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Author Topic: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder  (Read 74385 times)

Borodor

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Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« on: August 28, 2010, 09:45:10 PM »

Newsletter Juni 2010 des Instituts  für transkulturelle Gesundheitswissenschaften

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Newsletter Juni 2010

des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

mit der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters erhalten Sie Informationen zu den folgenden Punkten:

 
Einladung zur Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Dr. Harald Walach am 15. Juni 2010
Aktuelle Mitteilungen aus dem Masterstudiengang „Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde“
Bekanntgabe neuer Wahlpflichtmodule: „Traditionelle Abendländische Medizin“ und „Energy Medicine“
Erste Akademische Lehrpraxen des Instituts
Einladung zur Veranstaltung Komplementäre Augenheilkunde am 11. September 2010
Neue Publikationen von Mitarbeitern und Beiratsmitgliedern des Instituts
Neues Projekt: Interkulturelle Kompetenz im Rettungsdienst
Andere über uns: Der Unfug der GWUP
Hinweise auf weitere Veranstaltungen im Jahr 2010

 

 

Wir weisen außerdem darauf hin, dass unsere Homepage zur Zeit erneuert wird, da durch eine neue Organisationsform sowie die Angliederung der Forschungsstelle Rudolf Virchow von Prof. Dr. Christian Andree zahlreiche Änderungen eingearbeitet werden müssen. Wir bitten Einschränkungen der Funktionalität in der Zwischenzeit zu entschuldigen.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und melden uns mit der nächsten Ausgabe unseres Newsletters im Oktober zurück. Ihre Hinweise (auf Veranstaltungen, Publikationen etc.) für die nächste Ausgabe unseres Newsletters erwarten wir bis zum 15. September 2010.

 

 

 

Mit herzlichen Grüßen

 

 

Prof. Dr. Hartmut Schröder


 

1.   Einladung zur Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Dr. Harald Walach am 15. Juni 2010

 

 

 

2.   Aktuelle Mitteilungen aus dem Masterstudiengang „Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde“

 

Im Sommersemester 2010 haben sich 48 Studierende in unseren Studiengang eingeschrieben, so dass jetzt fast 100 Ärzte, Apotheker, Psychotherapeuten und andere Gesundheitswissenschaftler an der Viadrina „Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde“ studieren. Der erste Jahrgang studiert bereits im dritten Semester und bereitet sich auf den Masterabschluss im nächsten Semester vor.

 

Durch eine Änderung der Gebührenordnung der Universität ist es ab sofort möglich, einzelne Teile bzw. Module des Studienprogramms als Gasthörer zu besuchen und mit einem Zertifikat abzuschließen. Die Gebühr für eine Lehrveranstaltung im Umfang von einem ECTS-Punkt beträgt 300 Euro, die für ein ganzes Wahlpflichtmodul mit einem Gesamtumfang von 8 ECTS-Punkten entsprechend 2.400 Euro. Wenn Sie sich für einzelne Lehrveranstaltungen anmelden möchten, so dass dies jederzeit im Studiengangsbüro erfolgen: Ellen Köhler und Helga Gronau
Tel.: (0335) 5534 2738 und E-Mail: ekoehler@euv-frankfurt-o.de

 

 

 

Für das Sommersemester 2011 bieten wir wieder maximal 60 Studienplätze in unserem Masterstudiengang an. Die Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2011 endet am 28. Februar 2011. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Studiengangs: www.master-kmkh.eu sowie telefonisch über unsere Hotline:

Ellen Köhler und Helga Gronau
Tel.: (0335) 5534 2738

 

Einen Flyer und eine ausführliche Broschüre sowie die Einschreibungsunterlagen und sonstige Informationen können Sie elektronisch auf unserer Downloadseite herunterladen:

 

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/studium/postgraduierter/Downloads___Links/

 

oder telefonisch über die Hotline anfordern.

 

Zum Kennenlernen unseres Studiengangs verweisen wir außerdem auf die umfangreiche Videodokumentation mit den einleitenden Vorträgen und Vorlesungen: http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/dokumentation/Videos/index.html

Sowie auf die virtuelle Lernplattform für die Studierenden: http://www.master-kmkh.eu/e-learning/

 

Einige der Inhalte dieser Lernplattform sind geschützt und nur den Teilnehmern des Studiengangs zugänglich. Auf Antrag erhalten Sie aber einen Gastzugang.


 

3.   Bekanntgabe neuer Wahlpflichtmodule: „Traditionelle Abendländische Medizin“ und „Energy Medicine“

Die Studiengangsleitung teilt mit, dass zu den sechs bereits bestehenden Wahlpflichtmodulen neue Module hinzukommen und weitere in Planung sind. Durch eine Änderung der Gebührenordnung ist es ab sofort auch für Interessierte außerhalb unseres Masterstudiengangs möglich, gegen eine Gebühr Veranstaltungen im Rahmen dieser Module zu besuchen und mit einem Zertifikat abzuschließen. Anmeldungen und Fragen richten Sie bitte an: intrag@euv-frankfurt-o.de

Beginnend mit dem Sommersemester 2010 bieten wir Ihnen als neue Module an:
Traditionelle Abendländische Medizin (Modulleiter: Dr. med. Joachim Bandlow)
Energy Medicine (Modulleiter: Privatdozent Dr. med. Hendrik Treugut)
Praxismodul (Modulleiter: Prof. Dr. Hartmut Schröder)

Neben den genannten neuen Wahlpflichtmodulen sind weitere Module in Vorbereitung:
Homotoxikologie (Beginn: voraussichtlich im Wintersemester 2010/2011)
Anthroposophische Medizin (Beginn: voraussichtlich im Wintersemester 2011/2012)
Ayurvedische Medizin (Beginn: voraussichtlich im Wintersemester 2011/2012)
Prävention und Gesundheitsförderung (Beginn: voraussichtlich im Wintersemester 2010/2011)
NLP (Beginn: voraussichtlich im Wintersemester 2010/2011)
Komplementäre Onkologie (Beginn: voraussichtlich im Wintersemester 2011/2012)
Komplementäre Augenheilkunde (Beginn: voraussichtlich im Sommersemester 2011)

Voraussetzung für das Zustandekommen der neuen Module ist eine Mindestteilnehmerzahl von zehn Personen.

Traditionelle Abendländische Medizin

Inhalt des Moduls wird sein, altes, ja sehr altes Wissen der Naturmedizin wieder zu beleuchten und leider schon fast vergessene Heilmethoden ins Gedächtnis zurückzurufen.

Der Begriff TAM ist bewusst als Pedant zur TCM zu verstehen und wir denken, dass wir mindestens über einen ähnlich interessanten und umfangeichen Schatz alttraditioneller Heilmethoden und Medizin zurückschauen können.

Folgende Themen werden besprochen: Die vorhippokratische Medizin, Paracelsus, Hildegard, Spengler, klassische Klostermedizin, Spagyrik, Anwendungen in der Pädiatrie und in der Geriatrie, die Lehre nach Prof. Enderlein, um die wichtigsten Vertreter zu nennen.

Sehr spannend wird es bei unserem Selbsterfahrungsseminar im Wald zum Thema Kräuter, Beeren und wildes Kochen. Eine Kräuterwanderung um das Zisterzienser-Kloster Roggenburg, eine Besichtigung einer biologischen Familienbrauerei, das historische Kurbad Krumbad, wo die Anfänge Kneipps zu finden sind, sie sehen, der oberschwäbische Barockwinkel, dessen Zentrum das Kloster Roggenburg bildet, ist unbedingt einen Besuch wert.

Das Curriculum TAM wird in drei Präsenzphasen durchlaufen, 07.-09.07.2010 im Kloster Roggenburg, 08.-10.10.2010 in Isny, im Frühsommer 2011 noch mal Kloster Roggenburg. Abgeschlossen wird das Curriculum mit einer feierlichen Veranstaltung im Schloss Kißlegg im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung der modernen Spagyrik. Vorgesehen ist der 16.-18.09.2011. An diesem Termin besteht die Möglichkeit der Reflexion, des interdisziplinären Austausches, Besprechung von Therapiemöglichkeiten, Fallbesprechungen usw. gerne können auch Fälle vorgestellt oder alternativ zu diesem Termin eine kleine Arbeit zu einem ausgewählten Thema der TAM eingereicht werden.

Summa sumarum können 8 ECTS erlangt werden, 2 für jede Präsenzphase.


Nähere Informationen und Termine zum Wahlpflichtmodul Traditionelle Abendländische Medizin erhalten Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners, der Internationalen Gesellschaft für Homöopathie und Homotoxikologie: http://www.homotox.de/cms/iwebs/default.aspx?mmid=2401&smid=9672

 

Energy Medicine

 

Bei dem Wahlpflichtmodul Energy Medicine handelt sich um das gleiche Curriculum, das von der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM) im Masterlehrgang Komplementäre Gesundheitswissenschaften der Transnationalen Initiative der EU-Kommission im Rahmen des Programms „Leonardo da Vinci“ in Graz Schloss Seggau angeboten wird. Nähere Informationen zum Wahlpflichtmodul Energy Medicine erhalten Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners, der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin DGEIM: http://www.dgeim.de/page56/page56.html

 

Das Wahlpflichtmodul umfasst 8 ECTS-Punkte mit insgesamt neun Präsenzveranstaltungen in Berlin und beginnt mit einer Eröffnungsveranstaltung am 25.09.2010.
Termin    
Name    
Thema

 

25.09.10    
Schröder       ½ täg

Treugut         ½ täg    
Einführung, Klangtherapie

Einführung, Grundlagen

04.12.10    
Börnert    
Energiemedizinische Diagnostik und Therapie: technische Systeme, manuelle Verfahren

12.02.11    
Rothdach    
Diverse energiemedizinische Testverfahren

26.03.11    
Kempe    
Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Anwendung der bioinformativen Verfahren

21.05.11    
Hollerbach    
Bewußtseinsmedizin

18.06.11    
Buhl                ½ täg

Schmieke       ½ täg    
Orgon-Therapie

Radionik

17.09.11    
Hempel          ½ täg

Lazik               ½ täg    
Systematik der energiemedizinischen Diagnostik undTherapie

Spezialtechniken der muskuloskelettären Therapie

05.11.11    
Kuhnke    
Elektroakupunktur nach Voll (EAV)

14.01.12    
Doepp    
Meridiandiagnostik, Segementardiagnostik


 

Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an den Modulleiter Privatdozent Dr. med. Hendrik Treugut; E-Mail: engelbert@riehmers.com

Praxis-Modul: Prüfungskurs SCENAR Therapeut

Im Rahmen des Wahlpflichtmoduls Praxis des Masterstudiengangs „Komplementäre Medizin-Kulturwissenschaften-Heilkunde“ findet ein Prüfungskurs „SCENAR Therapeut“ statt. Er ist der Abschluss des Ausbildungsganges zum SCENAR Therapeuten und wird unter der Leitung der Gesellschaft für biophysikalische, regulative und SCENAR-Medizin e.V. (GBRS) in Kooperation mit dem Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften (IntraG) durchgeführt.

SCENAR-Medizin ist Bestandteil im Pflichtmodul Biologische Medizin, im Wahlpflichtmodul Biologische Schmerzmedizin und im Wahlpflichtmodul Naturheilverfahren. Durch die Aufnahme des Prüfungskurses SCENAR Therapeut in das Praxismodul soll die akademische Qualitätssicherung gewährleistet werden. Neben der fachlichen Qualifizierung in der SCENAR-Medizin werden Kenntnisse der Grundlagen der komplementärmedizinischen Forschung, der evidenzbasierten Medizin und der therapeutischen Gesprächsführung unterrichtet und geprüft.

Zur Prüfung können sich Absolventen des Ausbildungsganges „SCENAR Therapeut“ anmelden. Prüfungsinhalt ist eine schriftliche Ausarbeitung von zwei Kasuistiken (akut/chronisch), die Vorstellung und Diskussion einer Kasuistik sowie eine schriftliche Prüfung. Nach erfolgreicher Prüfung wird 1 ECTS-Punkt für den Masterstudiengang „Komplementäre Medizin-Kulturwissenschaften-Heilkunde“ anerkannt.

Anfragen und Anmeldungen richten Sie bitte an unsere Partnergesellschaft: Gesellschaft für biophysikalische, regulative und SCENAR-medizin; Christian W. Engelbert; E-Mail: engelbert@riehmers.com

 

4.   Erste Akademische Lehrpraxen des Instituts

 

Die ersten akademischen Lehrpraxen und Lehrstätten des Masterstudiengangs

„Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde“ haben im Frühjahr ihre Arbeit aufgenommen und stehen ab sofort als Ansprechpartner in ihren jeweiligen Kompetenzbereichen zur Verfügung.

 

Akademische Lehrstätten sind herausragende Kompetenzzentren und Wegbereiter bei der weiteren Entwicklung ganzheitlich orientierter, integrierter Medizin und Heilkunde. Sie verkörpern beste Praxis in den jeweiligen Kompetenzbereichen mit besonderer Ausrichtung auf komplementäre und sprechende Medizin.

Das Studium „Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften –Heilkunde“ versteht sich in einem besonderen Maße als berufs- und anwendungsorientiert. Studierende und andere Interessierte haben ergänzend und fakultativ zu den Lehrinhalten des Masterstudiengangs die Möglichkeit, im Rahmen von Hospitationen und Praktika einzeln und/oder in Gruppen besondere Fertigkeiten, Methoden, Techniken etc. zu vertiefen bzw. zu erwerben. Sie können hierbei insbesondere Angebote von Einrichtungen des Gesundheitswesens wahrnehmen, die als „Akademische Lehrpraxis“ bzw. „Akademische Lehrstätte“ des Studiengangs evaluiert und benannt wurden.

 

 Auswahlkriterien für die Benennung als akademische Lehrpraxis bzw. Lehrstätte

 

•Anforderungen an Qualifikation und Berufserfahrung

-Mindestanforderung an Qualifikationsprofil gemäß Vorgaben des relevanten Berufsverbandes bzw. der relevanten Fachgesellschaft

-Mindestens dreijährige Tätigkeit im Kompetenzfeld in eigener Verantwortung

-Bei Arztpraxen: Vorliegen einer Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer

 

•Strukturelle Anforderungen
- Geeignete Räume für Fortbildungen

 

•Mitwirkung im vom IntraG getragenen Qualitätsnetzwerk für komplementäre bzw. integrative Medizin und Heilkunde und Weiterentwicklung der Fachkriterien zu „best practice“ im jeweiligen Bereich.   

 

•Nachweis eines gelebten Qualitätsmanagements gemäß den jeweils verbindlichen Anforderungen. 

 

•Zertifizierung mit dem Qualitätssiegel SalutoCert für Einrichtungen der komplementären Medizin und Heilkunde. 

 

Vorstellung unserer akademischen Lehrpraxen und Lehrstätten

 

·      Dr. med. Hans Bründler, Facharzt FMH für Innere Medizin, Zürich

·      Dr. med. Cordula Dietrich, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Berlin

·      Dr. med. Burghard Flechsig, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Ehrenfriedersdorf

·      Dr. med. Ute Liebsch, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Kamenz

·      Dr. med. Wolfgang Loesch, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Potsdam

·      Dr. med. Rainer Mutschler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Homöopathie und Naturheilverfahren, Speyer

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Anfragen richten Sie bitte an: intrag@euv-frankfurt-o.de

 

5.   Einladung zur Veranstaltung Komplementäre Augenheilkunde am 11. September 2010

 

Trotz der zahlreichen neuen Therapiestrategien der letzten Jahre müssen wir feststellen, dass diese Therapiekonzepte nach einiger Zeit wieder völlig verschwinden oder in ihrer Wirksamkeit Einschränkungen zeigen, die zu Anfang nicht in dem Umfang erwartet wurden. Hinzu kommt, dass es trotz der vielen Therapieoptionen immer wieder vorkommt, dass Patienten mit den herkömmlichen Therapiekonzepten alleine nicht ausreichend stabilisiert werden können. In diesem Umfeld kommt es zu zahlreichen Therapiekonzepten, die als alternative Verfahren auf dem Markt kommen und mehr zur Verwirrung beitragen, als eine wirkliche Hilfe zu sein. Um mehr Klarheit in die verschiedenen Konzepte zu bringen, beabsichtigen wir auf der Grundlage der heutigen Erkenntnisse und Literatur, diese Verfahren zu ordnen und zu bewerten. Besonders Wert wird auf die orthomolekulare Medizin gelegt, da in diesem Bereich viel Unsinn betrieben wird und wenig hilfreiche Strategien vorliegen. Ziel unserer Bemühungen ist es das derzeitige Wissen aufzuarbeiten und Empfehlungen auszusprechen.

 

Unser Studiengang bietet deshalb Fortbildung in Komplementärmedizin auf hohem akademischen Niveau an. Das Curriculum Augenheilkunde wird ab diesem Herbst in den Masterstudiengang integriert.

 

Um Sie zu informieren, Sie neugierig zu machen und auch praktische Hilfen für Ihren Praxisalltag zu geben laden wir Sie ein zu einer

Veranstaltung am 11.09.10 Franfurt/Main

Komplementäre Augenheilkunde – eine Chance für Patienten und deren Ärzte?

 

Prof. Dr. Carl Erb                        Prof. Dr. Hartmut Schröder                        Prof. Dr. Richard Funk

Chefarzt Schlosspark-                        Europa-Universität Viadrina                        Direktor Institut für Anatomie

Klinik Berlin                                    Frankfurt (Oder)                                    TU Dresden

 

 

Programm

 
09:00 s.t.    
Begrüßung

Vorstellung des Masterstudiengangs „Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde“    
Prof. H. Schröder

Leitthema: Licht, ein unterschätztes Therapieprinzip in der Augenheilkunde?

Chairman Prof. Erb

09:30    
Biologische Lichtwirkung in den Zellen    
Prof. R. Funk

10:15    
Kaffeepause    
 

10:30    
Klinische Erfahrungen mit der Lichttherapie in der Augenheilkunde    
H. Hörnlein-Rummel

11:15    
Low-Level-Laser Wirkung auf Zellen    
Dr. ing. C. Wetzel

12:00    
Mittagspause    
 

Leitthema: Stoffwechselstress als behandelbare Ursache vieler chronischer Augenerkrankungen?

Chairman Prof. Schröder

13:30    
Pathologische Wirkung des Blaulichtspektrums im Auge    
Prof. R. Funk

14:45    
Oxidativer Stress und seine Prävention mit Antioxidantien, insbesondere Coenzym Q10    
Prof. C. Erb

16:00    
Kaffeepause    
 

16:30     
Anforderungsprofil an antioxidative Produkte    
H. Hörnlein-Rummel

17:00    
Sponsor`s Corner - Was hat der Arzt davon?    
R. Kühn

17:30    
Ausblick und Verabschiedung    
Prof. H. Schröder

Ab 18:00    
Imbiss und  Umtrunk mit kollegialem Gedankenaustausch zwischen Teilnehmern und Referenten.


Anmeldungen und Fragen richten Sie bitte an: intrag@euv-frankfurt-o.de

 

6.   Neue Publikationen von Mitarbeitern und Beiratsmitgliedern des Instituts

 

Anlässlich des 70. Geburtstages von Prof. Dr. phil. et med. habil. Christian Andree hat unser Beiratsmitglied Prof. Dr. Dr. Ingo Wirth eine Festschrift herausgegeben:

 

Rudolf Virchow Sämtliche Werke. Abt. V - Virchowiana - Materialien und Dokumente. Herausgegeben von Christian Andree.
Band V,1: Neue Beiträge zur Virchow-Forschung. Festschrift zum 70. Geburtstag von Christian Andree. Mit einem Anhang "Editionen in der Wissenschaftsgeschichte". Herausgegeben von Ingo Wirth.


Der Herausgeber der Edition „Rudolf Virchow, Sämtliche Werke“, Prof. Dr. phil. et med. habil. Christian Andree, wurde anlässlich seines 70. Geburtstags am 28. November 2008 mit dem Symposium „Neue Beiträge zur Virchow-Forschung“ im Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften geehrt. In der gleichnamigen Festschrift sind die überarbeiteten Vorträge der Konferenz an der Viadrina in Frankfurt (Oder) abgedruckt.

 

Das Grußwort von Prof. Dr. Hartmut Schröder befasst sich mit der Thematik „Rudolf Virchow und die transkulturellen Gesundheitswissenschaften“. Im Anhang sind ausgewählte Aufsätze über die Bedeutung der Edition für die Wissenschaftsgeschichte zusammengestellt. Die Festschrift bietet einen guten Einblick in das vielseitige Schaffen Virchows wie auch des Jubilars, der unser Institut von Beginn an unterstützt hat. Sie wurde mit freundlicher Unterstützung der IAH International Academy for Homotoxicology gedruckt.

 
Unsere Beiratsmitglieder Marco Bischof und Georg Gfäller haben im letzten Jahr ihre Doktorarbeiten an der Viadrina verteidigt. Auf der Grundlage dieser Dissertationen sind jetzt folgende Bücher erschienen bzw. im Erscheinen:

 

Georg R Gfäller: Die Wirkung des Verborgenen: Unbewusste Hintergründe kommunikativer Prozesse in Unternehmen und Institutionen 

Verlag: Klett-Cotta (September 2010)

 
Marco Bischof: Salutogenese. Unterwegs zur Gesundheit: Neue Gesundheitsmodelle und die Entstehung einer integrierten Medizin

Verlag: Drachen Verlag

 

Neue Publikationen von Prof. Harald Walach (Kopien oder PDF Dateien können angefordert werden per email: walach@euv-frankfurt-o.de)

 

Güthlin, C., Walach, H., Naumann, J., Bartsch, H.-H., & Rostock, M. (2010) Characteristics of cancer patients using homeopathy compared with those in conventional care: a cross-sectional study. Annals of Oncology 21: 1094-1099. doi: 10.1093/annonc/mdp421

Walach, H. & Runehov, A.L.C. (2010) The epistemological status of transpersonal psychology. The data base argument revisited. Journal of Consciousness Studies 17 (1-2): 145-165.

Walach, H. & Lewith, G. (2010) Homoeopathic remedies and drug-regulatory authorities. (Letter) Lancet 375: 279.

Walach, H. (2009) The campaign against CAM and the notion of "evidence-based". Journal of Alternative & Complementary Medicine 10: 1139-1142.

