, sofern die zweite Phase überhaupt erreicht wird, und wird im wesentlichen geregelt durch den "Zentralcomputer" - unser Gehirn. Zunächst beginnt die sogenannte Streßphase, in der der sympathische Anteil des vegetativen Nervensystems dominant ist, die Dauersympathikotonie, gefolgt von der zweiten Phase, der eigentlichen Heilungsphase bzw. der sog. Dauervagotonie. Erst in dieser zweiten Phase der Erkrankung treten vermehrt die sogenannten "Erreger" auf, die eigentlich überhaupt keine echten Initiatoren (Verursacher) der Erkrankung sind, sondern bestenfalls ihre Indikatoren (Anzeiger).

Dies wissen die Homöopathen schon seit langem, spricht doch Hahnemann - er lebte in der vor-bakteriologischen Zeit! - schon vom krankmachenden Agens und meint nicht etwa Mikroben, sondern ein immaterielles geistartiges Agens! Auch Allen lehrte, die Mikroorganismen seien nicht die Ursache krankhafter Zustände, sondern deren Folgen.
Genaugenommen muß es nun heißen: Die Mikroben sind die Indikatoren der zweiten Phase einer Erkrankung, denn ihnen läuft immer eine sympathikotone Streßphase voraus! Sie wer-den zentral dirigiert und aktiviert durch unser Gehirn und haben ganz bestimmte Aufräumarbeiten in Abhängigkeit ihrer Keimblattzugehörigkeit zu erfüllen. In diesem Sinne "bearbeitet" jede der Mikroben-Gruppen jeweils nur ganz bestimmte Organgruppen, welche dieselbe Keimblattzugehörigkeit aufweisen, was ontogenetisch - das heißt, entwicklungsgeschichtlich - bedingt ist (Gesetzmäßigkeit des ontogenetischen Systems der Mikroben). So sind beispielsweise Viren immer großhirngesteuert und gehören dem Ektoderm (äußeres Keimblatt) an, während Pilze immer vom Stammhirn dirigiert werden, dem entwicklungsgeschichtlich ältesten Teil unseres komplexen Gehirns, und dem Entoderm (inneres Keimblatt) zugehörig sind. Aus dem Mesoderm (mittleres Keimblatt) entwickeln sich Kleinhirn sowie das Marklager des Großhirns, welche wiederum andere Mikrobengruppen steuern, wie z.B. Bakterien. Jedes Organ bzw. bestimmte Teile von Organen werden genau von einem dieser Hirnteile bzw. speziellen Arealen dieser Hirnteile innerviert und gesteuert und sind somit nur einem Keimblatt zugehörig, was gleichzeitig bedeutet, daß im Krankheitsfall auch nur ganz bestimmte Mikrobengruppen zu erwarten sind. So haben Viren die Aufgabe, Gewebe, welches in der dauer-sympathikotonen Phase der Erkrankung zerstört wurde im Sinne von mikroskopisch kleinen Ulcera (geschwürige Löcher), in der vagotonen Heilungsphase wiederaufzufüllen. Bei den Pilzen ist es genau umgekehrt; sie tragen Gewebe ab, welches in der ersten Phase der Erkrankung überschießend gewuchert hat.
Die Mikroben unterstützen also den Körper bei der Wiederherstellung seiner Gesundheit! Sie können ihre Aufgabe jedoch nur bei einer bestimmten Arbeitstemperatur - landläufig als Fieber bezeichnet - optimal erfüllen; deshalb verbietet es sich, jegliches Fieber zu bekämpfen. Auch der Zeitpunkt, ab wann sie "bearbeiten" dürfen, hängt nicht etwa - wie bisher fälschlicherweise angenommen - von äußeren Faktoren ab, sondern wird vielmehr ausschließlich von unserem Zentralcomputer Gehirn bestimmt. Die Mikroben samt Fieber haben also ihren Sinn und ihre physiologische Aufgabe. "Und wir glaubten immer, die Mikroben hätten ein Organ ‚befallen' oder angegriffen!", so Dr. med. Hamer, der Entdecker dieser wichtigen Zusammenhänge.