Walach, H. (2009). A medieval Carthusian monk’s recipe to multiple kensho: Hugh of Balma’s approach to mystical union and some striking similarities to modern Zen teaching. Studies in Spirituality 19:199-225.

 

7.   Neues Projekt: Interkulturelle Kompetenz im Rettungsdienst

 

Im letzten Jahr wurde mit der Berliner Rettungsassistentenschule Medakademie eine Kooperation in einem neuartigen Modellprojekt begonnen, das eine bessere Sprachkompetenz von Einsatzkräften zum Ziel hat. Projektträger ist mittlerweile die Berliner European Business Academy gGmbH (www.eba-berlin.eu). Das IntraG entwickelt im Rahmen dieser Kooperation ein didaktisches Material und führt die interkulturellen Zusatzqualifikationen durch.

 

Auszug aus einer Presseerklärung in rettungsdienst.de (http://www.rettungsdienst.de/2009/02/06/notfalleinsatz-mit-sprachkompetenz/):

 

In Deutschland finden in Ballungsgebieten oder in Grenzregionen überdurchschnittlich viele Rettungseinsätze statt, in denen Menschen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen aufeinander treffen. Um die Rettungskräfte auf diese Situationen umfassend vorzubereiten, startete die Medakademie Berlin jetzt in Zusammenarbeit mit der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder und dem IP-Institut für Personalmanagement in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ein innovatives Projekt.

„Gebündelt werden soll so die Wissenschaftskompetenz von Hochschulen mit dem Know-how der Wirtschaft und den praktischen Erfahrungen eines Weiterbildungsinstitutes im Gesundheitsbereich“, meint André Müller, Geschäftsführer der Medakademie.

„Der Rettungsdienst ist in Notsituationen oftmals der einzig erreichbare Ansprechpartner“, erläutert Ingrid Knapp-Hein, die das Modellprojekt bei der Medakademie leitet. „Dabei entsprechen die Einsatzgründe nicht immer dem originären Bild eines Notfalls. Der Rettungsdienst – und insbesondere der Rettungsassistent als Einsatzleiter – steht in dieser Situation vor Herausforderungen, die nicht allein notfallmedizinisch, sondern darüber hinaus auch kommunikativ gelöst werden müssen.“

Sprachliche Hemmnisse, unterschiedliches Verständnis von Schmerz, Gesundheit, Krankheit und Medizin sowie Vorurteile und nicht reflektierte Erfahrungen auf Seiten des Rettungsfachpersonals könnten so in Notsituationen zu Konflikten und Missverständnissen führen.

„Dieses Themenspektrum war letztendlich der Grund für unsere Entscheidung, dieses Projekt zu begleiten“, erläutert Prof. Dr. Hartmut Schröder vom Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften (IntraG) an der Europa-Universität Viadrina. „Schließlich widmet sich das IntraG in Forschung und Lehre gesundheitswissenschaftlichen Fragestellungen auch vor dem Hintergrund einer zunehmenden Internationalisierung der Medizin.“

Dr. Ellis Huber, Mitglied des Beirates des IntraG, ergänzt: „Transkulturell orientierte Gesundheitswissenschaften beschäftigen sich mit unterschiedlich kulturell geprägten Begriffen wie Gesundheit, Krankheit, Heilung und dem diesen Konzepten zugrunde liegendem Menschenbild. Wir wollen in der Praxis der Rettungseinsätze mehr Kompetenz bei der Untersuchung und Behandlung von Patienten aus anderen Kulturkreisen erreichen.“

Das Projekt verfolgt daher vorrangig einen praktischen Ansatz. Knapp-Hein: „Ziel ist eine Doppelqualifizierung: Die Ausbildung zum Rettungsassistenten wird mit der Zusatzqualifizierung zum Sprach- und Kulturmittler verknüpft und erprobt.“ Deshalb solle die Maßnahme auch evaluiert werden, um eine interkulturell standardisierte Ausbildung im Gesundheitsbereich – und möglicherweise darüber hinaus – zu erreichen, so Knapp-Hein weiter.

„Uns interessiert dabei insbesondere, wie sich diese arbeitsmarkt- und bildungspolitische Maßnahme auf die Personalpolitik von Unternehmen auswirkt“, meint Klaus-Dieter Teufel, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) und Mitglied des Beirates des Instituts für Personalmanagement.

Finanziert wird das  Modellprojekt aus Landesmitteln und dem Europäischen Sozialfonds.


 

 

 

8.   Andere über uns: Der Unfug der GWUP

 

Bislang wurde über das IntraG und unseren Studiengang viel, sachlich und insgesamt sehr positiv berichtet. Wichtige online-verfügbare Berichte und Artikel haben wir auf der Homepage im Pressespiegel dokumentiert:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/pressespiegel/index.html

 

Am 15. Mai 2010 versuchte nun die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) e. V. auf ihrer 20. Konferenz Warum Menschen Unfug glauben dem entgegen zu wirken. Der emeritierte Physikprofessor Martin Lambeck sprach zum Thema „Die Komplementärmedizin an der Universität Frankfurt(Oder) – Eine Revolution der Wissenschaften?“ und sparte dabei nicht mit Unsachlichkeit und Polemik.

Wir wundern uns, dass die GWUP der Meinung ist, ihre offensichtlich rhetorische Frage selber beantworten zu können und uns nicht zum Dialog oder Streitgespräch einlädt. Denn bekanntlich ist Wahrheit dialogisch und derjenige, der meint sie gefunden zu haben zeigt schon mit dieser Meinung an, dass er ihre Natur nicht verstanden hat. Wir jedenfalls würden uns nicht scheuen auf eine konstruktive Anfrage der GWUP positiv zu reagieren. Aber vielleicht gilt auch hier sinngemäß das Wort von Max Planck: Gegner kann man nicht bekehren oder überzeugen, sondern kann nur
warten, bis sie ausgestorben sind. Wer zuerst ausstirbt, entscheidet meist die Natur: derjenige, der besser auf eine Änderung der Bedingungen reagieren kann, eine Notsituation richtig einschätzen kann und die Natur einer Sache besser verstanden hat.

 

9.   Hinweise auf weitere Veranstaltungen im Jahr 2010

12.-13. Oktober 2010: medicaltech congress 2010 – Warsaw, Poland. Weitere Informationen unter: www.medicaltechcongress.com

26. – 27. November 2010: Meditation und Wissenschaft – Interdisziplinärer Kongress zur Meditations- und Bewusstseinsforschung – Berlin. Weitere Informationen unter: www.meditation-wissenschaft.org

 

Hinweise auf weitere Termine entnehmen Sie bitte der Rubrik Aktuelles auf unserer Homepage:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/aktuelles_vorschau/index.html

 

 

 

 

 

 

 

 
Wenn Sie diese E-Mail (an: xyz @ xyz.xyz) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier abbestellen.
Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften
- Prof. Dr. Hartmut Schröder -
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
http://www.intrag-online.eu/

Masterstudiengang Komplementäre Medizin - Kulturwissenschaften - Heilkunde
http://www.master-kmkh.eu/

E-Mail: intrag@euv-frankfurt-o.de

Telefon: 0335-55342751
Fax: 0335-55342759
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Borodor

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #1 on: August 28, 2010, 09:51:46 PM »

Newsletter August 2010 des Instituts  für transkulturelle Gesundheitswissenschaften

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Newsletter August 2010

des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit der vorliegenden Ausgabe unseres Newsletters erhalten Sie
Informationen zu aktuellen Veranstaltungen unseres Instituts bzw. unserer Partnereinrichtungen:

1.   28. und 29. August 2010: Bioenergetische Kinesiologie: Grenzen und Möglichkeiten
2.   September 2010: Start der Oberberg Akademie
3.   bis 5. September 2010: Intensivkurs Bodytalk vom 2. bis zum 5. September in Berlin
4.   11. September 2010: Komplementäre Augenheilkunde -

Eine Chance für Patienten und deren Ärzte?

Symposium am 11. September 2010 in Frankfurt am Main


5.   24. September 2010: Informations- und Festveranstaltung am 24. September mit Professor James Oschman zum universitären Zertifikatslehrgang Energymedicine

Wir freuen uns auf IhreTeilnahme an diesen Veranstaltungen und auf Ihre Hinweise (auf Veranstaltungen, Publikationen etc.) für die nächste Ausgabe unseres Newsletters bis zum 15.September 2010.

Mit herzlichen Grüßen

Prof. Dr. Hartmut Schröder



1.
28. und 29. August 2010: Bioenergetische Kinesiologie: Grenzen und Möglichkeiten

Gesundheit wird durch ein komplexes Zusammenspiel vielfältiger
Regulationsvorgänge im Menschen erhalten oder wieder hergestellt.
Neurologische und hormonelle Feedback-Prozesse bilden dafür eine
wesentliche Grundlage. Physiologische und psychische Vorgänge sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen die Kybernetik dieser Regelkreise. Auch bereits kleine Störungen wirken sich dadurch auf das gesamte System aus. Dies erklärt, warum Störungen unterschiedlichster Ursachen sich beispielsweise durch eine leichte Schwächung der
willkürlichen Muskelkontraktion nachweisen lassen. Informationen über körperliche und seelische Beeinträchtigungen, die dem Bewusstsein nicht zugänglich sind, können so gewonnen werden. Die Muskelkraft-Testung dient als Indikator eines biologischen Feedback-Prozess und somit als
diagnostisches Werkzeug. Sie gibt Hinweise auf Dysbalancen oder
Dysfunktionen im "Gesamtsystem Mensch". Soma, Psyche und Kognition werden dabei als Einheit betrachtet.

Die Methode findet bei Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen (z.B. Allgemeinmediziner, Psychotherapeuten, Orthopäden,
Rehabilitationsmedizinern, Neurologen) zunehmend Anwendung.

Im Seminar werden die Teilnehmer/innen in die Grundlagen der Kinesiologie eingeführt, darüber hinaus mit der Bewertung der Kinesiologie aus der Sicht evidenzbasierter Medizin vertraut gemacht undschließlich befähigt durch intersubjektives Vergleichen von Testverfahren sich eine eigene Meinung zu bilden.

Seminarinhalte:

Bioenergetische Kinesiologie – Kinesiologisches Grundtesten

• Theoretisches Wissen überkinesiologische Testmethoden
• Erlernen des Muskeltests
• Testen mit dem Tensor
• Demonstration anderer Testverfahren
• Autonome Regulation
• Austesten verschiedener Ebenen von Störungen (Regulation, Switch, Narben, psychologische Umkehr….)
• Bioenergetisches

Investition:

Preis: netto € 250,00 pro Modul, inkl. ausführlicher Seminarunterlagen und umfangreicher Dokumentation, Schreibmaterial, Zertifikat. Außerdem steht während des Seminars ein Gratis-Buffet mit frischen Früchten,
verschiedensten Teesorten, Kaffee und naturreinem Wasser zur Verfügung.

Seminarort:

HELIOS – Ganzheitliches Begegnungs- und Seminarzentrum, Ringstraße 10c, 16767 Leegebruch

Seminardaten:

Modul I: 28. August bis 29. August 2010 /09:00 – 13:00 Uhr und 14:00 – 18:00 Uhr

Dozent: Dr.Uwe Leidhold


Anmeldung bitte mailen an: info@med-ex.at

2.
2. September 2010: Start der Oberberg Akademie

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns sehr, nach einer intensiven Vorbereitungszeit die Türen des Fort- und Weiterbildungsinstitutes der Oberbergkliniken – der Oberberg Akademie – am 2. September zu öffnen und mit der ersten Präsenzphase „Ouvertüre mit Herz und Verstand“ des Curriculums „Integrale Heilkunst – Achtsamkeit in der Praxis“ im Matthias Gottschaldt Forum am Berliner Gendarmenmarkt zu beginnen.

Das Curriculum Integrale Heilkunstvermittelt ein neues Grundverständnis von Medizin und Heilung: Es verbindet Wert- und Sinnstiftung,
Persönlichkeits- und Potentialentwicklung und umfasst die Bereiche Gesundheit, Medizin und Gesellschaft. Es richtet sich an Ärzte aller Fachrichtungen, Psychologen, Therapeuten und medizinisches Fachpersonal.

Führende Experten erläutern wissenschaftliche Grundlagen und aktuelle Forschungsergebnisse zu Meditation und Heilung. In praxisbezogenen Übungsteilen werden Achtsamkeit und Präsenz geschult. Hierdurch werden die Teilnehmer verstärkt in der Lage sein, mit Patienten eine neue Dimension der Beziehung zu erschließen, den Blick auf das Wesentliche zu fokussieren und Arbeits- und Lebensqualität zu steigern.

Noch stehen Plätze für das 18-monatige Curriculum zur Verfügung, so dass sich Interessenten auf der Akademie Website informieren und anmelden können.

Wir würden uns sehr freuen, Sie als Teilnehmer des Curriculums begrüßen zu können. Gerne können Sie die beigefügten Informationenan andere am Thema Interessierte weiterleiten. Wenn Sie Fragen zur Akademie haben, sprechen Sie bitte unser Organisationsteam unter Tel. 030-280972-74 an.

Mit freundlichen Grüßen,


Dr. med. Edda Gottschaldt                                                 Prof.Dr. med. Götz Mundle


Curriculum Integrale Heilkunst -Achtsamkeit in der Praxis
(http://www.oberberg-akademie.de/programm.html)

Integrale Heilkunst vermittelt ein neues Grundverständnis von Medizin und Heilung: Es verbindet Wert- und Sinnstiftung, Persönlichkeits- und Potentialentwicklung und umfasst die Bereiche Gesundheit, Medizin und Gesellschaft.

Die Oberberg Akademie bietet ab Herbst 2010 ein postgraduales
Weiterbildungscurriculum über die Dauer von 18 Monaten an. Es ist geeignet für Ärzte aller Fachrichtungen, Psychologen, Therapeuten und medizinisches Fachpersonal.

Die Inhalte des Curriculums

Es werden von führenden erfahrenen Praktikern und Fachwissenschaftlern die Methoden und aktuellen Forschungen zur achtsamkeitsbasierten
therapeutischen Grundhaltung, ihren konkreten Methoden und
denwissenschaftlichen Grundlagen vermittelt.

Dies beinhaltet wissenschaftliche Vorträge und Seminare zu den Themen: Grundlagen der integralen Heilkunst
Präsenz in der Psychotherapie
Übungen zur Wahrnehmung von Präsenz und Achtsamkeit
Bewusstseinsphilosophische Aspekte der integralen Heilkunst
Wissenschaftliche Untersuchung von Meditation und Bewusstsein
Veränderung von Hirnstrukturen durch Meditation
Neurobiologische Aspekte meditativer Praktiken
Empathie und Mitgefühl – Einsichten aus den sozialen Neurowissenschaften Hirnmechanismen und Emotionen: Meditationswirkungen auf die Resilienz Bewusstsein, Ich, Selbst: Wer oder was meditiert?
Achtsamkeit und Arbeitskultur
Spiritualität und intellektuelle Redlichkeit
Neurobiologie, Genuss und Selbstachtung
Bedeutung von Glück im ärztlich-therapeutischen Handeln
Nachhaltigkeit achtsamkeitsbasierter Therapieverfahren

Wesentlich sind auch die praxisbezogenen Workshops mit den Themen: Wie kann das neue Wissen in die praktische Arbeit einfliessen?
Wie bleibe ich achtsam? Erarbeitung von Techniken, die zu einer achtsamen Haltung zurückführen
Umsetzung von Achtsamkeit in die Alltagspraxis
Strategien Yoga als körpertherapeutische Methode
Strategien zur Umsetzung in der Praxis
Das achtsamkeitsbasierte Stress-Reduktions-Programm nach Jon Kabat-Zinn Genuss und Achtsamkeit: Analyse eigener Gewohnheiten
Zen als Teil achtsamkeitsbasierter Psychotherapie
Zen als körpertherapeutische Methode
Möglichkeiten und Schwierigkeiten der Übungspraxis
Achtsamkeit und Alltagspraxis – Schwierigkeiten und Erkenntnisse
Gefühlsintensivierende psychotherapeutische Techniken
Wahrnehmung und Entwirrung von Emotionen
Emotionen sinnvoll erleben und leben
Erkennen von Widerständen und Schattenaspekten
Sensibilisierung für unbewusste Kräfte
Praktischer Umgang mit Widerstand und Schatten

Weitere Informationen und Anmeldung:

Oberberg-Büro Gendarmenmarkt  (www.oberberg-akademie.de)
Charlottenstraße 60 (Gendarmenmarkt) 10117 Berlin

3.
2. bis 5. September 2010: Intensivkurs Bodytalk vom 2. bis zum 5.
September in Berlin

Nachdem eine Einführungsveranstaltung in das Bodytalk-System
(http://www.bodytalksystem.de/) durch Dr. Veltheim am 28. Juni auf sehr großes Interesse gestoßen ist, ist es uns gelungen, für einen kleinen Kreis von 10 bis 12 Teilnehmerneinen exklusiven Intensivkurs in Berlin vom 2. bis zum 5. September (Donnerstag bis Sonntag) zu veranstalten.

Das BodyTalk™-System vereint das Wissen und die Erfahrung aus
Traditioneller Chinesischer Medizin,Westlicher Medizin, Angewandter Kinesiologie, Moderner Physik, Mathematik, Advaita Philosophie und Yoga mit großer Wirksamkeit. Inhaltlich handelt es sich bei dem Intensivkurs umdas Modul 1
(http://www.bodytalksystem.de/de/index.php?Seminarbeschreibungen:Modul_1)

und das Modul 2
(http://www.bodytalksystem.de/de/index.php?Seminarbeschreibungen:Modul_2),

die intensiv an vier Tagen (jeweils von 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr) vermittelt werden. Die Ausbildung findetin deutscher Sprache statt und wird
persönlich von Frau Schembri-Heitmann, der Präsidentin der International Bodytalk Association Europe, geleitet. 

Die Kosten für diesen Intensivkurs betragen 600 Euro und enthalten neben der Bewirtung (Kaffeepausen und Mittagessen) auch die umfangreichen Seminarunterlagen.

Anmeldung bitte bis spätestens zum 23. August an:
intrag@euv-frankfurt-o.de

4.
11. September 2010: Komplementäre Augenheilkunde - Eine Chance für Patienten und deren Ärzte? Symposium am 11. September 2010 in Frankfurt am Main

Die Teilnahme andieser Veranstaltung ist gebührenfrei. Um Anmeldung wird gebeten.

Programm

09:00 s.t.    
Begrüßung

Vorstellung des Masterstudiengangs „Komplementäre Medizin –
Kulturwissenschaften – Heilkunde“    
Prof. H. Schröder

Leitthema: Licht, ein unterschätztes Therapieprinzip in der
Augenheilkunde?

Chairman Prof. Erb

09:30    
Biologische Lichtwirkung in den Zellen    
Prof. R. Funk

10:15    
Kaffeepause    

10:30    
Klinische Erfahrungen mit der Lichttherapie in der Augenheilkunde     H. Hörnlein-Rummel

11:15    
Low-Level-Laser Wirkung auf Zellen    
Dr. ing. C. Wetzel

12:00    
Mittagspause    

Leitthema: Stoffwechselstress als behandelbare Ursache vieler chronischer Augenerkrankungen?

Chairman Prof. Schröder

13:30    
Pathologische Wirkung des Blaulichtspektrums im Auge    
Prof. R. Funk

14:45    
Oxidativer Stress und seine Prävention mit Antioxidantien, insbesondere Coenzym Q10    
Prof. C. Erb

16:00    
Kaffeepause    

16:30     
Anforderungsprofil an antioxidative Produkte    
H. Hörnlein-Rummel

17:00    
Sponsor`s Corner - Was hat der Arzt davon?    
R. Kühn

17:30    
Ausblick und Verabschiedung    
Prof. H. Schröder

Ab 18:00    
Imbiss und  Umtrunk mit kollegialem Gedankenaustausch zwischen Teilnehmern und Referenten.

Veranstaltungsort

Holiday Inn Frankfurt Airport-North
Isenburger Schneise40
60528 Frankfurt (Main)
Tel: +49 69 6784-0
Fax: +49 69 6784-280

Anmeldung und Projektmanagement
Janna Beichert
Friedrich-Rüder-Str.1
26135 Oldenburg
Fax: 0441 – 38 445 09
Tel: 0441 – 38 445 21
E-Mail: jb@prophymed.com

5.
24. September 2010: Informations- und Festveranstaltung mit Professor James Oschman zum universitären Zertifikatslehrgang Energy medicine

Trotz der wachsenden Informationsfülle über Energie- und
Informationsmedizin fehlte lange ein umfassendes und unabhängiges
Ausbildungsangebot. Ab Herbst 2010 gibtes nun in Deutschland eine
universitäre Ausbildung in energy medicine, die von der Europa-Universität Viadrina im Rahmendes Masterstudiengangs Komplementäre Medizin –
Kulturwissenschaften – Heilkunde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM) in Berlin angeboten wird.

Energy medicine wird

 1. als Wahlpflichtmodul innerhalb des Masterstudiengangs mit einem Umfang
von ca. 200 Stunden workload (8ECTS-Punkte) und neun Präsenztagen sowie umfangreichen Selbstlernmaterialien und durch E-Learning angeboten.


2. auch als Lehrgang außerhalb des Masterstudienganges mit dem gleichen Umfang und einem universitären Zertifikat als Abschuss angeboten. Für die Teilnahme am Lehrgang energy medicine, also dem Modul außerhalb des Studiengangs, ist kein akademischer Abschluss erforderlich.

Für Teilnehmer, die nicht im Masterstudiengang studieren, betragen die Gebühren für den gesamten Lehrgang (8 ECTS-Punkte), der im September 2010 beginnt und im Dezember 2012 endet, 2.400 Euro. Es können auchTeile des Moduls gewählt werden. Die Gebühr für einen ECTS-Punkt (mit je einer Präsenzphase) beträgt jeweils 300 Euro.

Der Studienort befindet sich in zentraler Lage in Berlin direkt am Gendarmenmarkt – in der Oberberg Akademie, Charlottenstraße 60 in10117 Berlin. Die Präsenzphasen finden immer samstags statt, beginnen um 09.00 Uhr und enden um 18.00 Uhr.