 Das Verschwinden der Mikroben, der sog. "Erreger"

Es geht also nicht generell um die "bösen" Mikroben, die es auszurotten gilt, sondern jene verschwinden automatisch, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Der vermeintliche Ab-wehrkampf, welchen man unter dem Mikroskop immer zu sehen glaubte, ist überhaupt kein echter Kampf, sondern es handelt sich jeweils nur um ein anderes Phänomen immunologischer Vorgänge zu einem späteren Zeitpunkt während der Heilungsphase. Zunächst werden die Mikroben in Abhängigkeit ihrer Keimblatt- und Organzugehörigkeit durch das dafür zuständige Gehirnareal aktiviert, um bestimmte Aufräumarbeiten wahrnehmen zu können (die sog. Infektion gemäß alter Auffassung), und dann, wenn diese Arbeiten weitgehend erfolgreich abgeschlossen sind, werden diese Mikroben wieder aus dem Verkehr gezogen (ca. ab Zeitpunkt E, Bild 1), was durch die Leukoyzten, Makrophagen, Antikörper etc. pp. erfolgt, also durch den "Mitarbeiterstab", der landläufig als Abwehr oder Immunsystem bekannt geworden ist. Nur - um eine reine echte Abwehr kann es sich hierbei wohl kaum handeln, da es - bis auf wenige Ausnahmen - keinen echten Aggressor von außen gibt. Kommen die Mikroben doch von innen und werden zentral aktiviert durch unser Gehirn! Also - weder Gut noch Böse! Nur eine andere Momentaufnahme natürlicher, rein immunologischer Phänomene!

 Das sog. Immunsystem

Die Vorstellung vom Immunsystem als dem Kampf von Gut gegen Böse kann demnach nicht mehr vollständig aufrecht erhalten werden. Das Immunsystem im bisher geglaubten Sinne gibt es nicht! Es bleiben nur die Fakten, nicht aber das vermeintliche System! Das bedeutet nicht, daß derlei Reaktionen völlig harmlos sind! Im Gegenteil - sie können unter Umständen sehr heftig ausfallen und anstrengen, im Einzelfall auch zum Tode führen (in Abhängigkeit von Intensität und Dauer der vorangegangenen Sympathikotonie)! Im Grunde genommen ist aber das Auftreten der Mikroben ein Anzeichen für die zweite Phase einer Erkrankung, der vagotonen Heilungsphase.
Mit anderen Worten, die sogenannten "Erreger" treten immer erst mit einem bestimmten Terrain auf, unter einer ganz bestimmten Innervierung! Also niemals bei vollkommener Gesundheit, bei der sich der sympathische und der vagotone Anteil des vegetativen Nervensystems die Waage halten - in der sogenannten Eutonie. Erst die Veränderung des Terrains, des Milieus - bedingt durch die zentrale Fehlsteuerung (eine Art Not- oder Sonderprogramm der Natur - begünstigt das Wachstum und die Vermehrung der Mikroben.

 Die Mikroben und das Terrain

Dies wurde auch Pasteur mit der Zeit zunehmend klarer, als er in seinen späteren Jahren den Wahrheitsgehalt der Forschungsarbeiten seines Zeitgenossen und Kontrahenten Bêchamp anerkannte und zugab, daß der Organismus zunächst in einen kranken Zustand verfällt, in dessen Folge Bakterien und Viren wuchern können. Er gestand schließlich: "La bactérie n'est rien, le terrain c'est tout." - "Die Mikrobe ist nichts, das Terrain ist alles." Der Vater der Mikrobiologie war nun gegen Ende seines Lebens der Überzeugung, daß die Mikroben nur Anzeiger, keineswegs aber Verursacher von Leiden seien. Darüber hinaus wurde ihm (sogar als Nicht-Homöopath) das Phänomen der Unterdrückung bewußt: "Wenn Sie meinen, Krankheiten einfach dadurch beseitigen zu können, daß Sie die dabei auftretenden Bakterien unterdrücken und abtöten, dann können Sie ganz schlimme Wunder erleben." - Auch Virchow, der Begründer der Zellularpathologie - "Die Krankheit sitzt in der Zelle" - bekannte sich gegen Ende seines Lebens zur Lebenskraft und erkannte damit eine der zentralen Säulen der Homöopathie an. "Dennoch verharrt die etablierte Lehrmedizin auf den ‚Jugendsünden' Virchows und Pasteurs ungerührt bis zum heutigen Tag.", Dr. med. Otto Eichelberger, bekannter Homöopath unserer Zeit.