Zur Eröffnung sind Interessierte zu einer Informations- und
Festveranstaltung mit Professor James Oschman (USA) am 24. September (19.00 Uhr, Oberberg Akademie) eingeladen. Anmeldungen zu dieser
Informations- und Festveranstaltung sowie zum Lehrgang richten Sie bitte an das Institut fürtranskulturelle Gesundheitswissenschaften der
Europa-Universität Viadrina:

Telefon: 0335-55342738
Fax: 0335-55342748
E-Mail: intrag@euv-frankfurt-o.de

Programm und Termine desZertifikatskurses insgesamt:
Termin    
Name    
Thema

25.09.10    
Schröder       ½ täg

Treugut         ½ täg    
Einführung, Klangtherapie

Einführung, Grundlagen

04.12.10    
Börnert    
Energiemedizinische Diagnostik und Therapie: technische Systeme, manuelle Verfahren

12.02.11    
Rothdach    
Diverse energiemedizinische Testverfahren

26.03.11    
Kempe    
Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Anwendung der bioinformativen Verfahren

21.05.11    
Hollerbach    
Bewußtseinsmedizin

18.06.11    
Buhl                ½ täg

Schmieke       ½ täg    
Orgon-Therapie

Radionik

17.09.11    
Hempel          ½ täg

Lazik               ½ täg    
Systematik der energiemedizinischen Diagnostik und Therapie

Spezialtechniken der muskuloskelettären Therapie

05.11.11    
Kuhnke    
Elektroakupunktur nach Voll (EAV)

14.01.12    
Doepp    
Meridiandiagnostik, Segementardiagnostik

Weitere Informationen über Inhalte,Dozenten und Termine:

Deutsche Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin DGEIM: www.dgeim.de

Kontakt: Priv. Doz.Dr. med. habil. Hendrik Treugut: h.treugut@t-online.de

Masterstudiengang für „Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde“ an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder):

www.intrag-online.eu

Kontakt: intrag@euv-frankfurt-o.de


Hinweise auf weitere Veranstaltungen im Jahr 2010

22. Oktober 2010: Ayurveda Symposium in Berlin (Programm und weitere Details im nächsten Newsleter)

26. – 27. November 2010: Meditation und Wissenschaft – Interdisziplinärer Kongress zur Meditations- und Bewusstseinsforschung – Berlin. Weitere Informationen unter: www.meditation-wissenschaft.org


Hinweise auf weitere Termine entnehmen Sie bitte der Rubrik Aktuelles auf unserer Homepage:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/aktuelles_vorschau/index.html

Wenn Sie diese E-Mail (an: xyz @ xyz.xyz) nicht mehr empfangen
möchten, können Sie diese hier abbestellen.
Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften
- Prof. Dr. Hartmut Schröder -
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
http://www.intrag-online.eu/

Masterstudiengang Komplementäre Medizin - Kulturwissenschaften - Heilkunde http://www.master-kmkh.eu/

E-Mail: intrag@euv-frankfurt-o.de

Telefon: 0335-55342751
Fax: 0335-55342759
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[*/quote]
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Borodor

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Dreist, frech, unverschämt
« Reply #2 on: August 28, 2010, 10:25:57 PM »

Der bereits wiedergegebene Newsletter erreichte uns per Email. Die Herrschaften besitzen darüber hinaus die Frechheit, die Inhalte auch öffentlich auszuhängen:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/Newsletter_Archiv/NewsletterJuni2010.pdf

Dort befindet sich auch der Passus über die GWUP.

[*quote]
-------------------------------------------
8.   Andere über uns: Der Unfug der GWUP

Bislang wurde über das IntraG und unseren Studiengang viel, sachlich und insgesamt sehr positiv berichtet. Wichtige online-verfügbare Berichte und Artikel haben wir auf der Homepage im Pressespiegel dokumentiert:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/pressespiegel/index.html

Am 15. Mai 2010 versuchte nun die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) e. V. auf ihrer 20. Konferenz Warum Menschen Unfug glauben dem entgegen zu wirken. Der emeritierte Physikprofessor Martin Lambeck sprach zum Thema „Die Komplementärmedizin an der Universität Frankfurt(Oder) – Eine Revolution der Wissenschaften?“ und sparte dabei nicht mit Unsachlichkeit und Polemik.

Wir wundern uns, dass die GWUP der Meinung ist, ihre offensichtlich rhetorische Frage selber beantworten zu können und uns nicht zum Dialog oder Streitgespräch einlädt. Denn bekanntlich ist Wahrheit dialogisch und derjenige, der meint sie gefunden zu haben zeigt schon mit dieser Meinung an, dass er ihre Natur nicht verstanden hat. Wir jedenfalls würden uns nicht scheuen auf eine konstruktive Anfrage der GWUP positiv zu reagieren. Aber vielleicht gilt auch hier sinngemäß das Wort von Max Planck: Gegner kann man nicht bekehren oder überzeugen, sondern kann nur
warten, bis sie ausgestorben sind. Wer zuerst ausstirbt, entscheidet meist die Natur: derjenige, der besser auf eine Änderung der Bedingungen reagieren kann, eine Notsituation richtig einschätzen kann und die Natur einer Sache besser verstanden hat.
-------------------------------------------
[*/quote]


Mit Esoterikern diskutiert man nicht! Esoteriker sind zur Wahrheit nicht fähig und auch nicht gewillt. Also kann man nur eines tun: vor ihnen warnen.




[Anmerkung zu Devotionalien und Archivstücken: Die Damen und Herren der angeblichen Universität Viadrina haben ihr Pamphlet von ihrem Server verschwinden lassen. Im Webarchiv ist es auch nicht. Das läßt tief blicken.

In ihrem Newsletter, den die Herrschaften von ihrem Server verschwinden liessen, sind eine Menge skandalöser Hämmer.

Das ist jetzt alles im Aktenschrank des TG-1 als Beweisstück archiviert :

http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/Doktortitel_und_Suppenkasper_Universitaet/NewsletterJuni2010.pdf

Thymian]
« Last Edit: January 01, 2018, 01:39:57 PM by Thymian »
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Borodor

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #3 on: August 28, 2010, 10:53:22 PM »

Im Newsletter Juni/2010, der auch hier online ist
http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/Newsletter_Archiv/NewsletterJuni2010.pdf

wird die DGEIM als Kooperationspartner genannt:

[*quote]
-------------------------------------------
Energy Medicine

Bei dem Wahlpflichtmodul Energy Medicine handelt sich um das gleiche Curriculum, das von der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM) im Masterlehrgang Komplementäre Gesundheitswissenschaften der Transnationalen Initiative der EU-Kommission im Rahmen des Programms „Leonardo da Vinci“ in Graz Schloss Seggau angeboten wird. Nähere Informationen zum Wahlpflichtmodul Energy Medicine erhalten Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners, der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin DGEIM: http://www.dgeim.de/page56/page56.html
-------------------------------------------
[*/quote]


Zu den Autoren der DGEIM gehören folgende Personen:

http://www.dgeim.de/page56/page60/page60.html

[*quote]
-------------------------------------------
Autorenliste

Name    Vorname    Titel    E-mail-Adressen
Banis    Reimar    Dr. med.    drbanis@drbanis.com
Becher    Martina    Dipl.-Psych.    mail@martinabecher.com
Beck    Frank    Dr.    Frank.Beck@ams-ag.de
Berger    Lutz       berger@edu-tainment.de
Bischof    Marco    Dr. phil.    mb@marcobischof.com
Bittscheidt    Wolfgang    Dr. med.    praxis@arzt-und-heiler.de
Blank    Wolf-Dieter    PhD Dipl. Ing.    WD.Blank@t-online.de
Blome    Götz    Dr. med.    gbsmde@yahoo.de
Börnert    Kai    Prof. Dr. med.    info@kb-institut.de
Bösch    Jakob    Priv. Doz. Dr. med.    jakobboesch42@gmail.com
Broers    Dieter    Dr.    neo-odin@web.de
Brönnle    Stefan    Dipl. Ing.    SBroennle@aol.com
Buhl    Heike    Dr. med.    heike.buhl@orgonmedizin.de
Cimbal    Dieter    Prof. Dr. sc. rer.nat. Dr. med. vet.    s. Börnert
Dahlke    Rüdiger    Dr. med.    ruediger.dahlke@web.de
Decker    Franz    Prof. Dr.    prof.decker@t-online.de
Dellmour    Friedrich    Dr. med. Ing.    dellmour@aon.at
Deyhle    Annette    PhD.    annette@heartmath.org
Doepp    Manfred    Dr. med.    mdoepp@yahoo.de
Eickhorn    Roland    Priv. Doz. Dr. med.    eickhorn@aol.com
Füß    Robert    Mag.    info@robertfuess.com
Gehrmann    Thomas       gehrmann-kassel@web.de
Gleditsch    Jochen    Dr. med.    
Gutenbrunner    Christoph    Prof. Dr. med.    gutenbrunner.christoph@mh-hannover.de
Haffelder    Günther       haffelder@t-online.de
Haken    Hermann    Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c.mult.    cos@itp1.uni-stuttgart.de
Hanzl    Günther    Dr. med.    g.hanzl@gmx.de
Harthun    Norbert    Prof. Dr.-Ing.    rennhun@knauthain.tv
Hartmann    Manfred    Prof. Dr.    dr.m-hartmann@t-online.de
Heinen    Arno    Dr. med.    dr@arno-heinen.de
Heller    Gerhard    Dr. med. visit prof.    Kiker.Heller@t-online.de
Hellinger    Bert       bert@hellinger.com
Hirschel    René    Dr. med.    praxis@hirschel.net
Hollerbach    Lothar    Dr. med.    Lothar.hollerbach@web.de
Holz    Peter       Peter.holz@ams-ag.de
Honauer    Urs    Dr. phil.    ursh001@active.ch
Huneke    Hagen    Dr. med.    dr.huneke-hagen@web.de
Jossner    Dieter    Dipl.-Ing.    

Kempe    Noemi    Dr.    Noemi.Kempe@inode.at

Klatt    Oliver    Mag.    info@seminarzentrum-klatt.de
Klinghardt    Dietrich    Dr. med. MD, PhD.    s. Schmitz
Köhler    Bodo    Dr. med.    medicus01@t-online.de
Korotkov    Konstantin    Prof. Dr. PhD.    s. Saedov
Koshemyakin    Alexander    
   spinor07@mail.ru
Krassnigg    Richard    Dr.med.    Richardkrassnigg@bundeswehr.org
Lechner    Johann    Dr. med. dent    drlechner@aol.com
Ludwig †    Wolfgang    Dr. rer. nat.    

Maret    Karl    Dr. med. MD, M.ENG    dove1@mindspring.com
Mehrwald    Renate Petra    
   info@serafinabox.de
Meyl    Konstantin    Prof. Dr.-Ing.    meyl@k-meyl.de
Müller    Hartmut    Dr. rer. nat    dr.hartmutmueller@gmx.de
Oschman    James    Prof. PhD    JOschman@aol.com
Pichler    Ölwin    Mag.    Pichler@natur-wissen.com
Popp    Fritz-Albert    Prof. Dr. rer. nat    iib@lifescientists.de
Randoll    Ulrich    Dr. med    Randoll.U.G@t-online.de
Rossaint    Alexander    Dr. med. dent.    dr@rossaint.de
Rost (†)    Jutta    Dr. med.    

Rothdach    Peter    Dr. med.    Peter.rothdach@t-online.de
Saidow    Wadim    
   elektrophotonik.berlin@web.de
Scheingraber    Claus    Dr. med. dent.    Scheingraber@t-online.de
Schembri-Heitmann    Claudia    
   claudia@bodytalksystem.com
Schmieke    Marcus    visit. prof.    info@timewaver.de
Schmitt    Jürgen    
   info@pulsarion.de
Schmitz    Hella    
   Schmitz@ink.ag
Schneider    Dieter    Dipl. Ing.    Schneider@gbm-medizin.de
Schreckenbach    Dirk    Dr. med. dent.    kontakt@dr-schreckenbach.de
Schweizer †    Paul    Dr. rer. nat    s. Schneider
Sokolnitzky    Alexander    
   office@myocontrol.de
Senf    Bernd    Prof.    bernd.senf@gmx.de
Süß    Michael    Dr.-Ing.    ms@suempathy.de
Thurn-Valsassina    Georg Graf    Dipl. Ing.    seminar@die-Lichtung.at
Treugut    Hendrik    Priv.Doz. Dr. med.    h.treugut@t-online.de
Uecker    Dagmar    Dr. med.    dr.uecker@arcor.de
Veltheim    John    Dr.    s. Schembri-Heitmann
Volkamer    Klaus    Dr. rer. nat    dr.volkamer@yahoo.de
Warnke    Ulrich    Dr. rer. nat    warnke@mx.uni-saarland.de
Weber    Winfried    Dr. med.    hallo@Dr-Weber.net
Weisser    Matthias    Dr.-Ing.    Matthias.weisser@bmw.de
Wunsch    Alexander    
   wunschart@googlemail.com
Zenke    Dieter    Dr.    zenke@strategieteam.de
-------------------------------------------
[*/quote]

Ein großer Teil davon ist seit Jahren als Esoteriker bekannt. Von Wissenschaft keine Spur. So sind die Zahnärzte Rossaint und Lechner berüchtigt für ihre Basteleien. Klinghardt ist bekannt für seinen horrenden Blödsinn "Psychokinesiologie", bei dem in der Art der geheimen Post das Armdrücken sogar über eine Mittelsperson durchgeführt wird. Noch absurder geht es kaum.

Rüdiger Dahlke ist aktiver Hamer-Anhänger und tritt als "MetaMediziner" auf, einer aggressiven und über mehrere Länder verstreuten Gruppe von Hamer-Anhängern, denen inzwischen mehrere Todesfälle nachgewiesen wurden.

Was muß noch alles geschehen in Frankfurt/Oder? Wird etwa Ryke Geerd Hamer dort seine Antrittsvorlesung als Professor halten?

Wie tief kann eine Universität sinken?

Der Landtag hat die Pflicht zum Eingreifen. Weder ist es zu rechtfertigen, für den menschenverachtenden Müll auch nur einen Cent Steuergelder zu zahlen oder akademische Titel zu vergeben, noch darf man zulassen, daß unter dem Schutz der Freiheit der Wissenschaft  das Gegenteil getan, nämlich die Wissenschaft vernichtet und ein Regime von Scharlatanen errichtet wird.

Drakula in der Blutbank könnte nicht schlimmer wüten als die Esoteriker in der Viadrina.

Die Universität gehört auf der Stelle geschlossen und die Verantwortlichen jeder einzeln und in voller Härte persönlich zur Verantwortung gezogen.
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Borodor

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gesicherte Beweisstücke zum Fall Viadrina
« Reply #4 on: September 01, 2010, 11:57:06 PM »

Nachdem bei der DGEIM auf wundersame Weise (angeblich ein Irrtum) Dateien ausgetauscht werden, so daß Namen und Fakten verschwinden, ist es an der Zeit, die Beweisstücke öffentlich zu machen:

This is Google's cache of http://www.dgeim.de/page56/page59/page59.html
It is a snapshot of the page as it appeared on 21 Aug 2010 14:12:52 GMT."
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/Doktortitel_und_Suppenkasper_Universitaet/curriculum.htm

"This is Google's cache of http://www.dgeim.de/page56/page60/page60.html
It is a snapshot of the page as it appeared on 17 Aug 2010 14:15:41 GMT."
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/Doktortitel_und_Suppenkasper_Universitaet/autoren.htm


"Masterstudiengang Komplementäre Medizin – Kulturwissenschaften – Heilkunde (Master of Arts / M.A.)
der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
in Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin e.V. in Baden-Baden"

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/studium/postgraduierter/index.html

gesichertes Beweisstück, 2.9.2010:
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/Doktortitel_und_Suppenkasper_Universitaet/Europa-Universitaet_Viadrina_Master_fuer_komplementaere_Medizin_Kulturwissenschaften_Heilkunde.htm


Curriculum, Original:
http://www.dgeim.de/page56/page59/files/page59_sidebar_1.doc

Curriculum, Beweisstück, Datum 2.9.2010:
http://www.transgallaxys.com/~aktenschrank/Doktortitel_und_Suppenkasper_Universitaet/page59_sidebar_1.doc
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Moses2

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #5 on: September 02, 2010, 01:27:43 PM »

Bei den Namen Newsletter fiel mir auf, daß ich die schon mal gesehen hatte. Bei Hamer-Anhängern!

Mutschler, Treugut, Lechner und Co. mit dabei bei den Hamer-Anhängern im Juni 2010:

[quot e]
This is Google's cache of http://www.integrativemedizinkongress.de/2010/referenten.php
It is a snapshot of the page as it appeared on 31 Aug 2010 09:05:21 GMT

   
Kongressticket Info & Bestellung | Programm & Zeitplan | Videos | Schedule

Alle Vorträge, Podiumsdiskussionen, Arbeitskreise, Networking Mixer, Ausstellervorträge und Industrieausstellung sind im Kongressticketpreis enthalten. Tickets für Fortbildungs-seminare und Offener Info-Abend können separat bestellt werden.REFERENTEN UND THEMEN


Dr. Anton Bader
FORTBILDUNGSSEMINAR: Die Organ-Psyche-Gehirn Verbindung in der Gehirnrelais Diagnostik anhand Fallbeispiele

Dr. Anton Bader gilt weltweit als Experte der Gehirnrelais Diagnostik. In seinem Workshop wird er die praktische Anwendung der Organ-Psyche-Gehirn Verbindung und die Möglichkeiten der Gehirnrelais Diagnostik in Diagnose und Therapie darstellen. Seit 25 jahren Allgemeinarzt mit eigener Praxis im Raum Heidelberg.

Dr. Patrick Broome

Dr. Broome kann leider nich am Kongress teilnehmen, da er die deutsche Fussball Nationalmannschaft in Südafrika betreut. Wir wünschen ihm und Deutschland viel Erfolg bei der WssM 2010.
VORTRAG: Warum die deutsche Fussball-Nationalmannschaft Yoga praktiziert?
VORTRAG: Meditation, Yoga und Achtsamkeit

Patrick Broome, promovierter Psychologe und ärztlich geprüfter Yogalehrer, Gründer der Jivamukti Yogastudios in München und Berlin und seit 3 Jahren „Yoga-Trainer“ der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. http://www.jivamuktiyoga.de | SWR Nachtcafe Talkshow Video Clip

Prof. Dr. med. Thorsten Doering
VORTRAG: Integrative Medizin, multimodale Settings für multikausale Erkrankungen

„Integrative Medizin“ ist eine fachübergreifende Medizin, die sowohl schulmedizinische als auch naturheilkundliche Behandlungsverfahren aufeinander abgestimmt anwendet. Für chronisch Kranke ist es wichtig, dass sie ihre Krankheit verstehen, die Therapie aktiv unterstützen und Verantwortung für die eigene Gesundheit übernehmen. Alle medizinisch sinnvollen Heilverfahren, unter Berücksichtigung der Komplexität des einzelnen Menschen, bilden ein Behandlungskonzept. Dort, wo herkömmliche Behandlungsmethoden nicht mehr in der Lage sind, dem multikausal erkrankten Patienten zu helfen, setzen multimodal integrativ naturheilkundliche Verfahren an. Neben indikationsspezifischen Therapieprogrammen wird ein gruppenorientiertes indikationsübergreifendes Gesundheitstraining durchgeführt. Durch Selbstreflexion, Erleben und Erlernen von neuen Verhaltensweisen in Anlehnung an die naturheilkundliche Ordnungstherapie werden gesunde Anteile gestärkt und Strategien zur Krankheitsbewältigung sowie zum Abbau von Risikofaktoren entwickelt. Prof. Dr. med Thorsten Doering, Gründer der Integrativen Klinik Dekimed. www.dekimed.de

Dr. Robert Ennemoser
AUSSTELLERVORTRAG: Geistige Medizin im Praxistest - Christliche Wissenschaft, Ihre Grundsätze und Erfolge

Die Resultate der rein geistigen Medizin sind eine Irritation und gleichzeitig ein viel versprechendes Fachgebiet. Für den Naturwissenschaftler, der sich damit befasst, ist schnell klar, dass es solide Gesetzmäßigkeiten des spirituellen Bewusstseins gibt. Bei systematischer Anwendung kommt es für den Empiriker zu durchaus befriedigenden Heilungserfolgen. Der Vortrag wird nicht nur Fälle aus zwanzigjähriger Praxis präsentieren, sondern auch die Grundlagen erläutern und in die Anwendung einführen.“

Johannes R. Fisslinger

BEGRÜSSUNG + Leitmotive des Integrative Medizin Kongress

Bei Ärzten und Patienten wächst das Bedürfnis nach einer Integrative Medizin und einer auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmte Heilkunde. Johannes wird in der Kongresseröffnung auf die Leitmotive, Ziele und Inhalte des Kongresses eingehen. Präsident Yoga Health Foundation, Gründer National Yoga Month, einer globalen Bewusstseinskampagne zur Gesundheitsvorsorge und Produzent der TITANS OF YOGA Serie. www.yogahealthfoundation.org | www.yogamonth.org

Richard Flook (Canada) / Rob Van Overbruggen, PhD (NL) 

FORTBILDUNGSSEMINAR: Therapeutische Möglichkeiten bei Depression und psychologischen Symptomen (Englisch)

Depression und Manie werden meist mit Medikamenten behandelt und die wirklichen Ursachen oftmals nicht erkannt oder behandelt. Richard Flook und Rob van Overbruggen, die Autoren des Buches "Why am I sick (Warum sind wir krank?)’, werden auf die psychosomatische Bedeutung der Depression und anderer psychologischer Symptome eingehen und Teilnehmern integrative Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Richard Flook arbeitet in eigener Praxis in Toronto, Canada und bietet weltweit Meta-Medizin Health Coach und NLP Ausbildungen an. Rob van Overbruggen PhD verwendet insbesondere NLP, Timeline Therapie und Hypnose und Meta-Medicine in seiner psychologischen Praxis in Holland.