 



Die Erreger, die gar keine sind

Gemäß diesen Zusammenhängen hat also jede Erkrankung einen biphasigen Verlauf, sofern die zweite Phase überhaupt erreicht wird, und wird im wesentlichen geregelt durch unsere "Steuerungszentrale" Gehirn, was mit Hilfe moderner Technologie (Computertomogramm des Gehirns, sog. CCTs, ohne Kontrastmittel) fotografiert, also sichtbar gemacht und so einwandfrei nachgewiesen werden kann, und "wissenschaftlich" reproduzierbar ist. Da die Mikroben ganz gezielt erst in der zweiten Phase der Erkrankung vermehrt auftreten, können sie gar keine echten Erreger und damit Auslöser der Erkrankung sein. Somit ist auch der Begriff "Erreger" grundverkehrt (deshalb hier meist in Anführungszeichen geschrieben)! Genaugenommen sind diese Mikroben bestenfalls Indikatoren der zweiten Phase einer Erkrankung, der eigentlichen Heilungsphase! Ihnen läuft immer eine Dauerstreßphase des Vegetativen voraus (siehe Bild 1)! Sie treten also erst mit einem bestimmten Terrain auf, unter einer ganz bestimmten Innervierung, und zwar der Dauervagotonie! Dieses Not- oder Sonderprogramm der Natur begünstigt ihr gezieltes Wachstum und ihre Vermehrung in Form von ganz bestimmten Mikroben, je nach Lokalisation, d. h. zu bearbeitendem Organ und Gewebetyp. Demnach sind sie bewußt gesteuert, ja sogar gewollt, und haben ihre physiologische Aufräumfunktion in Abhängigkeit ihrer Keimblattzugehörigkeit, was entwicklungsgeschichtlich bedingt ist: entweder Gewebe unter Schleimabsonderung wieder aufzufüllen, welches in der Streßphase der Erkrankung zerstört wurde, oder Gewebe wieder abzutragen, welches zuvor gewuchert hat. Und wenn sie dann nicht mehr gebraucht werden, werden sie wieder aus dem Verkehr gezogen (was bei Unkenntnis dieser Zusammenhänge unter dem Mikroskop durchaus so aussieht wie ein akut wütender Abwehrkampf).
Die Vorstellung vom Immunsystem als dem Kampf von Gut gegen Böse sowie die damit verbundene sog. Antigen-Antikörper-Theorie - im Sinne von zentraler Säule der Abwehr - ist demzufolge als antiquiert anzusehen.

Impfungen - Ursache für ein durcheinander gebrachtes Immunsystem

Somit kann es auch nicht die Gewohnheit sein, welche Immunität verleiht, und noch viel weniger ist es eine erzwungene Einführung von Mikroben, welche - wenn alles reibungslos verläuft - die Produktion von bestimmten Antikörpern veranlaßt! Das Einbringen solcher Mikroben zwecks "Training" des Immunsystems in einen gesunden Organismus, der nicht auf Vagotonie "umgeschaltet" ist, - und geimpft wird ja meist in die Eutonie hinein (Bild 1) - muß demnach zwangsläufig Folgen haben.*) Der Körper ist auf die Invasion derlei Kleinstlebewesen in keiner Weise vorbereitet! Und schon gar nicht auf derlei verschiedenartige Mikroben, was in der Natur so nicht vorkommt. Denn das gibt es nicht, daß ein Kind gleichzeitig an Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus, Meningitis (Hirnhautentzündung) und Kinderlähmung erkrankt! Impfungen können deshalb kein gezieltes aktives Immuntraining sein, sondern sie sind die Ursache für ein völlig durcheinandergebrachtes Immunsystem!

Das Bekämpfen oder Manipulieren von Mikroben - ein falscher Ansatz von Therapie

Ein Glaubenssatz der etablierten Lehrmedizin besteht darin, ständig das Auftreten von Mikroben bekämpfen zu müssen, ohne sich dessen bewußt zu sein, damit die Heilungsphase der Krankheit direkt zu torpedieren. Durch ihre grobstofflich therapeutischen Maßnahmen bringt sie das natürliche Gleichgewicht im Organismus durcheinander, ohne an den eigentlichen Ursachen der Krankheit zu rühren. Ganz besonders deutlich wird dies im Falle von Antibiotika und Cortison. Cortison - ein Streßhormon - wirkt direkt auf das Gehirn (hauptsächlich Großhirn), indem es die Heilungsphase der Erkrankung unterdrückt und den Patienten zurück in die Dauersympathikotonie (Streßphase) treibt! Am Beispiel einer Neurodermitis ist dies besonders offensichtlich. Diese scheint durch Cortison zunächst zu heilen, da ihre Symptome zum Verschwinden gebracht werden, wird aber in Wirklichkeit - zeitlich gesehen - "zurück an den Anfang" gedrückt (in die Dauersympathikotonie bzw. Streßphase der Erkrankung hinein!), was bedeutet, daß der Hautausschlag im Falle eines erneuten Heilungsversuchs (erneutes Durchlaufen der vagotonen Heilungsphase) wieder aufblühen muß, und das meist bedeutend schlimmer als zuvor. Bleibt der Hautausschlag dennoch weg, so ist dies keinesfalls gleichbedeutend mit "echter" Heilung, da sich in der Regel andere Gesundheitsstörungen - im Sinne eines Stellvertreterprozesses - einstellen, wie z.B. Asthma bronchiale, spastische Bron-chitis, epileptische Krampfanfälle und vieles mehr, je nach Schwachpunkt des Organismus und miasmatischer Prädisposition. Dieses Phänomen - heutzutage leider keine Seltenheit - wird Unterdrückung genannt: Eine Krankheit verschwindet, dafür gibt es eine andere, meist schwerwiegendere (s. o.). Energetisch betrachtet, handelt es sich jedoch um ein und dieselbe Krankheit; nur der Ort des Geschehens hat gewechselt. In der Regel ist die oberflächliche Krankheit weiter ins Innere getrieben worden und hat sich damit verschlimmert bzw. verkompliziert. - Dasselbe gilt - mutatis mutandis - für viele ansteckende Krankheiten (sog. Infektionskrankheiten), die mit Antibiotika oder anderen immunsuppressiven Medikamenten behandelt werden, beispielsweise für die heutzutage vielfach auftretenden Scharlachrezidive. - Ich habe in meiner Praxis Kinder kennengelernt, die bis zu 8-10mal Scharlach hatten! - Im Grunde genommen ist der Scharlach eine recht harmlose Kinderkrankheit; erst wenn er ständig durch heroische Medikation weggedrückt wird, so daß der heilsame Hautausschlag im Sinne eines Reinigungsprozesses ausbleibt, kann es gefährlich werden und zu späteren Kom-plikationen führen.

Fatale Auswüchse zukünftiger Impfpläne

Welch Auswüchse der Glaubenssatz von der Erregertheorie bereits angenommen hat, zeigt ein Artikel im Magazin Focus vom Februar 1998. Darin ist zu lesen, daß sich, laut Impfbericht der WHO, derzeit Impfstoffe gegen ca. 60 verschiedene Krankheiten in den letzten Teststadien befinden. Darunter gegen Durchfall, Mittelohrentzündungen, Magengeschwüre, Borreliose und Atemwegsinfektionen. Ein Irrwitz sondergleichen, besonders unter dem Aspekt der Miasmen, die durch derartige Maßnahmen exorbitant verschärft werden! "Schon bald werden wir gegen praktisch jede Krankheit impfen können. Und die Zahl der Kombinationsmöglichkeiten ist nahezu unbegrenzt." (Dr. Klaus Gritz, damaliger Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte und Mitglied der Ständigen Impfkommission [STIKO]) - Ein Unterfangen, das aufgrund der Naturgesetzmäßigkeiten von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist. Auf der anderen Seite scheint jedoch damit der Weg zu noch mehr chronischen Erkrankungen - und dazu im frühesten Säuglingsalter - geebnet bzw. vorprogrammiert zu sein. Schon heute gibt es Kleinstkinder mit Asthma bronchiale, Colitis ulcerosa (eine chronische entzündliche Darmkrankheit), Epilepsie und anderen - gemäß Schulmedizin - unheilbaren Krankheiten zu beklagen, und die Zahl ist stetig steigend! Sollte obiges "Programm" Wirklichkeit werden, so wird sich die Kurve der chronischen Krankheiten im frühen Kindesalter progressiv verändern. Volksgesundheit ade!