Dipl.-Psych. Rainer und Regina Franke
VORTRAG: Einsatz der Energetischen Psychologie in der Praxis
FORTBILDUNGSSEMINAR: Die Klopftherapie MET nach Franke®

Die Energetische Psychologie geht davon aus, dass emotionale aber auch körperliche Beschwerden des Menschen durch einen gestörten Energiefluss in seinen Meridianen hervorgerufen werden. Durch einfaches Beklopfen ausgewählter Meridianpunkte kann ein gestörter Energiefluss wiederhergestellt werden. Dipl.-Psychologe Rainer Franke wird in seinem Vortrag auf die Energetische Psychologie und insbesondere auf die von ihm und seiner Frau entwickelte MET Klopftherapie eingehen. Mit Fallbeispielen wird er aufzeigen, wie die Klopftherapie in der therapeutischen Praxis integriert und vom Klienten selber zur Gesundheitsprohpylaxe eingesetzt werden kann. Dipl.-Psych. Rainer und Regina Franke leiten ein MET Zentrum auf Mallorca (spezialisiert auf Ängste und Traumata) und sind Autoren von 4 MET-Büchern. In diversen TV-Sendungen hat Rainer Franke das Meridianklopfen einem Millionenpublikum nahe gebracht.
http://www.energetischepsychologie.com

Susan Fischer
AUSSTELLERVORTRAG:
Kommunikative Hypnose nach Susan Fischer

Susan Fischer lehrt und praktiziert seit vielen Jahrzehnten in Stuttgart-Vaihingen. Sie absolvierte eine außerordentlich intensive medizinische, naturheilkundliche, psycho-therapeutische und philosophische Ausbildung und hat ihre jeweiligen Tätigkeiten von der Pike auf gelernt. Susan Fischer hat irische Wurzeln, ihre Kenntnisse und Erfahrungen konnte sie u.a. in Irland, China, England und Russland auf- und ausbauen.

Zu ihren Lehrern gehörten u.a. Milton Erikson sowie Dr. Dr. Hartmut Vogel (Bad Boll). Sie lehrte und arbeitete u.a. zusammen mit Prof. Christian Endler (Uni Graz), Prof. Riyadh el Arif, Dr. med. H.T.M. Alberts,  Prof. Dr. Gudrun Bornhöft, Prof. Dr. Hans-Josef Endres und der Rudolf-Siener Stiftung.

Heute doziert sie vor allem am Lehrinstitut des Zentrums der interaktiven Medizin.
Zu ihren Therapieschwerpunkten gehört u.v.a. die Psychotherapie; im Wesentlichen die therapeutische Hypnosearbeit, dabei insbesondere die Begleitung traumatisierter sowie schwerkranker Menschen und die Arbeit mit Kindern bei Verhaltens- und Konzentrationsstörungen. Aus ihrer jahrzehntelangen Erfahrung entwickelte sie eine besondere Form der Hypnose im Therapie-/Coaching- und Kommunikationsbereich u.v.m.

Anton Mesmer, den griechischen Gott Hypnos, Sigmund Freud, Milton Erickson, um nur einige zu nennen, assoziiert man, wenn man an eine der wichtigen Disziplinen innerhalb der heutigen Psychotherapie denkt, nämlich die Hypnosearbeit. Die Kommunikation scheint dabei selbstverständlich beinhaltet. Susan Fischer jedoch, hat die therapeutische Hypnose durch das Instrument „Kommunikation“ wesentlich und sehr virtuos erweitert. Sie praktiziert die „Kommunikative Hypnose“ nicht nur seit Jahrzehnten mit außerordentlichem Erfolg, sondern lehrt sie seit Jahren am eigenen Institut unter großer Anerkennung der Studierenden und der Fachwelt.

Prof. Dr. med. Henry Johannes Greten
VORTRAG: Individuelle TCM-Therapie bei Krebs – neue Aspekte


Auf dem Weg zu einer neuen integralen Medizin kommt es darauf an, Methoden aus verschiedenen Kulturen schlüssig miteinander zu verbinden. Die Ursprünge der TCM basieren auf einer präzisen wissenschaftlichen Systematik, die schon Leibniz (1646-1716) dem ältesten Buch der Menschheit, dem I Ging, entnahm. Diese Erkenntnisse ermöglichen im Kern eine weitgehende Übertragung klassischer Chinesischer Konzepte in die wissenschaftliche Sprache der westlichen Medizin. Dieses sog. Heidelberger Modell der TCM wird von Chinesischen Regierungsstellen als „future model to integrate Chinese Medicine“ bezeichnet, es entstand der erste europäische Masterstudiengang der TCM auf dieser Grundlage (www.dgtcm.de). Durch die Integration der TCM entstehen überraschende Synergien zwischen westlicher und östlicher Medizin, die neue Therapiemöglichkeiten für den konkreten Einzelfall erbringen. Neue wissenschaftliche Studien entstehen, um den Nutzen der integrierten TCM weiter zu belegen.

Henry Johannes Greten ist Professor für Chinesische Medizin als Angewandte, Neurophysiologie der Universität Porto, Lehrbeauftragter der Universität, Heidelberg und unterrichtete Chinesische Medizin an verschiedenen Universitäten in China. Er leitet das Institut für Chinesische Medizin in Heidelberg mit über 40 Mitarbeitern und wird im Ranking der 100 besten Ärzte auf Platz Eins der Naturheilkunde in Deutschland geführt (TKK und Tina Nr. 39/2009). Zu seinem wissenschaftlichen Verdiensten gehören Beiträge zur Systemtheorie der TCM (Heidelberger Modell), die Einführung der Doppelverblindung in die Akupunkturforschung und die Schaffung des ersten Masterstudienganges für TCM in Europa (www.dgtcm.de). Zahlreiche Fachpublikationen, neun Lehrbücher, darunter das Standardwerk Kursbuch Traditionelle Chinesische Medizin (Thieme) und die Checkliste Chinesische Phytotherapie (Hippokrates). Präsident der Deutschen Gesellschaft für TCM (DGTCM), Dekan der Heidelberg School of Chinese Medicine, Ehrenpräsident des Yunnan United College of Oriental Medicine, Gastprofessor am WHO Collaborating College der WFAS, Vorstandsmitglied der Deutsch-Chinesischen Forschungsgemeinschaft für TCM (DCFG-TCM), Vice President der DeBakey Living Heart Alliance, Houston. Kontakt: HeidelbergSchool@aol.com.

Danijela Haric, M.A.
AKTIVWORKSHOP / FORTBILDUNGSSEMINAR: Dynamische Tanzmeditation als Therapeutikum für Psychische Belastungen

Ein festgefahrener Geist ruft energetische Blockaden hervor, welche beim Versaeumnis eines geistigen “Erwachens“ den Koerper bis zur chronischen Ermuedung und Erkrankung in Mitleidenschaft ziehen kann.  Das Ziel der Dynamischen Tanzmeditation ist es, sich von diesen im “Muskelpanzer” festgefahrenen emotionalen Konditionierungen zu befreien., sich fuer die “verleibten” Emotionen zu sensibilisieren, um sie sich so “aus dem Leibe tanzen” zu koennen.

In diesem Aktivworkshop wird durch die Einheit freier dynamischer Bewegung, bewusster Atmung und entspannender Meditation auf natuerlicheWeise ein psychosomatisches Gleichgewicht wiederhergestellt. Durch die totale Hingabe an sich selbst betritt man einen Raum erhoehter Energiefrequenz und dringt so in eine neue Dimension des Bewusstseins ein. Aus diesem reinen Herzensbewusstsein schoepfend, ist nun jeder in der Lage, seine eigene Gefuehlswelt neu zu formen: aus Abgestumpfheit wird Lebendigkeit, aus Depression Lebensfreude, aus Burn-Out Vitalitaet, aus Maske Authetizitaet, aus Verschlossenheit Offenheit und aus Angst Liebe.

Die beim freien Tanzen erzeugte einheitliche Schwingung zur Musik von Koerper, Geist und Seele laesst uns wieder in Fluss kommen mit unserer wirklichen Existenz. Dieser Prozess des Eins-Werdens kann einen Trance-Zustand erzeugen, in welchem der kontrollierende und eingeschraenkte Kopf ausgeschaltet und durch das Selbsterlebnis die innere Urkraeft aufgespuert wird. Trance bedeutet hier nicht, dass man sich der erlebten Gefuehle nicht bewusst ist, sondern im Gegenteil, dass es durch das Ausschalten externer Beeinflussung zum voll erlebten Bewusst-Sein kommt.

Durch diese ganzheitliche Selbst-Erfahrung staerken wir nicht nur das Vertrauen in unseren eigenen Koerper und Geist, sondern foerdern vor allem durch das widerfahrene Koerper- und Selbst-Bewusstsein psychosomatische Selbstheilungsprozesse.

Der Einsatz dieser Form der Tanzmediation wird nicht nur bei Depressionen, Burn-Out, chronischer Muedigkeit, Ueberforderung, oder der Frage nach dem Sinn des Lebens, sondern vor allem auch als regeneratives Therapiekonzept nach Krebsdiagnosen und Chemotherapien wie auch weiteren, schwer zu behandelnden Krankheiten empfohlen.

Sportwissenschaftlerin; 2-fache Miss World Fitness; Psychosoziale Wahrnehmungstherapeutin; Intuitivtrainer; Gründerin der Dynamischen Tanzmeditation und BABY BLUES YOGA für Mütter.

Lothar Hirneise

VORTRAG: Alternative Ernährungs- und Regenerationstherapien

So lange niemand genau weiß was Krebs ist, muss man eine onkologische Vorgehensweise als Basis ansehen, welche die drei Bereiche Ernährung, Entgiftung und energetisches Handeln beinhaltet. Lothar Hirneise´s 3E-Programm beruht auf der Auswertung der Krankengeschichten von Tausenden von Menschen, die Krebs in einem sehr späten Stadium überlebt haben. Bei dieser Auswertung kam deutlich heraus welchen Stellenwert die Ernährung und die Entgiftung hat. Vor allem zeigte sich jedoch, dass es ab einem bestimmtem Punkt der Erkrankung keine Materie mehr gibt, durch die dritte Personen wie z.B. Ärzte Krebskranke heilen können. In diesem Stadium müssen ganz bestimmte Lebensveränderungen bzw. energetische Prozesse stattfinden, damit Schwerstkranken wieder zurück ins Leben kommen können. Lothar Hirneise ist Erfolgsautor; Vorstand von Menschen gegen Krebs e.V.; ehem. Forschungsdirektor der National Foundation for Alternative Medicine, Washington D.C.; Leiter des Deutschen ganzheitlichen Krebszentrums Buoch.http://www.3e-zentrum.de
Willigis Jäger

VORTRAG: Spiritualität und Heilen

Willigis Jäger ist einer der bedeutenden spirituellen Lehrer unserer Zeit. In seinen weltweit gehaltenen Kursen und Vorträgen weist er Wege in eine tiefe spirituelle Erfahrung, die Quelle ist für eine echte Erneuerung auf allen menschlichen und gesellschaftlichen Ebenen. Willigis Jäger vertritt eine moderne und transkonfessionelle Spiritualität, die den spirituell Suchenden des 21. Jahrhunderts Antwort auf ihre drängenden Fragen gibt.

Als Benediktiner und Zen-Meister ist er sowohl von der christlichen Mystik als auch dem östlichen Zen inspiriert und geht zugleich weit über die traditionellen Vorstellungen der Religionen hinaus. Seine Vision einer integralen Spiritualität vereint den großen Erfahrungsschatz der östlichen und westlichen Weisheit in sich und bezieht zugleich neueste Erkenntnisse der Wissenschaften mit ein.

Er ist Gründer des Benediktushofes in Holzkirchen, einem Zentrum für spirituelle Wege, wo er lebt und arbeitet, und Mitbegründer des Meditationshauses Sonnenhof im Schwarzwald. Seine Vision einer globalen Spiritualität wird von einer ständig wachsenden Weggemeinschaft in der ganzen Welt gelebt. Von ihm ernannte Zen-LehrerInnen seiner Zen-Linie Willigis Jäger sowie KontemplationslehrerInnen der von ihm gegründeten Schule der Kontemplation wirken international an diesem spirituellen Weg mit. 2008 gründete er die Stiftung West-Östliche Weisheit - Willigis Jäger Stiftung.
www.willigis-jaeger.de

David Katz MD

VORTRAG: Status, Anwendung und Aussichten der Integrativen Medizin in Yale und Scripps Universität (via Live Video aus New Haven, Connecticut)

David L. Katz MD, MPH, FACPM, FACP ist ein weltweit anerkannter Experte in Ernährung, Prävention chronischer Erkrankungen und Integrative Medizin und patienten-zentrierter Heilkunde. Associate Professor der Yale Universität, Direktor und Gründer (1998) des Yale Universität Prävention Forschungszentrums und des Integrative Medizn Zentrums im Yale Griffin Krankenhaus (2000). Dr. Katz schreibt regelmässig Kolumnen und Artikel für medizinische Fachmagazine, Health, Prevention, Men's Health, Best Life und American Journal of Health Promotion). Seine monatliche Kolumne erscheint im Oprah Magazine. Medizinische Beiträge erschienen u.a. in ABC News und New York Times.

Dr. Katz wurde in 2009 geehrt als Amerika's Top Präventive Medizin Arzt und wurde für die Position des U.S. Surgeon General der Obama Regierung nominiert. Dr. Katz lebt mit seiner Frau Catherine und seinen 5 Kindern in Conneticut, USA.

Video Integrative Medicine Summit Washington D.C. 2009 (Dr. Katz in PANELS segment)

Teaching Evidence Based Integrative Medicine (PDF)

Preventive Medicine and the Health of the Public (PDF)

Zitat: "I reject as false the choice between responsible use of scientific evidence, and responsiveness to the needs of patients that go on when such evidence runs thin.  The two can and should be reconciled."

Deborah King
VORTRAG: Energie als Medizin*
FORTBILDUNGSSEMINAR: Warum Lügen krank macht und Wahrheit heilt*

Energy as Medicine: Energy as Medicine: What’s the hottest thing in medicine today? Energy Medicine. What’s that? It’s knowing how to use energy as medicine! The “universal energy field” that ancient seers took for granted, our modern scientists are just starting to be able to prove. It’s as old as human history and as new as the most innovative medical technologies in modern hospitals. And Master Healer Deborah King, bestselling author of Truth Heals: What You Hide Can Hurt You, is a renowned practitioner and teacher of Energy Medicine. In this keynote, Deborah takes you on her journey from hotshot young attorney through her personal experience of healing from cancer in non-conventional ways to becoming a healer herself. Deborah is well-versed in a wide breadth of methods, including those based on Egyptian, Vedic, and Shamanic schools of thought, and has developed a powerful Energy Medicine technique of her own. Learn all about Energy Medicine and what it can do for you!

Truth Heals: What You Hide Can Hurt You: What past traumas or painful emotions are lurking deep within you? And what kind of damage can they do to your health and happiness? Join health and wellness expert, TV commentator, and bestselling author Deborah King in this lively, experiential workshop that leads you on a journey deep into your personal truth. Deborah King, a Master Healer who teaches a 21st Century Energy Medicine Program, has blended ancient and modern modalities into a potent healing technique of her own that works on the physical level. Deborah will help you transform what is hidden in your energy field—like those old layers of denial, fear, and anger—back to your natural state of health and happiness (without having to remember or relive traumatic past events). Experience energy medicine techniques that boost health, wealth, and happiness.  And step up to the next level of spirituality, as initiations into the deep soul mysteries are common.
Watch video.

Deborah King is a contemporary master healer and recognized expert in the health & wellness field. She was a successful attorney in her twenties when a diagnosis of cancer sent her on a search for truth that radically changed her life. Unwilling to undergo invasive surgery, she turned to alternative medicine and had an amazing remission at the hands of a healer. Along the way, she conquered her addictions to alcohol and drugs that she had used to bury her abusive childhood. Leaving the corporate arena for the mysterious world of healers, sages, and shamans, she mastered ancient and modern healing systems and developed a powerful technique of her own. Combining her personal history and deep wisdom, Deborah wrote a national bestselling book, Truth Heals: What You Hide Can Hurt You (Hay House 2009), which explores the powerful relationship between the suppression of painful emotions and their impact on our health and happiness. Deborah travels widely, working with thousands of people in experiential workshops, bringing about personal transformations and healings. Deborah is featured regularly in broadcast, online, and print media, making frequent appearances on national TV, including CNN, Fox News, ABC, and NBC, and is a featured blogger for Psychology Today and the Huffington Post. She has been quoted in such diverse media as USA Today, The Newark Star-Ledger, W Magazine, Fox News, and ABC News.

Dipl.Ing. (Biologe) W.M.J.den Boer
VORTRAG: Das i-HEALTH Core Belief System: Meridiandiagnostik und Licht für die Behandlung von seelischen Traumata

Es ist bekannt, dass seelische Traumata dem Körper kontinuierlich Energie rauben können und sich daraus gesundheitlichen Probleme ergeben.
Dieser qualitiative und quantitative Einfluss auf den Energiehaushalt,
ist die Basis für die Entwicklung des Core Belief Modul im i-HEALTH System. Der Vortrag beinhaltet Beispiele, wie das Meridiannetz diese Traumata sehr genau sichtbar macht. Es wird gezeigt, wie über das Meridiannetz (mit Hilfe von Licht) den Patienten geholfen werden kann sich ihrer Traumata bewusst zu werden
und ihren hemmenden oder verheerenden Einfluss zu nehmen.

Dr. Olaf Kuhnke
VORTRAG: Fallbeispiele Fibromyalgie

Dr. Olaf Kuhnke, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren und Vorstand des ZAEN Verbandes, der als deutschland- und europaweit größter naturheilkundlicher Ärzteverband bekannt ist. Darüber hinaus ist der in der Schweiz tätige Mediziner regelmäßig als Dozent auch im Rahmen des ZAEN tätig, wo er in der Weiterbildung junger Ärztinnen und Ärzte, welche die anerkannte Zusatzbezeichnung „Naturheilverfahren“ anstreben, lehrt. In seinem Vortrag wird Dr. Kuhnke Fallbeispiele zum Thema Fibromyalgie aus integrativer Sichtweise vorstellen. www.zaen.de

Marlene Kunold

AUSSTELLERVORTRAG: Chronische Infektionen wie Lyme, Borreliose

Chronische Infektionen wie die Borreliose spielen heute in der naturheilkundlichen Arbeit eine wesentliche Rolle. In diesem Vortrag erfahren wir, wie wir chronische Infektionen erkennen an ihren Symptomen, wie wir sie diagnostizieren, und wie wir sie erfolgreich behandeln können. Photonentherapie stehen hierbei im Mittelpunkt. Aber auch Themen wie Vitalstoffmängel, chronische Inflammation, Neurostress und Nitrostress werden im Zusammenhang und am Beispiel der chronischen Borreliose (inkl. Coinfektionen) erläutert. Wir erfahren, wie Photonen im Körper wirken, und warum sie in der Behandlung der chronischen Infektionen so wirkungsvoll sind. www.lyme-borreliose-hamburg.de

Dr. med ChristianLarsen

AUSSTELLERVORTRAG: Spiraldynamik: Vom Bauplan Mensch zur integrativen Medizin des Bewegungssystems

Das Spiralprinzip lässt sich von Kopf bis Fuß durch deklinieren: Wer die Rotationsrichtungen von Knochen, Bändern und Muskeln erkennt, berücksichtigt und bewusst einsetzt, erreicht mehr Effizienz und weniger Abnutzung durch intelligente Bewegung. Das anatomisch-funktionelle Konzept der Spiraldynamik ist methodenunabhängig und dank der klar definierten Gesetzmäßigkeiten und Rotationsrichtungen überprüf- und lernbar. Davon lassen sich klare therapeutische Maßnahmen ableiten.
Dr. med. Christian Larsen, Arzt, Bestsellerautor und Gründer der Spiraldynamik ist leitender Arzt am Spiraldynamik Med Center an der Privatklinik Bethanien in Zürich. Mit seinem Konzept konnten allein in Zürich im vergangenen Jahr über 200 geplante Operationen vermieden werden. http://www.spiraldynamik.com

Dr. med. dent. Johann Lechner

VORTRAG: Integrative Zahnheilkunde - Kieferknochen und NICO als Quelle von Rheuma, MS und Metastasierung

FORTBILDUNGSSEMINAR: Der tote Zahn und seine Organbeziehungen - Systemvernetzungen und Pathogenese des toten Zahnes

Dr. J. Lechner betreibt seit 22 Jahren eine Zahnarztpraxis mit Schwerpunkt "Ganzheitliche Zahnheilkunde" in München. Zahlreiche Publikationen zu Themen Ganzheitliche Zahnheilkunde: Spezialisierung auf Regulationsdiagnostik, odontogene Störfeldtestungen und operative Störfeldsanierungen, Amalgamausleitung und metallfreier Zahnersatz. Mehrjähriges Vorstandsmitglied der DAH (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Herd- und Regulationsforschung) und der GZM (Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche Zahnheilkunde). Mehrsprachige Vortrags- und Seminartätigkeit (deutsch und englisch) im europäschen In- und Ausland. http://www.dr-lechner.de/

Als Vertreter der GZM und DGZU wird Dr. Lechner im Vortrag auf die Integrative Zahnheilkunde und insbesondere auf Kieferknochen und NICO als Quelle von Rheuma, MS und Metastasierung eingehen. Das Workshop Thema ist "Der tote Zahn und seine Organbeziehungen - Systemvernetzungen und Pathogenese des toten Zahnes".www.mindlink.info

Vortrag Abstrakt (PDF) | Workshop Abstrakt (PDF)

Prof. Heinrich Leonhardt
VORTRAG: Epigenetik? Vererbung ist mehr als die Summe der Gene
FORTBILDUNGSSEMINAR: Kann Epigenetik die Diagnose und Therapie der Zukunft verändern?

Prof. Leonhardt wird in seinem mit Spannung erwarteten Vortrag und Workshop auf die Bedeutung der Epigenetik in der normalen, gesunden Entwicklung und deren Rolle bei der Entstehung, Diagnose und Therapie von Krankheiten eingehen. Ist Epigenetik ein Schlüssel zur Gewebsregeneration? Hatte Lamarck mit der Vererbung erworbener Eigenschaften doch Recht? Können Lebensumstände epigenetische Veränderungen bewirken? Kann die Psyche die Epigenetik beeinflussen und umgekehrt? Wie wird oder könnte Epigenetik die Diagnose und Therapie von morgen verändern? Prof. Heinrich Leonhardt lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München und gilt international als einer der führenden Experten der Epigenetik Forschung und Wissenschaft.