Die Antigen-Antikörper-Theorie - von Beginn an "geschönt"

Da schulmedizinisch Immunität gleichgesetzt wird mit dem Vorhandensein von spezifischen Antikörpern im Blut, reduziert sich die Betrachtungsweise auf einen vollkommen materialistischen Denkansatz, welcher das gezielte künstliche Aufbauen von Antikörpern sowie das ständige Bekämpfen von Mikroben im Akutfall impliziert. Doch unser Immunsystem ist weitaus komplexer! Es läßt sich niemals auf eine rein materielle Komponente reduzieren wie auf das bloße Vorhandensein der einen oder anderen Antikörperkonzentration; dies erweist sich als zu einfach und darüber hinaus auch als falsch! Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch an die homöopathische Idee der Lebenskraft, dem immateriellen, energetischen Steuerungszentrum des Organismus, welches sämtliche chemischen und immunologischen Reaktionen erst möglich macht. Damit sollte die Antigen-Antikörper-Theorie als tragende Säule der Immunität endgültig widerlegt sein und der Vergangenheit angehören. Bereits Pasteur schien dies schon geahnt zu haben, hatte er doch damals die Öffentlichkeit bewußt "getäuscht" und mehrfach wissenschaftlichen Betrug begangen, indem er die in Wahrheit weniger überzeugenden Ergebnisse seiner Studien "schönte". Dies konnte allerdings erst 1993 - nach fast 20jähriger wissenschaftlicher Sichtung und Studium von Pasteurs privaten Aufzeichnungen seiner Laborarbeit (ca. 10.000 Seiten) - durch Dr. Gerald L. Geison vom Historischen Institut der Universität Princeton (USA) aufgedeckt werden. Auch Tabellen und graphische Darstellungen der Seuchenverläufe der letzten 150 Jahre schlagen in dieselbe Kerbe und zeigen immer wieder auf, daß Geimpfte sogar häufiger und schwerer erkrankten als Nicht-Geimpfte, was nicht verwunderlich ist, denn ihr Immunsystem wurde ja "systematisch" zerstört.

Literatur
" Grätz, J.-F., "Klassische Homöopathie für die jungen Familie - Kinderwunsch, Schwanger-schaftsbegleitung und Geburt, Kleinkindbetreuung, Entwicklungsstörungen und Behinde-rungen, natürliche Entwicklung", 2. Auflage 2001, 2 Bände, Hirthammer Verlag, München
" Grätz, J.-F., "Sind Impfungen sinnvoll? - Ein Ratgeber aus der homöopathischen Praxis", 6. Auflage 2001, Hirthammer Verlag, München
" Hamer, R.G., "Kurzfassung der Neuen Medizin (Stand 1994)", 2. Auflage 1994, Amici di Dirk Verlagsgesellschaft, Köln
" Hamer, R.G., "Vermächtnis einer Neuen Medizin", 3. Auflage 1991, Amici di Dirk Verlags-gesellschaft, Köln
" Langbein, K., Ehgartner, B., "Das Medizinkartell - Die sieben Todsünden der Gesundheits-industrie", 2002, Piper Verlag, München

Anschrift des Verfassers:
Dr.-Ing. Joachim-F. Grätz
Heilpraktiker, Klassische Homöopathie
Eyacher Straße 33
D-82386 Oberhausen i. Obb.    

Allergie-Immun® 2001 - 2007      
Aktualisiert August 2007
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Der Heilpraktiker Grätz beruft sich auf Hamer:
 
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"Und wir glaubten immer, die Mikroben hätten ein Organ ‚befallen' oder angegriffen!", so Dr. med. Hamer, der Entdecker dieser wichtigen Zusammenhänge.
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Auf das Konto der Hamer-Irren gehen HUNDERTE grausamer Todesfälle. Irgendwie hat den Herrn Grätz das nicht tangiert. Ebensowenig tangiert es die deutsche Heilpraktikerschaft und die sie protegierenden Politiker.

Was würden sie wohl sagen, zum Beispiel Joachim Unterländer, sozialpolitischer Sprecher der
CSU-Landtagsfraktion und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses
für Sozial-, Gesundheits- und Familienpolitik
oder die Ärztin Kathrin Sonnenholzner, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, zu den Fakten über Hamer und dessen Todessekte?  

mehr über die Todessekte:
http://www.todessekte.de
http://www.deathsect.de
http://www.secte-de-la-mort.net



Auch andere Heilpraktiker sind nicht singulär fehlgeleitet. Da sind zum Beispiel die Patricia Nastoll
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/showtopic.php?threadid=306
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/board.php?boardid=64

und die Beatrice Soldat-Braun
http://www.transgallaxys.com/~kanzlerzwo/board.php?boardid=52

Kinder gehen in die Schule und lernen was. Andere gehen auch in die Schule, aber sie lernen nichts. Hier ein eklatantes Beispiel, eines zum Einrahmen und Aushängen im Wartezimmer:

#3680.htm

[*QUOTE*]
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Re: Ich stell die Frage nochmal ganz sanft:
[ Forum Impfen ]
Geschrieben von  Bea am 19. Mai 2001 01:29:49:
Als Antwort auf: Ich stell die Frage nochmal ganz sanft: geschrieben von Andrea am
18. Mai 2001 23:59:53:

Liebe Andrea
Such dir doch mal ein Buch, das dir den Ausdruck "Esoterik" übersetzt, damit du
verstehst, dass Homöopathie und Esoterik nichts miteinander zu tun haben.
Und als nächstes erklärst du uns dann, warum Erreger im Abstrich gefunden werden
können, obwohl die untersuchten Personen kerngesund sind. Danach erklärst du
uns, warum in einer Familie nicht alle Leute an Grippe erkranken und warum auch bei
 einer Masern- Mumps- Keuchhusten- usw. Epidemie nie alle Kontaktpersonen
erkranken. Meine Kinder z.B. waren viermal mit erkrankten Windpockenkindern
zusammen und erst beim vierten mal erkrankten alle drei. Das könntest du mir auch
noch erkläen, wenn du eben gerade dabei bist. Für mich wackelt hier die Erklärung
mit den Viren und Bakterien gewaltig. Wenn nämlich ein Experiment wissenschaftlich
nicht immer wieder mit demselben Resultat durchgeführt werden kann, dann wird es
nicht anerkannt. Da man mit Viren und Bakterien Leute nicht zuverlässig krank
machen kann
, darf man also die Mikroben nicht als Ursache von Krankheit
bezeichnen.

 
[ Forum Impfen ]
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[*/QUOTE*]


Wenn die, die nichts begriffen haben (siehe Beispiel!), Heilpraktiker werden (und noch immer nichts begriffen haben, siehe Beispiel!) und auf Kranke losgelassen werden,  muß man fragen, ob der Bundesgerichtshof die "Heilpraktikerprüfung" nicht schon längst als völlig unzulässige Freigabe für den Mißbrauch von Kranken einfürallemal hätte verbieten müssen.

Hätte...Müssen... Konjunktiv. Denn die Politiker WOLLEN den Pfusch nicht verbieten, siehe oben.

.
« Last Edit: April 10, 2008, 06:47:28 PM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

Lantugo

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Re: Politiker parteiübergreifend einig: 'Wir wollen Pfusch!'
« Reply #2 on: March 27, 2018, 12:24:41 AM »

Oh ja. PUSH!
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Ayumi

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Re: Politiker parteiübergreifend einig: 'Wir wollen Pfusch!'
« Reply #3 on: November 24, 2019, 03:38:57 PM »

Politiker parteiübergreifend einig: 'Wir wollen Pfusch!'

Dann sollte man sie, die Täter, parteiübergreifend zur Verantwortung ziehen! Alle!
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Écrasez l'infâme!
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