Andreas Luecke

AUSSTELLERVORTRAG: Pilates als Reha-Training in therapeutischen Einrichtungen

Wake-up Pilates (Inhalt)

Diese halbe Stunde am Morgen soll Sie mit einfachen Pilates-Übungen auf den Tag einstimmen. Durch gezielte Atmung, stabilisierende und mobilisierende Übungen der Wirbelsäule und der Extremitätengelenke wird die Körperwahrnehmung verbessert, werden Verspannungen gelöst. Dabei wird nicht nur Ihre körperliche Mitte gekräftigt. Ebenso werden Sie Ihre verschiedenen Rhythmen harmonisieren und so wieder zu sich selbst finden. Durch die Verbesserung der Eigenwahrnehmung werden Körper und Geist zusammen gebracht. So erhalten Sie Energie für den ganzen Tag und fühlen sich gut.

Als ausgebildeter Physiotherapeut, Osteopath (DAOM) und Sport- und Gymnastiklehrer mit Schwerpunkt Rehabilitation, ist Andreas Luecke seit 2003 in eigener  Praxis für Physiotherapie mit integriertem Pilatesstudio in Frankfurt am Main taetig. 1999 lernt er die Pilatesmethode durch einen Workshop bei Elisabeth Larkam, Mitbegründerin von Polestar Pilates, kennen und schätzen. Nach einer Ausbildung bei Polestar Pilates im Bereich Rehabilitation, wird er sehr schnell Ausbilder für das Reha- und Mattenprogramm von Polestar Pilates. Auch in seiner Praxis wendet er die Pilatesmethode bei seinen Patienten mit z.B. Bandscheibenvorfällen, verletzten oder operierten  Extremitätengelenke, Multiple Sklerose, Parkinson, Skoliose, Polyarthritis, M. Bechterew, TänzerInnen, Hochleistungssportlern, etc. an. Ständige Fort- und Weiterbildungen im Bereich Osteopathie, Pilates und komplementären Therapieformen optimieren seine Behandlungen und Unterrichtstätigkeit.

Dr. med. Rainer Mutschler

FORTBILDUNGSSEMINAR: Mitochondrienmedizin in der Praxis für Integrative Medizin
Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie,  Flugmedizin, Manuelle Therapie, Sportmedizin, Akupunktur, zertifizierter Cellsymbiosistherapeut und ärztlicher Leiter Centrum für Integrative Medizin in Speyer. Dr. Mutschler wird in seinem Fortbildungsseminar auf die Bedeutung der Mitochondrien als Zentrum aller chronischen Erkrankungen eingehen. Im Seminar lernen Sie die Diagnose, orale Rezepturen, Therapiekontrolle, Fallbeispiele aus der Praxis: von Burn out, Allergien, Autoimmunerkrankungen, degenerativen Störungen, Immundefiziten bis hin zum Krebs. Einführung in die Nährstoffkonzepte der Mitochondrientherapie nach Dr Kremer.Erklärungen und Erläuterungen, Fragen und Antworten, Praxisbeispiele.

Dr. med. Werner Ch. Nawrocki
VORTRAG: Spiritualität in der medizinischen Behandlung
FORTBILDUNGSSEMINAR: Depressionen ganzheitlich behandeln

Allgemeinarztpraxis mit Naturheilverfahren, Homöopathie und Psychotherapie insbesondere für Depressionen, Reinkarnationstherapie. Lehrarzt an der Deutschen Akademie für Akupunktur und Lehrarzt für Allgemeinmedizin an der Universität Frankfurt/Main. Privates Forschungslabor seit 1984, Erforschung spagyrischer Heilmittel, z. B. für Arteriosklerose). Seit 1984 Vorträge und Seminare in Australien, USA, Kanada, Deutschland, Italien, Schweiz, Spanien, Namibia, Kreta und Österreich für Ärzte, Zahnärzte. Leiter der Ärztetagung in Baden-Baden für Spirituelle Medizin. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehinterviews (3 nach Neun, NDR3, HR 3, HR 4, Schweizer  Fernsehen, 3 Sat, Sat1). Buchautor "Transformation - Das Geheimnis dieser Welt" und Verfasser, Sprecher und Produzent von Meditations- Musik- und Text-CDs.

HP Claus-Peter Neumann
FORTBILDUNGSSEMINAR: Was ist Integral Akupunktur? Neue Entdeckungen der Implantat Ohrakupunktur

Vorstand von BDHN dem grössten Heilpraktikerverband in Bayern mit über 3,000 Mitgliedern

Dr. Kwesi Anan Odum

FORTBILDUNGSSEMINAR: Die emotionale Bedeutung der Augenkrankheiten und Lösungsmöglichkeiten

Dr. Odum wird in seinem Fortbildungsseminar konkrete diagnostische und therapeutische Möglichkeiten bei Augenkrankheiten behandeln. Dabei wird er sich insbesondere auf die emotionale Bedeutung der Symptome konzentrieren.

Dr. med. Monika Pirlet-Gottwald

AUSSTELLERVORTRAG: Die BEMER Behandlung – ein neues Paradigma in der Komplementaer-Therapie + Gesunde Mikrozirkulation: Gesunde Organe & Gewebe

Teilnehmer Podiumsdiskussion: Podiumsdiskussion - Interdisziplinäre Zusammenarbeit. Illussion oder Wirklichkeit? Integrative Medizin als Basis einer reformierten Gesundheitspolitik?

Naturheilkunde, Ernährungstherapie, Systemische Familientherapie, Dozentin für Ernährungstherapie im Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin (ZAEN) www.pirlet-gottwald.com

Joanne Ross/ Rob Waghmare (UK)


FORTBILDUNGSSEMINAR: Erfolgreiche Strategien für Integratives Gesundheits-Coaching


In diesem Seminar werden Robert und Joanne Ross die Philosophie und Strategien des Integrativen GesundheitsCoach (Health Coaching) vorstellen. Als Teilnehmer lernen Sie praktische Methoden, Coachingtechniken und das Rad der Gesundheit (Wheel of Health). Robert Waghmare und Joanne Ross sind lizensierte Integrative GesundheitCoaches und Trainer und integrieren Lebens- & Wellness Coaching, NLP, EFT und Meta-Kinetics in Ihrer eigenen Praxis in Birmingham, England.

Dipl.Psych. Hans-Ulrich Schachtner

VORTRAG: Selbstheilungsfördernde Kommunikation zwischen Arzt und Patient
FORTBILDUNGSSEMINAR: Mit Magischem Kommunikation-Stil (MagSt) bessere Beziehungen zwischen Arzt und Patient

Hans-Ulrich Schachtner: approbierter Psychotherapeut, erfahrener Paar-Therapeut und Führungskräfte-Coach, seit 40 Jahren eigene Praxis in München, seit Jahrzehnten von Ärzte-und Psychotherapeutenkammern anerkannter Ärzte-Therapeuten-Ausbilder/Supervisor/Selbsterfahrungsleiter, persönlicher Schüler von Milton-Erickson, Mitbegründer der Milton-Erickson-Gesellschaft, Humor-und Kommunikations-Experte, Begründer der Kommunikations-Stile "ProSt" (Provokativer Stil) und "MagSt" (Magischer Stil), Autor mehrerer Kommunikations-Bücher. H.U.-Schachtner erkannte bereits in seinen ersten Praxisjahren, dass die meisten emotionalen und körperlichen Beschwerden durch lieblose Kommunikation verursacht werden. Sein Vortrag und seine Supervisions-Veranstaltung stehen in Zusammenhang zu seinem neuesten Buch "Frech, aber unwiderstehlich! Der Magische Kommunikations-Stil: Mehr Charme, Witz und Weisheit im Alltag, Beruf und in der Liebe" (30 Seiten Leseprobe auf Anfrage: schachtner@online.de)

Fortbildungsworkshop: Wer kennt folgende Situation nicht? Sie fühlen sich  emotional schwach oder körperlich krank, gehen zum Therapeuten und erleben eine nicht gerade aufbauende Kommunikation. Vielleicht haben Sie auch schon mal davon gehört, dass ein Arzt oder Therapeut leichtfertig eine niederschmetternde Diagnose stellte, die eine Depression auslöste. Sätze wie "Sie haben Krebs und müssen schnell operiert werden!" sind für die Betroffenen oft so kräftezehrend, so dass sie Energie mehr aufbringen, den für Sie passenden Weg zu finden. Doch auch weniger gravierende Aussagen können extrem energieabbauend für den Patienten/Klienten wirken.

Der namhafte Ärzte- und Therapeutenausbilder, Diplom-Psychologe Hans-Ulrich Schachtner, kennt aus seiner 40-jährigen psychotherapeutischen Praxis sowie seiner jahrzehntelangen Ausbilder- und Supervisorentätigkeit die selbstheilungsstörenden Wirkungen einer unachtsamen Kommunikation zwischen Therapeut und Klient. Seit 40 Jahren fokussierte er sich auf das Thema Kommunikation, was zur Entwicklung des MagSt (Magischer Kommunikations-Stil) führte, den er Ärzten und Therapeuten lehrt. Ziel seiner Trainings ist zum einen ein Gespür dafür zu bekommen wie wichtig zwischenmenschliche Beziehungsverbesserung für das Wohlbefinden jedes Menschen ist. Zum anderen geht es darum, dass der Arzt/Therapeut sensibel wird für selbstheilungsfördernde Kommunikation, so dass er/sie künftig in seinen Behandlungen grösseren Wert legt auf achtsam gestaltete Gesprächsführung, die den Patienten kräftigt und ermutigt selbstverantwortlich den Behandlungsprozess mit zu gestalten.

Wenn Sie einen Einblick in den MagSt  erwerben möchten, so können Sie direkt mit dem MagSt-Begründer Hans-Ulrich Schachtner Kontakt aufnehmen. Sie erhalten von ihm kostenlos eine ca. 30 Seiten lange Leseprobe aus seinem MagSt-Buch "Frech, aber unwiderstehlich! Der Magische Kommunikations-Stil: Mehr Charme, Witz und Weisheit im Alltag, Beruf und in der Liebe!". MagSt-Buch-Leseprobe auch in www.Harmonybalance.de. Interview

Dr. med. Hans-Christoph Scheiner

VORTRAG: Wieviel Wissenschaft brauchen wir? Was genau ist evidenzbasierende Medizin?


Dr. med. Scheiner ist seit 1975 als Holistischer Arzt mit Ausrichtung auf Naturheilverfahren und Psychotherapie mit eigener Praxis in München tätig. Als Autor, Sachverständiger bei parlamentarischen Anhörungen und Mitwirkender bei Fernsehbeiträgen gilt er als herausragender Experte auf dem Gebiet der Naturheilkunde und der psychomentalen Medizin. Gleichzeitig tritt er als Lyriker, Dramatiker und Erzähler sowie als Komponist und Liedermacher an die Öffentlichkeit. Dr. Scheiner is Bundesvorsitzender der Partei Aufbruch.

Dr. med. Ernst Schrott
VORTRAG: Vorbeugen und Heilen mit ayurvedischer Medizin
FORTBILDUNGSSEMINAR: Ayurveda, Marma Therapie

Ayurveda gilt als die Heilkunst echter Prävention und sie hat vor allem für chronische Krankheiten interessante Konzepte und bemerkenswerte Heilerfolge. 30 Jahre Ayurveda im Westen zeigen: Schulmedizin und Naturmedizin können sich ideal ergänzen. Der Vortrag führt in die wichtigsten Grundlagen der ayurvedischen Medizin ein, zeigt an Fallbeispielen die Anwendungsmöglichkeiten der ayurvedischen Medizin in der täglichen Praxis auf und berichtet über wissenschaftliche Studien zur Prävention mit Ayurveda. Dr. med Ernst Schrott praktiziert seit 1984 als niedergelassener Arzt für Naturheilverfahren und Homöopathie in Regensburg. Dr. Schrott ist Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Ayurveda, Gründungsmitglied und Secretary der European Ayurveda Medical Association (EURAMA) und Autor zahlreicher Publikationen und Bestseller über Ayurveda.
www.ayurveda-seminare.de

Dr. med. Gudrun Starringer
VORTRAG: Sport in der onkologischen Primär-, Sekundär- und Terziärprävention

Mit regelmäßiger körperlicher Betätigung lässt sich das Krebsrisiko vermindern – das gilt besonders für häufige Malignome wie Colon-, Mamma- und Prostatakarzinome. Doch auch bereits Betroffene profitieren: Sport aktiviert die natürlichen Killerzellen, steigert die tumoraggressive Aktivität von Makrophagen und fördert die Apoptose von Tumorzellen. Zudem stabilisiert Bewegung die Psyche, mindert Angst und hebt die Laune. In der Bewegung lässt sich der Körper wieder in einem positiveren Zusammenhang erleben, sie schafft die Voraussetzungen für die Entwicklung eines neuen Zutrauens in den Körper. Entscheidend ist jedoch, die körperliche Aktivität der persönlichen Situation anzupassen.
http://www.sport.tu-muenchen.de

Priv. Doz. Dr. med. Hendrik Treugut

VORTRAG: Integrative Krebstherapien: Neue Möglichkeiten

Dr. med. Hendrik Treugut wird in seinem Vortrag auf neue integrative Möglichkeiten in der Krebstherapie eingehen. Facharzt für Radiologie, Chefarzt der Zentralen Radiologischen Abteilung des KlinikumsSchwäbisch Gmünd. Gründer und Präsident DGEIM Deutsche Gesellschaft für Energetische und InformationsMedizin. http://www.dgeim.de/

Rob Waghmare, Tremayne Reiss (UK)

FORTBILDUNGSSEMINAR: Krankheitsauslöser gezielt mit der Metakinetics Kinesiologie Methode finden

In diesem Fortbildungsseminar lernen sie die Anwendungsmöglichkeiten der Metakinetics Kinesiologie Testmethod. Metakinetics verwendet das Meta-Medizin Model und Kinesiologie, um insbesondere emotionale Konflikte und Krankheitsauslöser schnell und präzise zu finden.

Robert Waghmare ist lizensierte Integrativ GesundheitCoaches und Trainer und integriert Lebens- & Wellness Coaching, NLP, EFT und Meta-Kinetics in seiner Praxis in Birmingham, England. Tremayne Reiss arbeitet seit 10 Jahren mit Naturheilkunde, EFT und gilt als Pionier der Metakinetics Methode.

Dr. Andrew Weil
 
VORTRAG: Prävention und Integrative Medizin: Warum brauchen wir eine Präventions-Gesundheitsreform? (via Live Video aus Tucson Arizona)

Dr. Andrew Weil ist Professor der Medizin an der Universität von Arizona, Leiter des dortigen Zentrums für Integrative Medizin und hat die Stiftung für Integrative Medizin in Tuscon, Arizona, gegründet. Dr. Andrew Weil ist einer der wichtigsten Pioniere der Integrativen Medizin und in den USA mit zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema Gesundheit zum Bestseller- Nr.1 Autor avanciert. Auf deutsch erschien von ihm zuletzt "Heilung aus eigener Kraft". Darüber hinaus ist er international erfolgreicher Buchautor und einer der prominentesten Ärzte bekannt durch TV Sendungen.

Dr. Weil's neues Buch Why Our Health Matters: A Vision of Medicine That Can Transform Our Future formuliert die Basis für ein reformiertes Gesundheitssystem basierend auf Prävention.

Axel Werbach

AUSSTELLERVORTRAG: RADIONIK im 21. Jahrhundert

In diesem Vortrag von Axel Werbach erfahren Sie etwas über Radionik und ihren universellen Einsatz im täglichen Leben. Eine Methode zur Ziel-Blockaden - Entdeckung und –Lösung, die schon sehr lange existiert und weltweit praktiziert wird. Neuzeitlich hat sich Ihrem Wirkungsprinzip sogar die Wissenschaft angenommen und sie dabei nicht erfunden aber in Form der Quantentheorie bzw. Quantenheilung ihr immerhin einen entsprechenden, glaubwürdigeren Rahmen und Hintergrund verliehen. Zusätzlich werden die entscheidenden Einfluss - Grössen und - Prinzipien von Erfolg auf allen Ebenen des menschlichen Alltags (Gesundheit, Familie, Beruf) aufgezeigt und wie dabei der integrative, komplementäre Einsatz von radionischen Hilfsmitteln in einem höchst effizienten Masse dazu beitragen kann, Misserfolge zu reduzieren und positive Erfolge herbeizuführen. Axel Werbach ist Autor des gleichnamigen Buches RADIONIK im 21. Jahrhundert (Amazon). Seine Frau Silvia Werbach führt seit 10 Jahren eine radionisch gestützte Persönlichkeits- und Unternehmensberatung (www.go-rainbow.net)

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Save the Whales! Rule the Seas!

Borodor

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Doktortitel: einfach, preiswert und garantiert legal
« Reply #6 on: September 02, 2010, 02:35:29 PM »

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Borodor

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Warum die Viadrina ihren Verstand verloren hat
« Reply #7 on: October 15, 2010, 10:55:04 PM »

Als "Antwort" auf den Artikel von Harro Albrecht in der ZEIT ( http://www.zeit.de/2010/37/M-Alternativmedizin ) äußert sich einer der Drahtzieher der Viadrina: Harald Walach. Bevor er an der Viadrina war, fiel Walach unter anderem durch eine seltsame Studie auf, bei der bis heute einige Unklarheiten [1] nicht beseitigt sind. Aber Aussitzen wird ihm nicht helfen...

[*quote]
----------------------------------
Irrtum, Harro Albrecht! Warum die Medizin ihren Verstand schon lange verloren hat.
Von Prof. Dr. Dr. Harald Walach | 15.Oktober 2010

Lieber Herr Albrecht,

Sie meinen, die deutsche Medizin hätte Ihren Verstand verloren, weil an verschiedenen medizinischen Fakultäten Kurse mit naturheilkundlichen, alternativmedizinischen, ja sogar magischen Inhalten angeboten werden. Schlimmer noch, die Medizin ließe sich ihre Seele abkaufen, weil Stiftungsprofessuren für Komplementärmedizin eingerichtet worden sind.

Hat die Medizin nicht schon lange ihren Verstand verloren, spätestens seit den 50er Jahren? Seit sie sich von einer Heilkunde zu einer vermeintlichen Naturwissenschaft meinte zu entwickeln? Seit sie aus dem Blick verloren hat, dass kranke Menschen nicht an entgleisten Enzymsystemen, defizitären Transmittern oder falsch geschalteten Calciumkanälen leiden, sondern an komplexen Bedingungen, deren Begleiterscheinungen solche somatischen Zeichen sind, aber nicht deren Ursachen? Seit sie dem Glauben aufsitzt, in der Pharmakologie allein liege das Heil der Menschen und die Befreiung von allem Übel?



Nüchtern betrachtet muss man feststellen: Außer bei akuten Problemen und einigen wenigen chronischen Krankheiten wie Diabetes sind die Erfolge moderner pharmakologischer Interventionen, vor allem was die Behandlung der zunehmend problematischen chronischen Erkrankungen angeht, nicht sehr eindrucksvoll.

Pharmakologische Interventionen sind oft sehr nebenwirkungsbehaftet und von zweifelhafter Effizienz. In den USA stehen Nebenwirkungen von konventionellen Behandlungen an Platz 11 oder so aller Todesursachen. Gerade eben ist eine Reanalyse aller Antidepressiva-Meta-Analysen und der größten je durchgeführten Beobachtungsstudie, des STAR*D-Trials, mit 35 Mio $ die teuerste dieser Studien, erschienen (Pigott et al, Psychotherapy & Psychosomatics, 79:267-279). Mit niederschmetternden Ergebnissen: hohe Nebenwirkungen, relativ bescheidene Langzeitwirkung, höchstwahrscheinlich nachträgliche Schönung der Daten.

Die sog. biologische Theorie der Depression und die davon abgeleiteten pharmakologischen Therapien, mit die umsatzstärksten, stehen auf sehr tönernen Füßen. Und das bei einer Krankheit, die von der WHO als die zweitwichtigste, bald wichtigste Krankheit mit Langzeitinvalidität als Folge in den Industrieländern angesehen wird. Das ist nur ein Beispiel. Und genau weil das so ist, weil die moderne Medizin eben viel weniger an wirklich effektiven Therapiemöglichkeiten für chronisch kranke Patienten anzubieten hat, genau deswegen suchen sich diese Patienten Alternativen.



Patienten sind nämlich nicht dumm und lesen nicht nur Boulevardblätter. Sie sind auf ihre Art Wissenschaftler: sie probieren aus, sammeln Informationen, fragen andere Patienten, hören sich um und machen sich ein Bild. Auch wenn das Bild nicht immer vollständig ist und sicherlich nicht den Charakter einer wissenschaftlichen Tatsache hat, ist es ein Bild, das wir Ernst nehmen sollten, wir, die akademische Medizin, die öffentliche Hand, die Fakultäten. Patienten fragen Komplementärmedizin nach, nicht weil sie abergläubisch, ungebildet und durch Werbemillionen der komplementärmedizinischen Pharmaindustrie hypnotisiert worden sind, sondern weil sie von den konventionellen Methoden oft nicht immer profitieren und weil sie bei komplementärmedizinischen Ärzten oft Hilfe finden.

Die Medizin hat ihren Verstand schon lange verloren, weil sie dieses Symptom öffentlich wirksamer Empirie nicht erkannt und so getan hat, als könne sie Wissenschaft an den Nutznießern der Ergebnisse vorbei betreiben.

Hätte die Medizin noch ihren Verstand beisammen, dann hätte sich spätestens in den 90er Jahren die eine oder andere weitsichtige Fakultät sagen müssen: wir sollten da genauer hinsehen, lasst uns eine Professur einrichten. Stattdessen wurde gemauert und ignoriert, bis nun eben über Stiftungen das Öffentlichkeitsinteresse laut geworden ist.

Der Hinweis auf mangelnde wissenschaftliche Fundierung ist ein Schuss in den Ofen. So manche komplementärmedizinische Methode hat mehr solide Wissenschaft hinter sich, als vieles, was in der Praxis an konventioneller Medizin betrieben wird. Wo, bitte, sind die Langzeitstudien, die belegen, dass jahrzehntelange Einnahme von Antirheumatika, oder Antidepressiva, oder anderer Anti…a, nicht nur wirksam, sondern auch nötig und nebenwirkungsfrei sind?

Die meisten Wirksamkeitsstudien sind von sehr kurzer Dauer. Die meisten Studien sind an ausgewählten Patientengruppen durchgeführt und die wahre Forderung der evidence based medicine, diejenigen Patienten zu untersuchen, die in der Praxis vorbeikommen, ist selten erfüllt. Wenn man den Standard, den Sie, Herr Albrecht, der Komplementärmedizin verschreiben wollen, an die konventionelle Medizin anlegt, müsste man mindestens die Hälfte aller Verfahren, wenn nicht mehr, abschaffen oder verbieten, davon einen Großteil der Chirurgie.

Wie, bitteschön, sollte man die Ergebnisse der großen deutschen Akupunkturstudien bewerten, die zeigen, dass Akupunktur und Scheinakupunktur doppelt so wirksam sind wie das beste, was die deutsche Medizin bei Rückenschmerzen und Kniearthrose aufzufahren hat? Sollen wir nun alle Orthopäden und Schmerzmediziner zu Flachnadlern ausbilden und ihnen verbieten, Schmerzmedikation zu verschreiben?


Vieles liegt im Argen. Die Komplementärmedizin weist auf die Lücken und Paradoxa des momentan herrschenden Denk- und Therapiemodells hin. Statt Zeter und Mordio zu schreiben wäre es, glaube ich, an der Zeit, kühl und profund nachzudenken. Wer profitiert von einer Ausgrenzung der Komplementärmedizin? Warum hat sie sich den Weg in die akademische Welt erobert, entgegen erbitterten Widerstand meistenteils? Warum verlangen Patienten danach? Was bewegt gut ausgebildete Ärzte, Geld, Zeit und Aufwand zu investieren, um komplett neue Verfahren zu lernen, wo sie doch alle die Segnungen der modernen Pharmakologie zur Verfügung haben? Warum widmen ich und meine Kollegen, die auf ähnlichen – zeitlich befristeten – Stiftungslehrstühlen arbeiten, die wir alle gut ausgebildet sind, wertvolle Lebenszeit, opfern andere Karrieremöglichkeiten, um Komplementärmedizin zu beforschen? Weil wir zu blöd sind, um was anderes zu machen? Weil wir Millionen damit verdienen?

Herr Albrecht, wenn Sie diese Fragen einmal durchdacht haben und eine schlüssige Antwort gefunden haben, dann schreiben Sie wieder einen Artikel. Einen, der der Sache näher kommt.

.
Prof. Dr. Dr.phil. Harald Walach, Dipl. Psych.
Europa Universität Viadrina
Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften (InTraG)
Frankfurt (Oder)
----------------------------------
[*/quote]



Warum die Viadrina ihren Verstand verloren hat, weiß ich nicht.
Daß sie ihn verloren hat, ist nicht zu leugnen.

Man sollte aber auch die anderen Universitäten, so Freiburg und Northampton, fragen, wie es um ihre geistigen Fähigkeiten bestellt ist. Wer Geistheilerei betreibt, bei dem kann man bei der Suche nach Geist garantiert keinen finden. Nicht mal einen toten.

Banken sind inzwischen zur Einsicht gelangt "Mit Geld spielt man nicht."
Auf die elementarste Erkenntnis, daß man mit dem Leben von Kranken nicht spielt, ist man an der Viadrina noch weit entfernt.

Selbstverständlich steht es Jedem frei, bei Kopfschmerzen von der Brücke zu springen oder  Bungeespringen mit dem längsten Seil Europas zu machen. Es aber zu wagen Kranken Religion oder anderen Krimskrams leistungsreduzierter Hirne zu empfehlen, gehört unter Strafe gestellt.


http://www.rcpsych.ac.uk/pdf/Niko%20Kohls%20and%20Harald%20Walach%20Lack%20of%20Spiritual%20Practice.x.pdf

[*quote]
----------------------------------
Lack of Spiritual Practice -
an important risk factor for suffering from distress


Dr. Niko Kohls and Professor Harald Walach
Introduction
In recent years, the relationship between spirituality and health has become a
new topic of interest within clinical and health sciences alike (Culliford, 2002;
Miller & Thoresen, 2003). Empirical findings have identified both religiosity and
spirituality in the generic sense as a potential health resource (Koenig,
McCullough, & Larson, 2001; Larson, Swyers, & McCullough, 1998;
McCullough, Hoyt, Larson, Koenig, & Thoresen, 2000; Seeman, Dubin, &
Seeman, 2003). There is, however, still considerable ambiguity in research
findings and correspondingly uncertainty about the mechanisms that drive the
spirituality–health connection and research in this area is beset with specific
conceptual and methodological problems.
1. There is first and foremost considerable uncertainty about basic definitions.
Not only do clear and universally accepted criteria for defining spirituality
not as yet exist, there is also lack of clarity with regard to differentiating
spirituality from other related constructs such as religion, religiosity, sense
of coherence, purpose or meaningfulness, to name but a few. In particular,
the terms ‘spirituality’ and ‘religion’ have been used interchangeably in a
rather naïve way in past research endeavours. Although the two categories
certainly have some common ground, there are important differences on
closer inspection. For example, an individual may develop spiritual faith in
a higher being, ultimate power or transcendental principle whilst not
necessarily being aligned to any form of orthodox religion. On the other
hand, an individual may also develop a deep-rooted spiritual conviction
that tenets of an established creed are true, but personally never have
experienced any sense of a divine or transcendental component. Thus,
identifying precise criteria that are suitable for demarcating spirituality from
religion is far from easy, as both are complex and multi-dimensional
constructs that are not only difficult to grasp but also non-exclusively
related to each other. However, there is an aspect that might give at least a
heuristic basis for their differentiation: whereas spirituality points to the
subjective, experiential and private dimensions of transcendence, religion
refers to objective and social dimensions, which offer a cultural framework
for the interpretation of spirituality. In other words, religious traditions may
be interpreted as cultural venues that help codify, structure and interpret
spiritual experiences by means of providing explanatory models that are
culturally accepted.
2. Thus, as spirituality is a complex, interconnected and also culture-
dependent phenomenon with many facets, it may not only be understood
in many ways but also on many levels. Although the holistic nature of
spirituality has to be taken into account in order to do justice to the fragile
phenomenon in question, for a proper scientific analysis of distinct
pathways pointing from spirituality to health, different aspects – such as
1
spiritual practices, attitudes and experiences - have to be differentiated.
Nevertheless, as the very essence of spirituality is, strictly speaking, a
subjective phenomenon that must be embedded in an individual life
context, methodological problems are naturally entailed in this reductionist
approach. To put it bluntly, spirituality as an essentially subjective
phenomenon defies experimental manipulation and objectification. This
may be the reason why there are problems associated with researching
spirituality by means of experimental approaches such as randomized
controlled trials and may explain why research has predominantly focused
on observational studies so far. It is hardly surprising that investigations of
the relationship between spirituality and health have been repeatedly
criticized for failure to control for important confounders and lack of
longitudinal studies (Miller & Thoresen, 2003; Powell, Shahabi, &
Thoresen, 2003).
Pathways from Spirituality to Health
Although in the past it has frequently been hypothesized that it is mainly the
element of social coherence associated with religious practice that conveys
the health benefits (Levin, Chatters, Ellison, & Taylor, 1996; Powell et al.,
2003), new conceptualizations suggest that it is spiritual experience and its
intrapersonal effects as moderated by regular spiritual practice rather than
belief sets, attitudes or behaviour alone that may be pivotal to understanding
the pathways from spirituality (George, Larson, Koenig, & McCullough, 2000).
1. Spiritual or mystical experiences as they are reported in the mystical
traditions are presumably at the roots of most forms of religions.
2. As indicated by the plethora of conversion phenomena reported in the
course of human history, spiritual experiences seem to be able to
exhibit major impact on human beings.
3. Spiritual practices like prayer, meditation or different forms of
contemplation may be seen as intended and designed to elicit spiritual
experiences (Meraviglia, 1999). It has additionally been shown that
regular spiritual and meditative practice entails not only a characteristic
change in the way the self is perceived and organized but also alters
physiological parameters (Davidson et al., 2003). For example, a recent
FMRI-study has found evidence that individuals practicing some form of
mindfulness meditation seem to be able to alter their personal
psychological model so they can dissociate their self awareness of the
present from their long term ‘self image’ (Farb et al., 2007). Thus, there
is good reason to assume that the effects cannot be merely explained
as consequences of interpersonal or social factors and that to
completely elucidate them one has also to take intrapersonal factors
into account.
2
The phenomenology of spiritual experiences
It should be noted that the phenomenology of spiritual experiences do not
necessarily support the popular assumption that the relationship between
spirituality and health is mainly positive. To begin with, spiritual experiences
are not always positive in nature, but often associated with crises (Wardell &
Engebretson, 2006) and, further, the phenomenological similarity of
transcendent and psychotic states is well known (Lukoff, 1988; Thalbourne,
1991). This may be why, for example, spiritual experiences have been
interpreted as acts of ego regression, borderline psychosis or psychotic
episode and have been associated with temporal lobe dysfunction (Lukoff, Lu,
& Turner, 1992).
The authors’ research
We started from the assumption, first declared within academic psychology by
William James a century ago, that spiritual experiences can be a major
pathway from spirituality to health (James, 1904). In his important treatise that
comprised his edited Gifford Lectures on ‘Natural Theology’, James
distinguished two types of spiritual health, the healthy minded and the sick
soul. Whereas the spirituality of healthy-minded individuals leads to a positive
outlook on life, sick souls tend to be depressed and have an anxious outlook
on life; according to James, the only remedy for them is a powerful mystical
experience.
We would agree with James that there may be both positive and
negative influences of the spiritual domain on health, because stabilizing
spiritual experiences may foster health while, in a parallel manner,
destabilizing spiritual experiences may enhance distress. The interpretation of
spiritual experiences as potentially stabilizing or destabilizing may be
associated with the individual belief system. For example, the spiritual
experience of universal connectedness can be experienced both as utter
dread of ego dissolution or as gratifying experience of ego expansion,
depending on the individual’s system of reference. Here, the question
immediately arises as to how a negative spiritual experience might be
differentiated from a psychopathological experience?
In order to be able to investigate the prevalence and cognitive
evaluation of positive and negative spiritual experiences, we have developed,
pilot-tested, cross-validated and revised a 25-item instrument called
Exceptional Experiences Questionnaire (EEQ) (Kohls, 2004; Kohls, Hack, &
Walach, 2008, in print; Kohls & Walach, 2006).
Summary of Research
The Exceptional Experiences Questionnaire (EEQ)
Detailed information on development and validity of the EEQ has been
published elsewhere (Kohls, 2004; Kohls et al., 2008, in print; Kohls & Walach,
2006). In short, the EEQ was developed because existing instruments
embracing spiritual experiences such as the Daily Spiritual Experiences Scale
3
(Underwood, 2006; Underwood & Teresi, 2002) have been designed as
unidimensional constructs, which only assess positive spiritual experiences. In
contrast, the EEQ captures diverse positive and negative spiritual, exceptional
and psychopathological experiences by asking about the frequency of those
experiences as well as their current evaluation as additional information. The
EEQ shows adequate discriminant validity with sense of coherence, social
support and mental distress and convergent validity with transpersonal trust.
Specifically employing a principal component factor analysis, we were able to
show that exceptional experiences are phenomenologically distinct: examples
included ‘I am illumined by divine light and divine strength’ and ‘a higher being
protects or helps me’ (factor 1 ‘positive spiritual experiences’); ‘my world-view
is falling apart’ and ‘a feeling of ignorance or not knowing overwhelms me
(factor 2 ‘experiences of ego loss and deconstruction’); ‘I clearly hear voices,
which scold me and make fun of me, without any physical causation’ and ‘I am
controlled by strange and alien forces (factor 3 ‘psychopathological
experiences and delusions’) and ‘I dream so vividly that my dreams
reverberate while I am awake’ (factor 4 ‘visionary dream experiences’). There
exists a 57-item long version, which mainly serves as a phenomenological
research tool and a 25-item short form, which shows good psychometric
properties (Cronbach’s alpha: r = .89, test – retest reliability after 6 months r =
.85). It is noteworthy that we have cross-validated the EEQ with post-
questionnaire interview data in order to test for the reactivity of the instrument
(Kohls et al., 2008, in print).
Summary of Research Findings
We have investigated the EEQ in non-clinical and clinical populations alike
(Kohls, 2004; Kohls & Walach, 2006, 2007; Kohls, Walach, & Wirtz, 2008,
accepted for publication). Particularly, intersample differences between
spiritually practicing and non-practicing individuals have been compared. In
short, the five most important results for clinical practice were as follows:
1. With regard to the prevalence of exceptional experiences, we have
been able to show that individuals with regular spiritual practice report
both more positive spiritual experiences, experiences of ego loss as
well as visionary dream experiences. In contrast, no differences were
found for psychopathological experiences.
2. With regard to the cognitive assessment of exceptional experiences, we
have shown that spiritually-practicing individuals evaluate both
experiences of ego loss and visionary dream experiences more
positively. In a parallel manner to the prevalence data, no differences
between the cognitive evaluations of psychopathological experiences
were found.
3. A comparison of the impact of exceptional experiences of spiritually
practicing and non-practicing individuals by means of a linear
regression analysis revealed different pathways from experiences of
ego loss to psychological distress (Kohls & Walach, 2007). Although
spiritually practicing individuals reported more exceptional and spiritual
4
experiences, they accounted only for 7% of psychological distress (as
measured with the Brief-Symptom-Inventory (BSI)) in the spiritually-
practicing sample, but for 36% of distress in individuals with lack of
spiritual practice. Further analysis revealed that experiences of ego loss
had no effect on psychological distress in the group of spiritually
practicing individuals, while they exhibited significant impact on distress
in individuals with lack of spiritual practice. In contrast, positive spiritual
experiences had no large buffering impact on distress. Based on these
findings, we have suggested that spiritual practice could be considered
to be a specific coping strategy for the distress caused by experiences
of ego loss. It is noteworthy that a more sophisticated re-analysis of the
data by means of structural equation modelling has corroborated this
finding (Kohls et al., 2008, accepted for publication).
4. We have replicated the differences in pathways from exceptional
experiences to distress in a sample of N = 111 patients with chronic
illness (chronic fatigue, migraine, irritable bowel) that were treated in a
single integrated medical practice (Kohls, Walach, & Lewith, 2008,
submitted). Employing linear regression analysis, we were able to show
that mindfulness acted not only as a generic buffer against distress, but
particularly as a buffer against distress derived from experiences of ego
loss. We have therefore proposed that lack of mindfulness may be
regarded as a distinct risk factor for populations that are prone to
experiencing experiences of ego loss, such as chronically ill patients.
5. We have also compared the test-retest reliability after 6 months for
psychological distress as measured with the Brief Symptom Inventory
(a 53 item short form of the Symptom-Check-List-90) between two
subsamples of spiritually practicing and non-practicing individuals,
which were post-hoc matched for important sociodemographic
parameters (Kohls & Walach, 2008, accepted for publication). The test-
retest reliability after sixth month was r =.62 for the spiritually practicing
individuals and r = .78 for the sample with lack of spiritual practice,
indicating a statistically significant difference Thus, individuals engaged
in spiritual practice(s) seem to perceive distress as temporary states
rather than permanent traits.
Conclusions
In summary, our research findings point to the fact that spiritual experiences
are of major importance to health. In the light of our findings, the following
points seem to be important from a clinical perspective:
1. Regular spiritual practice seems to be able to endow an individual
with an important resource for resilience against destabilizing
experiences. Thus, from a clinical perspective, instead of promoting
positive spiritual experiences as a venue for promoting health, one
should rather focus on the potential for augmented distress in
individuals with lack of spiritual practice stemming from experiences
of ego loss. To put it bluntly, lack of spiritual practice may potentially
5
be regarded as a distinct risk factor, particularly for individuals that
are prone to experiencing experiences of ego loss.
2. Spiritual experiences and particularly destabilizing experiences
should by no means be lumped together with psychopathological
experiences by the clinical practitioner and the diagnostician alike.
We believe that pathological interpretations of (temporarily)
destabilizing spiritual experiences are frequently erroneously made
due to the fact that spiritual and psychopathological experiences
have not been yet disentangled in a satisfying manner. It follows
that finding suitable criteria for differentiating spiritual experiences
from psychopathological symptoms is an important topic for the
advancement of the psychiatric profession.
3. Based on our findings, one might be inclined to recommend regular
spiritual training as a preventive method for buffering distress. While
we would in principle agree with this statement, we would like to
address some caveats here. It is important to recall that spiritual
practice apparently increases both the frequency of positive and
negative spiritual experiences. Thus, establishing a routine of
spiritual training may at first potentially induce distress, which could
potentially add to the extant distress. Additionally, spiritual
competences cannot be established in a short period of time but are
rather long-term goals. Thus, in order to benefit from distress-
annihilating effects of regular spiritual practice, it needs strictly
speaking to be understood as a preventive rather than curative
intervention.
4. As regular spiritual practice may exhibit major impact on stress
perception and coping alike, it seems to be important to gather
information about the spiritual history of a patient, thereby
particularly paying attention to regular introspective, contemplative
and meditative training. Moreover, as we have found significant
differences between the time stability of distress between spiritually
practicing and non-practicing individuals, this is a strong argument
against the employment of distress scales as single criterion for
assessing the effects of pain in spiritually practicing individuals.
To sum up, we believe that our findings point to a blind spot within psychiatric
lore that needs to be closed. With the rise of modern medicine, spiritual
approaches to coping with and understanding distress have been largely
abandoned, perhaps with the exception of psycho-oncology and the nursing of
terminally ill patients (Georgesen & Dungan, 1996; Smucker, 1996). Instead,
distress has been defined by mainstream conceptualisations as a negative
phenomenon, consisting of a physical and a psychological component only. It
is our firm belief that psychiatry and clinical psychology would make greater
progress if mental health professionals dared to widen their concepts to
include spiritual aspects.
6
Further Research
We are currently trying to collect data from clinical and non-clinical populations
in Hungary, Germany, Great Britain and the United States. Should you be
interested in collaborating with us, please feel free to contact either Professor
Dr. Dr. Harald Walach (harald.walach@northampton.ac.uk) or Dr. Niko Kohls
(kohls@grp.hwz.uni-muenchen.de).
References
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Smucker, C. (1996). A phenomenological description of the experience of
spiritual distress. Nurs Diagn, 7(2), 81-91.
Thalbourne, M. A. (1991). The psychology of mystical experience. Exceptional
Human Experience, 9, 168-183.
Underwood, L. G. (2006). Ordinary Spiritual Experience: Qualitative Research,
Interpretive Guidelines, and Population Distribution for the Daily
Spiritual Experience Scale.
Underwood, L. G., & Teresi, J. (2002). The Daily Spiritual Experience Scale:
Development, Theoretical Description, Reliability, Exploratory Factor
Analysis, and Preliminary Construct Validity Using Health-Related Data.
Annals of Behavioral Medicine, 24(1), 22-33.
Wardell, D. W., & Engebretson, J. C. (2006). Taxonomy of Spiritual
Experiences. Journal of Religion and Health, 45(2), 215-233.
© Niko Kohls and Harald Walach 2008
8
----------------------------------
[*/quote*]




No paseran!




[1]

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Der Elektrolurch

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #8 on: October 16, 2010, 06:49:34 AM »

Walach ist übrigens auch "research consultant" der niederländischen Homöopathie-Firma "Amma Resonance Healing Foundation" (ARHF). Die ARHF besitzt die Vermarktungsrechte an einem AIDS-Wundermittel namens "PC1" des britischen Medizinlaien und Scharlatanerie-Erfinders Peter Chappell  und bietet dieses auch zum Kauf an. Chappell behauptet AIDS (aber auch Malaria und andere Infektionskrankheiten) nebenwirkungsfrei und stets erfolgreich mit seiner Erfindung "resonance-healing" heilen zu können, und behauptet sogar dass eine absurde "Therapie" durch Anhören bestimmter Jazz-Musikstücke bei AIDS heilsam wäre. Im Internet bietet Chappell daher bestimmte MP3-Musikstücke zum kostenpflichtigen Download an und empfahl diese per Rundfunksender in Afrika zu Heilzwecken auszusenden. Chappell sieht als Ursache von AIDS (das nachgewiesener Weise durch das HI-Virus ausgelöst wird) ein angenommenes "Ungleichgewicht zwischen männlichem und weiblichen Prinzip" (AIDS is a disease born out of a disharmonious interaction between male and female principle) Ohne dass für das offenbar der Homöopathie zuzuordnende PC1-Mittel ein Wirksamkeitsnachweis bekannt wäre, wird genau dieses bei AIDS-Patienten in Afrika im Rahmen von Menschenversuchen eingesetzt (siehe auch: MMS). Wie bei anderen Pseudotherapien (siehe Zellularmedizin nach Matthias Rath) auch, besteht hier die Gefahr dass das unwirksame Placebomittel  Patienten davon abhalten kann effektive Therapien anzuwenden. Nach Berichten der britischen Presse hatte in der Vergangenheit die Gesundheitspolitik der Südafrikanischen Regierung durch Unterlassung effektiver Therapien bereits mehrere hunderttausend Menschenleben gefordert.

Gefunden bei:

http://esowatch.com/ge/index.php?title=Harald_Walach
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Borodor

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #9 on: October 16, 2010, 12:36:53 PM »

[*quote author=Der Elektrolurch link=topic=6486.msg14890#msg14890 date=1287226174]
Walach ist übrigens auch "research consultant" der niederländischen Homöopathie-Firma "Amma Resonance Healing Foundation" (ARHF). Die ARHF besitzt die Vermarktungsrechte an einem AIDS-Wundermittel namens "PC1" des britischen Medizinlaien und Scharlatanerie-Erfinders Peter Chappell  und bietet dieses auch zum Kauf an.
[*/quote]

Da haben wir ihn schon:





ERGÄNZUNG, 28.6.2014:

Die Seite "research.php" ist weg. Harald Walach und Rainer Schneider erscheinen nicht mehr.

WER war da WEM zu brenzlig? Distanzieren sich Harald Walach und Rainer Schneider von dem Medizinbetrug "AMMA"? Oder distanziert sich AMMA, das heißt Chappell, von Walach und Schneider?

Oder distanziert man sich nicht einmal? Husch-husch... und weg! ?


Das göttliche Web-Archive gibt uns eine Offenbarung:

http://web.archive.org/web/20110724143958/http://www.arhf.nl/research.php

[*QUOTE*]
----------------------------------------------------------------------------------
"If this remedy were taken up on a larger scale I can only dream of the fantastically positive consequences for the continent."
John Fox, Malawi - involved with PC1 since 2003
Home
PC Technology
PC1 for HIV/AIDS
AIDS in Africa
Amma4Africa
Research
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The Name
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Research

 The Amma Resonance Healing Foundation develops research protocols to further study the effects of PC-remedies. A protocol investigating the efficacy of PC1 for HIV/AIDS has been completed and a pilot study is in preparation.

The following Research Consultants assist the ARHF in preparing and conducting studies:

Prof. Harald Walach
 Research Professor in Psychology
 University of Northampton
 School of Social Sciences & Samueli Institute for Information Biology
 Boughton Green Rd
 Northampton NN2 7AL
 UK
Personal Profile
 Editor in Chief: Forschende Komplementrmedizin/ Research in Complementary Medicine
 Spirituality and Health International

Dr. Rainer Schneider
 Diploma in psychology and sport sciences (Diplompsychologe)
 PhD in psychology
 Research fellow associated with the University of Freiburg and Osnabrck, Germany
 Fields of interest: functional-analytical psychology, experimental psychology, self-regulation and healing, nonspecific therapeutic effects, neurobiology
 Running his own research business with links to industrial corporations and pharmaceutical companies
 Reviewer for several peer-reviewed journals
 Author of numerous scientific articles
  Selected Publications of Rainer Schneider
----------------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

So war das. So war das, bis die pöhsen Puben Kritiker der erhabenen Hohlheit der Homöopathie am Lack gekratzt haben. Nun scheint es durch, das Licht der Sonne. Und es ist volltransparent, was eh schon Jeder wußte: sie funktioniert nicht, die Homöopathie, und es stinkt nach Schwefel, Quantensuppe und verwestem Oscillococcinum.

Und was die Themen "PC1 for HIV/AIDS", "AIDS in Africa" und "Amma4Africa", so sollte man sich auch in Afrika daran erinnern, daß es so etwas wie Justiz gibt...



Wer Heilung behauptet und sie verspricht, sie aber nicht liefert, und das über Jahre, und das auch weiß, der ist ein Betrüger.



[Web-Archivalia  hinzugefügt, ama, 28.6.2014]
« Last Edit: June 28, 2014, 05:12:05 PM by ama »
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Borodor

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #10 on: October 16, 2010, 01:08:48 PM »


Außer Walach wird von der niederländischen Esoterikspelunke ein Rainer Schneider als wissenschaftlicher Berater genannt. Man bringt eine Liste seiner "Publikationen".

Auffallend ist dabei, wie oft Walach mit im Boot ist. Auch Joachim Mutter und Boyd Haley sind zu finden. Das ist ein sehr ernstes Warnsignal.

http://www.arhf.nl/docs/rainer_schneider_selected_publications.pdf

[*quote]
--------------------------------
Selected Publications of Rainer Schneider

Peer reviewed Journals
Ross T, Fontao MI, Schneider R (2007). Aggressive behavior in male offenders: Preliminary
analyses of self-regulatory functions in a sample of criminals. Psychological Reports, 100,
1171-1185.
Sherr J, Quirk, T, Schneider R (submitted manuscript). Can expert homoeopaths identify a
homoeopathic remedy from proving symptoms? Results from a Proving Study.
Schneider R (2007). The psychology of the placebo effect: Exploring meaning from a functional
account. Journal of Mind and Behavior, 28.
Schneider R, Walach H (submitted manuscript). Classical and non-classical placebo effect:
Testing an experimental model.
Schneider R & Walach H (in press). Der Placebo-Effekt in der Neuraltherapie - Hoffnung und
Zuversicht. In S. Weinschenk (Hrsg.), Leitfaden Neuraltherapie, London: Elsevier.
Walach H, Möllinger H, Sherr H, Schneider R (submitted manuscript). Homeopathic
pathogenetic trials produce more specific than non-specific symptoms: Results from two
double-blind placebo controlled trials.
Mutter J, Neumann J, Schneider R, Walach H, Haley B (2006). Quecksilber und Autismus: Zunehmende Beweise? Umwelt-Medizin-Gesellschaft, 19, 77-84.
Schneider R, Grüner M, Heiland A, Keller M, Kujanová Z, Peper M, Riegl M, Schmidt S, Volz P
& Walach H (2006). Effects of expectation and caffeine on well-being, arousal, and
reaction time. International Journal of Behavioral Medicine, 13, 330-339.
Schneider R & Walach H (2006). Randomized double-blind pilot study on psychological effects
of a treatment with “Instrumental Biocommunication”. Forschende Komplementärmedizin
und Klassische Naturheilkunde, 13, 35-40.
Mutter J, Naumann J, Sadaghiani C, Schneider R, & Walach H (2005). Die Alzheimer-
Krankheit: Quecksilber als pathogener Faktor und Apoliprotein E als Moderator.
Umwelt-Medizin-Gesellschaft, 18, 59-66.
Mutter J, Naumann J, Schneider R, Walach H, & Haley B (2005). Mercury and autism:
Accelerating Evidence? Neuroendocrinology Letters, 26, 439-446.
Schneider R (2005).
Placeboeffekt und Bedeutung – Eine funktionalpsychologische Betrachtung. Psychologische Rundschau, 56, 201-209.
Möllinger H, Schneider R, Löffel M, & Walach H (2004). A double-blind, randomized,
homeopathic pathogenetic trial with healthy persons: Comparing two high potencies.
Forschende Komplementärmedizin und Klassische Naturheilkunde, 11, 274-280.
Mutter J, Neumann J, Sadaghiani C, Schneider, R, & Walach H (2004). Alzheimer Disease: Mercury as pathogenetic factor and apolipoprotein E as moderator. Neuroendocrinology
Letters 5, 275-283.
Schmidt S, Schneider R, Utts J & Walach H (2004). Distant intentionality and the feeling of
being stared at - Two meta-analyses. British Journal of Psychology, 95, 235-247.
Schneider R, Kuhl J, & Walach H (2004). From justification to discovery: A conditional testing
approach to unorthodox forms of interpersonal interaction. Personality and Individual Differences, 36, 509-525.
Walach H, Sherr J, Schneider R, Shabi R, Bond A, & Rieberer G (2004). Homeopathic proving
symptoms: Result of a local, nonlocal, or placebo process? A blinded, placebo-controlled pilot study. Homeopathy, 93, 179-185 .
Schneider R, Schmidt S, Binder M, Schäfer F, & Walach H (2003). Respiration related artifacts in EDA recordings: Introducing a standardized method to overcome multiple interpretations. Psychological Reports, 93, 907-920.
Haraldsson E, Houtkooper J, Schneider R, & Bäckström M (2002). Perceptual defensiveness and
ESP performance: Reconstructed DMT-ratings and psychological correlates in the first
German DMT-ESP experiment. Journal of Parapsychology, 66, 249-270.
Walach H, Schmidt S, Schneider R, Bösch H, & Seiter C (2002). Melting boundaries - Subjectivity and intersubjectivity in the light of parapsychological data. European Journal of
Parapsychology, 17, 73-97.
Schmidt S, Schneider R, Binder M, Bürkle D, & Walach H (2001). Investigating methodological
issues in EDA-DMILS: Results from a pilot study. Journal of Parapsychology, 65, 59-82.
Schneider R, Binder M, & Walach H (2001). A two person effort: On the role of the agent in
EDA-DMILS experiments. Journal of Parapsychology, 65, 273-290.
Schweizer K, Schneider R, & Beck-Seyffer A (2001). Personaler und Sozialer Optimismus.
Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 22, 13-24.

2

Schneider R, Binder M, & Walach H (2000). Examining the role of neutral versus personal
experimenter-participant Parapsychology, 64, 59-74.
Schweizer K, Beck-Seyffer A, & Schneider R (1999). Cognitive bias of optimism and its influence
on psychological well-being. Psychological Reports, 84, 627-636.
Schweizer K & Schneider R (1997). Social optimism as generalized expectancy of a positive
outcome. Personality and Individual Differences, 22, 317-325.
Schweizer K & Schneider R (1995). Social Optimism as a personality trait. Journal of Psychological
Assessment, 11, 4-5. interactions: An EDA-DMILS experiment. Journal of

3
--------------------------------
[*/quote]
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ama

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #11 on: October 16, 2010, 11:46:05 PM »

.

Dieses Bild trifft den Kern der Sache mitten auf den Kopf:




Nehmen wir doch bloß mal den schon x Jahre hinlänglich bekannten Herrn Jürgen Podey. Der veröffentlicht in seiner Website ein "Heilerdiplom":




Jürgen Podey ist aus dieser Studie rausgeflogen. Wie kann er dann ein von Walach und Schwarz unterschriebenes Dokument erhalten, das ihm die Teilnahme bescheinigt?

Da gibt es nämlich folgende Aussage in einem Webforum:

http://www.purenature.de/forum/showthread.php?id=128&eintrag=50

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------------------
Gerd    MCS Studie Euheals - 13.04.2005, 23:58:03   

Gast   Hallo Lukas.

Mal abgesehen davon, dass Mille Artifex noch längst nicht alle Fragen beantwortet hat, denke ich, dass es Zeit wird, das Kind beim Namen zu nennen.

Du und viele andere scheinen nicht die leiseste Ahnung zu haben, wer bzw. was dieser Mille Artifex alias Jürgen Podey in Wirklichkeit ist. Es ist meine Aufgabe, das so klar zum Ausdruck zu bringen, wie ich es bisher getan habe, damit andere Hilfesuchende, die diesen Thread lesen, nicht auf dessen Machenschaften hereinfallen. Hier geht es um arglistige Täuschung hilfesuchender Menschen.

Dieser Jürgen Podey baut seine "Heile(r) Welt" auf Aussagen auf, die
nicht den Tatsachen entsprechen. Er bewirbt öffentlich seine dilettantischen Fähigkeiten, wie ich bereits in vorigen Beiträgen beschrieben habe. Er bezeichnet sich selbst in verschiedensten Foren als "staatlich geprüfter Heiler" und begründet dies auf seine Teilnahme an Euheals - wie übrigens jede seiner Aussagen.

Nun werde ich Dir und allen Lesern dieses Threads mal die Augen öffnen, damit Du klar erkennst, für wen Du eigentlich hier Partei ergreifst:

Mir liegt eine schriftliche Aussage von Herrn Dr. Harald Wiesendanger, Leiter des Euheals Projektes in Deutschland, mit folgendem Wortlaut vor:

[Zitat:]
...
Herr Podey hatte tatsächlich ein paar Wochen lang als Heiler an
unserer EUHEALS-Studie mitgewirkt. Als ich von den Auslassungen aus
seiner Homepage erfuhr, habe ich ihn von der weiteren Teilnahme
ausgeschlossen.

Mit freundlichem Gruß
Dr. Harald Wiesendanger
...
[Zitat Ende]


Also: Jürgen Podey ist aufgrund unqualifizierter Äußerungen und Handlungen vom Euheals Projekt AUSGESCHLOSSEN worden. Und somit löst sich sein komplettes Luftschloss, das er hier aufzubauen versucht hat, in Rauch und Wohlgefallen auf.

Wie man das nennt, dass er sich aufgrund seines Rauswurfes als staatlich geprüfter Heiler bezeichnet, liegt doch wohl auf der Hand. Hier mag sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Ich nenne das Betrug.

Fakten sprechen eben für sich.

Gruß
Gerd
--------------------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]


Nach uns vorliegenden Informationen haben bisher weder Walach noch Wiesendanger auf Fragen nach dieser Tatsachenbehauptung eine zufriedenstellende Antwort gegeben.  Walach verweist auf Wiesendanger und Wiesendanger antwortet gar nicht. Was haben die zu verbergen?

Jürgen Podey ist klar erkennbar eine kleine Randfigur. Doch wenn selbst bei einer so kleinen Randfigur mit klar erkennbar völlig wirren, unhaltbaren und jenseits der Legalität liegenden Dingen * Teilnahmebescheinigungen ausgestellt werden und es dazu keine Antworten gibt, muß man sich fragen, wie es bei schwereren Fällen ist.

* Hier ein Beispiel:

Zitat aus http://www.mille-artifex.com/heilerethik001.htm

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------
..., und deshalb das eingeleitete Klageverfahren zwangsläufig einstellen musste, erklärt in dieser Verbindung, dass ich in Deutschland die derzeit höchste möglichste Auszeichnung als Heiler und Fernheiler*, amtlich und wissenschaftlich bestätigt, erhalten habe.

Ich heile all die Krankheiten, die die Schulmedizin nicht heilen kann, weltweit, an jeden Punkt der Erde.

--------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

(Zitat aus http://www.mille-artifex.com/heilerethik001.htm
Das ganz Dings ist hier archiviert:
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6039.0 )

"Ich heile all die Krankheiten, die die Schulmedizin nicht heilen kann, weltweit, an jeden Punkt der Erde." Das ist ein unhaltbares Heilversprechen.

Screenshot vom 18.2.2010:



Mehr dazu: http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=6077.0

Besonders krass ist auch dieses Beispiel, in dem Jürgen Podey verlangt:
  "können Sie sich auch
   verpflichten, am Tage der Behandlung sich
   im benachbarten Auslnd aufzuhalten."


[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------------------
   FIRMENPROFIL:
  
   Mille Artifex
  
   Mitzuteilen ist noch, daß ich eine langjährige homöopathische Ausbildung
   habe, jedoch keineweitere Berechtigung
   zur Ausübung einer Heilbehandlung vorhanden
ist. Wegen dem bestehenden
   Helpraktikergesetz in Deutschland,
   ist es somit notwendig, falls Sie von mir behandelt werden möchten, daß Sie
   Ihren Hausarzt konsultieren und sich
   eine Bestätigung einholen, aus der hervorgeht, dass dieser den Heilverlauf
   begleitet und gut heist. Alternativ dazu,
   falls keine Bereitschaft vom Arzt vorhanden ist, können Sie sich auch
   verpflichten, am Tage der Behandlung sich
   im benachbarten Auslnd aufzuhalten.

   Vordrucke sende ich Ihnen gerne per E.Mail zu.
          
   Mailen Sie mir doch Ihren Kommentar
                   zu dieser Seite.
          
   MAIL: MilleArtifex@oleco.net
          
   HARMOPATHIE ist unter der Nr.2050050 beim Deutschen Patentamt eingetragen
--------------------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Quelle:
http://groups.google.com/group/de.alt.naturheilkunde/msg/95b70a68fa5b1dd2?hl=en&dmode=source

Von seiner Website hat Podey diesen Unsinn verschwinden lassen. Freiwillig? Bestimmt nicht. Vielleicht hat die Staatsanwaltschaft ihm (wenigstens in diesem Punkt) mal die Leviten gelesen. :-)

.
« Last Edit: October 17, 2010, 02:58:03 AM by ama »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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...der kehre in der eigenen Geistheilerküche!
« Reply #12 on: October 25, 2010, 06:42:14 AM »

Zitat aus http://www.golem.de/1010/78845.html

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
Wikipedia sei mit mehr als 1,1 Millionen deutschsprachigen Artikeln eine wichtige Wissensquelle. Allein im deutschen Sprachraum werde sie 25 bis 35 Millionen Mal am Tag genutzt, sagen Wolfgang Stock und Johannes Weberling, Medienrechtler an der Viadrina. "Da ist es für jeden Nutzer, aber auch für die Gesellschaft wichtig zu wissen, welcher der Artikel nicht der Qualität entspricht, die wir insgesamt von Wikipedia gewohnt sind." Das von ihnen ins Leben gerufene Angebot biete Nutzern eine neue Möglichkeit, die Inhalte und Prozesse der Wikipedia zu durchschauen. "Mit der Transparenz, die unser Projekt bringt, werden wir die Qualität und Transparenz von Wikipedia verbessern helfen", sind sich die beiden sicher.
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Medienrechtler an der Viadrina? Oh, ein Witz. Oder wissen die vielleicht gar nicht, wer und was da alles an der Viadrina ist?


[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------
"...für die Gesellschaft wichtig zu wissen, welcher der Artikel nicht der Qualität entspricht,
die wir insgesamt von Wikipedia gewohnt sind."
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

Wie ist es denn mit der Qualität der Wissenschaft? Welche wissenschaftliche Schöpfungshöhe haben die Doktorarbeiten an der Viadrina?

Wäre es nicht sinnvoll und dringend notwendig, hochgeschätzte Damen und Herren Medienwissenschaftler, sich einmal die Geistheilerei und Mummenschanzkasperei im eigenen Haus vorzunehmen!?


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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
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Thymian

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Mietmauluniversität Viadrina
« Reply #13 on: October 27, 2010, 10:06:07 AM »

Forschung ist eine Dienstleistung. Sie ist ein Dienst für die Allgemeinheit, für das Wissen der Menschheit. Sie kann aber auch als Auftragsforschung für kommerzielle Auftraggeber betrieben werden.

Forschung kann aber auch Tarnung sein und verschleiern, daß die angebotenen Waren und Dienstleistungen fehlerhaft sind oder gar nicht funktionieren. Diese "Forschung" kann als direkt begangener Betrug vorgetäuscht sein, indem die "Forschungsergebnisse" zusammengefälscht werden.

Forschung kann aber auch als Theatervorstellung betrieben werden, indem mehr oder weniger viele Personen emsige Betriebsamkeit an den Tag legen und jahrelang in Instituten herumwuseln und Kaffeesatz rühren oder Vogelflug begackern und dann ein dickes Buch über ihre "Forschung" schreiben. Was früher als Peterchens Mondfahrt ein Märchen für Kinder wurde, heißt heute BMZ-Studie und bringt den Märchenerzählern Staatsknete.

Das Klientel der Märchenonkel ist ganz verschieden. Hauptsache, die Opfer bringen genug Geld mit. Reiche, aber geistig arme Firmenbesitzer, deren Gier ihnen die Sinne vernebelt, zahlen dickes Geld für Perpetuum mobiles oder Wundermaschinen, die aus der Parallelwelt oder dem Weltall Energie klauen. Am Ende sind sie die Beklauten.

Auftragsforschung kann auch Staatsinteressen dienen oder gewissen Kräften im Staat, die sich zum Beispiel Alibis verschaffen oder auf fremde Kosten lukrative Jagdgründe erschließen wollen. Klingt geschwollen? Also gut, nehmen wir den Tourismus und nehmen wir ein praktisches Beispiel: Indien.

Frisch auf dem Seziertisch der Esoforensik:

[*quote*]
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Medieninformation Nr. 173-2010
vom 15. Oktober 2010

Indische Regierung finanziert Ayurveda-Gast-Professur
an der Europa Universität Viadrina – Übergabe am 21. Oktober 2010

Am 21. Oktober 2010 um 11.30 Uhr besuchen der Botschafter der Republik Indien, der Kulturattaché und zwei Gäste, die von der indischen Regierung entsandt sind, den Präsidenten der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), um offiziell die Einrichtung einer Gastprofessur für Ayurveda zu begehen. Dies ist Ergebnis einer Absichtserklärung, die vom indischen Gesundheitsministerium und der Viadrina unterzeichnet wurde. „Zum ersten Mal wird die indische Regierung eine solche Professur im Ausland finanzieren, und die Viadrina ist stolz darauf, als Kooperationspartnerin ausgewählt worden zu sein“, betont Dr. Gunter Pleuger, der Präsident der Europa-Universität Viadrina.

Die Professur wird am Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften (IntraG) der Kulturwissenschaftlichen Fakultät angesiedelt sein. Der künftige Inhaber der Professur wird im Rahmen des postgradualen Master-Studiengangs „Komplementärmedizin, Kulturwissenschaften, Heilkunde“ Lehrmodule zur Einführung in Ayurveda entwickeln.

Ayurveda ist eines der ältesten Systeme der guten Lebensführung und Heilkunde. Es destilliert jahrtausendealte Erfahrung, die erst unzureichend mit modernen wissenschaftlichen Methoden untersucht ist. „Wir hoffen, dass wir in Zusammenarbeit mit dem künftigen Professor nicht nur interessante Lehre für unsere Studierenden anbieten können, die ihren Horizont und ihre Praxismöglichkeiten erweitert. Wir wollen auch Ayurveda für einige medizinische Problemkinder unserer modernen Gesellschaft nutzbar machen, indem wir sie intensiv beforschen“, kommentiert Prof. Harald Walach, der Leiter des Instituts, an dem die Ayurveda-Professur angesiedelt sein wird. Bei einigen Krankheitsbildern lägen vielversprechende erste Forschungsergebnisse vor, es sei aber noch viel zu tun, um die Erfahrungsheilkunde des Ayurveda auf den Stand einer wissenschaftlich begründeten Therapie zu heben.

Informationen:
Prof. Dr. Harald Walach
walach@europa-uni.de

15.10.2010   Katrin Noack   Impressum (de) / Copyright 2006 - 2010
---------------------------
[*/quote*]

Quelle:
http://www.euv-frankfurt-o.de/de/struktur/zse/pressestelle/medieninformation/173-2010/index.html


Welche dunklen Kräfte in einem dringend moderner Medizin bedürfenden Staat mit hunderten Millionen medizinisch unterversorgter Menschen schaufeln Staatsgeld in ein fremdes Land, um dort ururalten Schund, der Menschen an Schwermetallvergiftung krepieren läßt, mit dem Nimbus von Wissenschaft und Forschung einer Europäischen Universität vergolden zu lassen?


« Last Edit: October 27, 2010, 10:15:51 AM by Thymian »
Logged
.         Im Angesicht von Gewalt ist Höflichkeit gegenstandslos.
.         At face with violence politeness is pointless.

.         (User TNT in the former CDU forum)
--------------------------------------- * --------------------------------------- * ---------------------------------------

ama

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #14 on: October 27, 2010, 11:14:18 AM »

Zu beachten ist dabei, daß Forschung nicht gleich Forschung ist.

ECHTE Forschung deckt die Betrügereien der Esotter auf.

Deswegen wollen Esotter keine ECHTE Forschung. Den Esottern nützt nur Tarnen, Täuschen, Betrügen, Verbergen.

Deshalb diese Warnung:

[*QUOTE*]

------------------------------------------------------------------------------------------

Für Pharmafirmen aus dem komplementärmedizinischen Sektor ist es letztendlich

überhaupt nicht interessant, wissenschaftlich zu veröffentlichen !



Nicht die Veröffentlichung zählt, sondern allein das Marketing, insbesondere, wenn

die anzusprechende Klientel dem Begriff Wissenschaft eher skeptisch gegenübersteht.

------------------------------------------------------------------------------------------

[*/QUOTE*]



Da wird serviert::

http://excanwahn.wordpress.com/2010/10/27/homoopathie-forschung-no-3-globuli-pharmazeuten-sind-an-wissenschaft-nicht-interessiert/



.
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
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http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

SirriBurk

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Tatort DGEIM / Leserbrief an DER SPIEGEL
« Reply #15 on: November 23, 2010, 12:35:24 AM »

Ich mach's mal wie ama.  ;D

Erst mal das Beweisstück, und, damit es nicht heißt, ich würde aus dem Zusammenhang reißen, AM STÜCK:


http://www.dgeim.de/page143/page2/page183/page183.html

[Zitatanfang]
================================================
startseite  >   dgeim infoservice  >   aktuell  >   volkamer/spiegel  >   


DGEIM Dossier

Was sonst noch läuft, nirgendwo hinpasst und dennoch von grossem Interesse für unsere Mitglieder ist, finden Sie in Zukunft an dieser Stelle!

Leserbrief an DER SPIEGEL
Dr. Klaus Volkamer Frankenthal, den 15.07.2010
Heidelberger Ring 21
67227 Frankenthal

Leserbrief an DER SPIEGEL, Redaktion Leserbriefe, Brandstwiete 19, 20457 Hamburg

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
ich forsche seit drei Jahrzehnten am experimentellen Nachweis einer realen Feinstofflichkeit als einer von normaler Materie unabhängigen und eigenständigen Materiekategorie, sehen Sie bitte die angefügten wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Publikationen.
 
Der Nachweis der Feinstofflichkeit ist mit moderner Messtechnik gelungen, ebenso die Eigenschaftscharakterisierung und das Erkennen vieler Konsequenzen dieser unsichtbaren, aber realen und gut nachweisbaren Ebene. Diese Forschung zeigt, dass die Feinstofflichkeit eine bioaktive Information speichernde feinstoffliche Materie-Ebene darstellt, die die heutige Wissenschaft (noch) nicht kennt, und die vorher gespeicherte bioaktive Informationen auch wieder auf der Ebene normaler Materie  bioaktiv re-exprimieren kann. Und das ist, wie die Versuche zeigen, nicht nur in lebenden Systemen möglich, sondern auch in unbelebten Systemen, verbunden mit Prozessen, die ständig unerkannt ablaufen.
 
Es ergibt sich eine ganze Abfolge von Konsequenzen aus dieser Feinstofflichkeitsforschung, die alle experimentell gut belegt sind, die ich Ihnen summarisch kurz vorstellen möchte:
 
1. Die in der "Aufklärung" vorgenommene Reduktion wissenschaftlicher Forschung auf die normale, grobstofflich sichtbare Materie ist grundlegend unvollständig.

2. Normale Materie hat einen heute wissenschaftlich unbekannten feinstofflichen Ursprung. Das gilt, wie sich quantitativ zeigen lässt, für alle Elementarteilchen.

3. Damit können viele heute in der Physik unverstandene Anomalien zum Teil quantitativ erklärt werden, sehen sie zum Beispiel meine beigefügte Publikation von der Dark-Matter-Konferenz in Kalifornien an der UCLA (University of California in Los Angeles) von 2008 (DM08).

4. Nur wegen der heute wissenschaftlich unbekannten feinstofflichen Hintergrundstruktur aller normaler Materie (in höheren, realen Dimensionen), kann jede normale Materieform bioaktive Informationen feinstofflich speichern und von dort aus auch wieder re-exprimieren, mit einer Reihe weiterer wissenschaftlicher Konsequenzen, auch was die Quantenmysterien betrifft.

5. Das erlaubt eine Erklärung auch der Homöopathie und ihrer Effekte, völlig unabhängig von normaler Materie, wie das die homöopathische Erfahrung ja auch lehrt.

6. Die auch im aktuellen SPIEGEL-Artikel vom 12.07.2010 über Homöopathie zusammengestellten wissenschaftlichen Argumente gegen eine eigenständige Wirkungserklärung der Homöopathie sind verständlich, wenn man von der Nicht-Existenz der nachgewiesenen realen Feinstofflichkeit mit räumlich weit ausgedehnten feldförmigen feinstofflichen Quanten ausgeht. Aber sie sind ungenügend, wenn davon ausgegangen wird, dass die reale Ebene der Feinstofflichkeit als Ursprung der normalen grobstofflichen Materie besteht.

7. Es bedarf also eines erweiterten Erkenntnisprozesses über die reale Existenz der Feinstofflichkeit, in dem die "Aufklärung" ganzheitlich vervollständigend komplettiert wird, um der Homöopathie die Anerkennung ihrer nützlich gesundheitlichen Wirkungen zuteil werden zu lassen, die sie verdient, wobei heute erkannte, aber völlig unerklärte Placeboeffekte ebenfalls eine feinstoffliche Erklärung finden, und manches mehr.

8. Die durch den aktuellen SPIEGEL-Artikel aufgezeigte öffentliche Diskussion über Homöopathie, die zu der Aussage führt "Homöopathie - Die große Illusion (Wissenschaftler halten sie für Hokuspokus)" kann nur dann zu einem der Gesellschaft nutzenden Verständnis über Homöopathie umgekehrt werden, wenn die obigen Punkte Allgemeinverständnis in der Wissenschaft werden. Sonst wird die Homöopathie immer wieder und mit zunehmender Schärfe angegriffen werden, aber prinzipiell zu Unrecht.
 
Die Homöopathie und die gesamte Komplementärmedizin sind nur Puzzelsteine im vielfältigen Anomaliengeflecht der heutigen Wissenschaft, das sich nach den strengen Prinzipien der Aufklärung unabwendbar aufgebaut hat (ja aufbauen musste), weil eben Wirkungen der unsichtbaren Feinstofflichkeit nicht nur in heute wissenschaftlich unverstandenen Effekten im Bereich des Gesundheitswesens (Homöopathie, Komplementärmedizin) vorliegen, sondern darüber hinaus in einer Vielzahl weiterer Wissenschaftsanomalien verborgen sind. Gerne gebe ich Ihnen dazu einen gestrafften Überblick und weise nochmals auf meine beigefügte DM08-Arbeit hin.

Eine ausführliche Zusammenschau über dieses überaus wichtige Gebiet der Feinstofflichkeitsforschung geben ich in meinem Buch "Feinstoffliche Erweiterung unseres Weltbildes", wie es von mir, vom Weißensee Verlag in Berlin, bei amazon.de oder bei jeder Buchhandlung erhältlich ist (26,80 EUR plus Versandskosten, ca. 320 Seiten).
 
Ich bin promovierter Physiko-Chemiker (Universitäten München und Freiburg) und kein homöopathisch ausgebildeter Arzt. Eine Art ideologisierter Verteidigung der Homöopathie liegt mir fern. Auf allen Gebieten im menschlichen Zusammenleben gibt es überprüfbare Ansätze oder auch betrügerische Ansätze. Ich bitte die Wissenschaft um eine Überprüfung meiner Befunde. Und ich bitte die SPIEGEL-Redaktion darum, diese Überprüfung zu unterstützen.

Denn meines Erachtens hat man sich in der Aufklärung in eine reduktionistische Sackgasse begeben, was heute letztlich zu großen Problemkreisen geführt hat (siehe zum Beispiel die sich regelmäßig wiederholenden Kostenexplosionen im Gesundheitssystem), deren Ursachen häufig in der unerkannten Feinstofflichkeit liegen und die man dann auch durch einen immer weiter verstärkten Einsatz rein grobstofflich materieller Mittel nicht überwinden, sondern nur durch immer teurer werdende Kostenumlagen decken kann. Wir brauchen, zumindest meines Erachtens, eine wissenschaftlich fundiert und gut begründete sowie für die Gesellschaft nützliche Paradigmenerweiterung der modernen Wissenschaft.

Einen Ansatz, der sich umfangreich ausweiten und vertiefen lässt, liefert die moderne Messmethodik, mit der ich die Feinstofflichkeit entdeckt und charakterisiert habe. Diese Methode ist einerseits völlig im anerkannten Physikgebäude verankert, liefert aber weit über das heutige Wissenschaftsverständnis hinausgehende und reproduzierbare Messbefunde, die zu einer grundlegenden Theorienerweiterung in der Naturbeschreibung Anlass geben können.
 
Mit freundlichen Grüßen


Klaus Volkamer
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Dann wollen wir mal.  ;D

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startseite  >   dgeim infoservice  >   aktuell  >   volkamer/spiegel  >   


DGEIM Dossier

Was sonst noch läuft, nirgendwo hinpasst und dennoch von grossem Interesse für unsere Mitglieder ist, finden Sie in Zukunft an dieser Stelle!
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Aber klar doch. Wir sind gespannt.  ;D ;D ;D


[Zitatanfang]
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Leserbrief an DER SPIEGEL
Dr. Klaus Volkamer Frankenthal, den 15.07.2010
Heidelberger Ring 21
67227 Frankenthal

Leserbrief an DER SPIEGEL, Redaktion Leserbriefe, Brandstwiete 19, 20457 Hamburg

Sehr geehrte Damen und Herren,
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Wer ist eigentlich dieser Dr. Klaus Volkamer?


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ich forsche seit drei Jahrzehnten am experimentellen Nachweis einer realen Feinstofflichkeit als einer von normaler Materie unabhängigen und eigenständigen Materiekategorie, sehen Sie bitte die angefügten wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Publikationen.
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Es gibt auch Leute, die am Perpetuum mobile forschen. Es gibt sogar Leute, die Perpetuum mobiles verkaufen. Leider hat die Kiste einen Haken: Sie ist leer! Das Zeug funktioniert nicht.  ;D


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Der Nachweis der Feinstofflichkeit ist mit moderner Messtechnik gelungen,
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Das ist Kokolores.


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ebenso die Eigenschaftscharakterisierung
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Das ist Kokolores.


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und das Erkennen vieler Konsequenzen
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Das ist Kokolores.


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dieser unsichtbaren, aber realen und gut nachweisbaren Ebene.
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Das ist Kokolores.


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Diese Forschung zeigt, dass die Feinstofflichkeit eine bioaktive Information speichernde feinstoffliche Materie-Ebene darstellt,
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Das ist Kokolores.


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die die heutige Wissenschaft (noch) nicht kennt,
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Das ist Kokolores.


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und die vorher gespeicherte bioaktive Informationen auch wieder auf der Ebene normaler Materie  bioaktiv re-exprimieren kann.
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Das ist Kokolores.


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Und das ist, wie die Versuche zeigen, nicht nur in lebenden Systemen möglich, sondern auch in unbelebten Systemen, verbunden mit Prozessen, die ständig unerkannt ablaufen.
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[Zitatende]

Das ist Kokolores.


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Es ergibt sich eine ganze Abfolge von Konsequenzen aus dieser Feinstofflichkeitsforschung,
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Das ist Kokolores.

Aber logo! Wenn ich Flügel hätte und fliegen könnte, hätte das tolle Konsequenzen. Ich brauchte zum Beispiel kein Auto.

Aber ich habe keine Flügel und deswegen gehe ich zu Fuß, fahre mit dem Rad, dem Bus oder dem Auto. So ist das Leben.  8)


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die alle experimentell gut belegt sind, die ich Ihnen summarisch kurz vorstellen möchte:
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Da bin ich aber gespannt.


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1. Die in der "Aufklärung" vorgenommene Reduktion wissenschaftlicher Forschung auf die normale, grobstofflich sichtbare Materie ist grundlegend unvollständig.
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Das ist Quatsch!


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2. Normale Materie hat einen heute wissenschaftlich unbekannten feinstofflichen Ursprung. Das gilt, wie sich quantitativ zeigen lässt, für alle Elementarteilchen.
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Das ist Quatsch! Nur, das wollen wir doch explizit festhalten, selbst wenn es solchen Quark gäbe, beweist das alles überhaupt nichts in Bezug auf Medizin! Die van-der-Waals-Kräfte gibt es, sie sind wunderschön und ganz schön stark. Aber bei der Wirkung von echten Medikamenten im Vergleich zu Homöopathika wirken die gleichen Kräfte auf die Homöopathika wie auf die echten Medikamente, und der Beweis zeigt: Homöopathie ist blöder Schrott und funktioniert nicht!


[Zitatanfang]
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3. Damit können viele heute in der Physik unverstandene Anomalien zum Teil quantitativ erklärt werden, sehen sie zum Beispiel meine beigefügte Publikation von der Dark-Matter-Konferenz in Kalifornien an der UCLA (University of California in Los Angeles) von 2008 (DM08).
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


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4. Nur wegen der heute wissenschaftlich unbekannten feinstofflichen Hintergrundstruktur aller normaler Materie (in höheren, realen Dimensionen), kann jede normale Materieform bioaktive Informationen feinstofflich speichern und von dort aus auch wieder re-exprimieren, mit einer Reihe weiterer wissenschaftlicher Konsequenzen, auch was die Quantenmysterien betrifft.
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[Zitatende]

Das ist Quatsch, und was für einer!!!


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5. Das erlaubt eine Erklärung auch der Homöopathie und ihrer Effekte, völlig unabhängig von normaler Materie, wie das die homöopathische Erfahrung ja auch lehrt.
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


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6. Die auch im aktuellen SPIEGEL-Artikel vom 12.07.2010 über Homöopathie zusammengestellten wissenschaftlichen Argumente gegen eine eigenständige Wirkungserklärung der Homöopathie sind verständlich, wenn man von der Nicht-Existenz der nachgewiesenen realen Feinstofflichkeit mit räumlich weit ausgedehnten feldförmigen feinstofflichen Quanten ausgeht. Aber sie sind ungenügend, wenn davon ausgegangen wird, dass die reale Ebene der Feinstofflichkeit als Ursprung der normalen grobstofflichen Materie besteht.
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


[Zitatanfang]
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7. Es bedarf also eines erweiterten Erkenntnisprozesses über die reale Existenz der Feinstofflichkeit, ================================================
[Zitatende]

Oh, sieh mal Einer an: Wollen die Herren Geld für "Forschung"!? Ah, ja, damit kann man sich Pöstchen zuschieben und Patienten abzocken.


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in dem die "Aufklärung" ganzheitlich vervollständigend komplettiert wird,
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[Zitatende]

Ersetze "Aufklärung" mit "Verblödung" und du kommst der Wahrheit schon sehr viel näher.  :P


[Zitatanfang]
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um der Homöopathie die Anerkennung ihrer nützlich gesundheitlichen Wirkungen zuteil werden zu lassen, die sie verdient,
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[Zitatende]

Homöopathie ist Kuharsch und Hundescheiße. 'tschuldigung, aber der Volksmund nennt diese Dinge nun mal so. Kranken Hundescheiße einzuflößen und die als wirksames Medikament zu bezeichnen, ist menschenverachtender Betrug.


[Zitatanfang]
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wobei heute erkannte, aber völlig unerklärte Placeboeffekte ebenfalls eine feinstoffliche Erklärung finden, und manches mehr.
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


[Zitatanfang]
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8. Die durch den aktuellen SPIEGEL-Artikel aufgezeigte öffentliche Diskussion über Homöopathie, die zu der Aussage führt "Homöopathie - Die große Illusion (Wissenschaftler halten sie für Hokuspokus)" kann nur dann zu einem der Gesellschaft nutzenden Verständnis über Homöopathie umgekehrt werden, wenn die obigen Punkte Allgemeinverständnis in der Wissenschaft werden.
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


[Zitatanfang]
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Sonst wird die Homöopathie immer wieder und mit zunehmender Schärfe angegriffen werden, aber prinzipiell zu Unrecht.
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


[Zitatanfang]
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Die Homöopathie und die gesamte Komplementärmedizin sind nur Puzzelsteine im vielfältigen Anomaliengeflecht der heutigen Wissenschaft,
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[Zitatende]

Wenn etwas anormal ist, dann die esoterischen Dünnbrettbohrer, die mit "Energie" und "Feinstofflichkeit" hausieren gehen und Kranke abzocken.


[Zitatanfang]
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das sich nach den strengen Prinzipien der Aufklärung unabwendbar aufgebaut hat (ja aufbauen musste),
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[Zitatende]

Schwurbel 2.0?


[Zitatanfang]
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weil eben Wirkungen der unsichtbaren Feinstofflichkeit nicht nur in heute wissenschaftlich unverstandenen Effekten
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[Zitatende]

Noch mehr Schwurbel.


[Zitatanfang]
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im Bereich des Gesundheitswesens (Homöopathie, Komplementärmedizin) vorliegen,
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[Zitatende]

Wo liegt was?


[Zitatanfang]
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sondern darüber hinaus in einer Vielzahl weiterer Wissenschaftsanomalien verborgen sind.
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


[Zitatanfang]
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Gerne gebe ich Ihnen dazu einen gestrafften Überblick und weise nochmals auf meine beigefügte DM08-Arbeit hin.
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[Zitatende]

Noch mehr Quatsch und Schwurbel?


[Zitatanfang]
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Eine ausführliche Zusammenschau über dieses überaus wichtige Gebiet der Feinstofflichkeitsforschung ================================================
[Zitatende]

Das ist Quatsch!


[Zitatanfang]
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geben ich in meinem Buch "Feinstoffliche Erweiterung unseres Weltbildes", wie es von mir, vom Weißensee Verlag in Berlin, bei amazon.de oder bei jeder Buchhandlung erhältlich ist (26,80 EUR plus Versandskosten, ca. 320 Seiten).
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[Zitatende]

Wer will sowas schon lesen? Die Medizin braucht WIRKSAME Medikamente und keinen verquasten Esoschrott.


[Zitatanfang]
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Ich bin promovierter Physiko-Chemiker (Universitäten München und Freiburg)
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[Zitatende]

Da liegst di nider! Ein CHEMIKER? Ein PHYSIKER? Im Land von Franz Josef Strauß! Der Strauß ist zwar im Himmel, die Bildung unterirdisch und das Niveau der Universitäten beim Teufel, aber daß ein Chemiker oder Physiker so einen verquirlten Quark von sich gibt, das zieht Einem echt die Schuhe aus.


[Zitatanfang]
================================================
und kein homöopathisch ausgebildeter Arzt.
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[Zitatende]

Übersetze das mit "homöopathisch verblödeter Arzt". Die Investition für die Ausbildung so eines "Arztes" kann man als Totalverlust abschreiben.


[Zitatanfang]
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Eine Art ideologisierter Verteidigung der Homöopathie liegt mir fern.
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[Zitatende]

Echt?


[Zitatanfang]
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Auf allen Gebieten im menschlichen Zusammenleben gibt es überprüfbare Ansätze oder auch betrügerische Ansätze.
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[Zitatende]

Homöopathie ist ein betrügerischer Ansatz.


[Zitatanfang]
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Ich bitte die Wissenschaft um eine Überprüfung meiner Befunde.
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[Zitatende]

Das ist Quatsch! Wer etwas BEHAUPTET, DER muß es beweisen. Die Homöopathen sind aber zu dusslig, das zu begreifen, und zu dusslig, es zu tun.


[Zitatanfang]
================================================
Und ich bitte die SPIEGEL-Redaktion darum, diese Überprüfung zu unterstützen.
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[Zitatende]

Soweit kommt's noch!


[Zitatanfang]
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Denn meines Erachtens hat man sich in der Aufklärung in eine reduktionistische Sackgasse begeben,
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


[Zitatanfang]
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was heute letztlich zu großen Problemkreisen geführt hat
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[Zitatende]

Schwurbel, schwurbel, schwurbel.


[Zitatanfang]
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(siehe zum Beispiel die sich regelmäßig wiederholenden Kostenexplosionen im Gesundheitssystem),
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[Zitatende]

Das ist Quatsch! Weg mit der Homöopathie und schon gibt es dadurch freie Mittel, weil weder Kosten noch Folgekosten der homöopathischen Patientenvernichtung entstehen. Wenn man von den bereits entstandenden Schäden und deren Folgekosten absieht, die sich im Bereich von Milliarden bewegen dürften. Aber das gleicht sich wieder aus, wenn die Patienten als sozialverträgliche Frühableber in die Kiste klatschen.


[Zitatanfang]
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deren Ursachen häufig in der unerkannten Feinstofflichkeit liegen
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[Zitatende]

Das ist Quatsch!


[Zitatanfang]
================================================
und die man dann auch durch einen immer weiter verstärkten Einsatz rein grobstofflich materieller Mittel nicht überwinden,
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[Zitatende]

Schwurbel...


[Zitatanfang]
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sondern nur durch immer teurer werdende Kostenumlagen decken kann.
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[Zitatende]

Häh!?


[Zitatanfang]
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Wir brauchen, zumindest meines Erachtens, eine wissenschaftlich fundiert und gut begründete sowie für die Gesellschaft nützliche Paradigmenerweiterung der modernen Wissenschaft.
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[Zitatende]

Ach was! Wir HABEN eine gute Wissenschaft. Aber wir haben leider Gottes auch einen Haufen Vollhonks, die meinen, sich mit ihrem Larifari als Wissenschaftler aufspielen und an Menschen herummachen zu dürfen.


[Zitatanfang]
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Einen Ansatz, der sich umfangreich ausweiten und vertiefen lässt, liefert die moderne Messmethodik,
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[Zitatende]

Hört, hört! Die reale Physik und die reale Meßtechnik zeigen, daß die Homöopathie Mist ist von A bis Z.  ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D


[Zitatanfang]
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mit der ich die Feinstofflichkeit entdeckt und charakterisiert habe.
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[Zitatende]

Hu, hu, hu!!!!!!!!!  ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D ;D

Das will ich sehen.  :P


[Zitatanfang]
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Diese Methode ist einerseits völlig im anerkannten Physikgebäude verankert,
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[Zitatende]

Ach was! Dumm tüch is dat!


[Zitatanfang]
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liefert aber weit über das heutige Wissenschaftsverständnis hinausgehende und reproduzierbare Messbefunde,
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[Zitatende]

Ach was? Vielleicht, äh, reproduzierbar in dem Sinn, daß es nicht funktioniert?  :P :P :P :P :P :P


[Zitatanfang]
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die zu einer grundlegenden Theorienerweiterung in der Naturbeschreibung Anlass geben können.
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[Zitatende]

Und wenn das Nashorn Geige spielen könnte, gab's in Afrika Orchester, oder was?


[Zitatanfang]
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Mit freundlichen Grüßen


Klaus Volkamer
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[Zitatende]


Ein freundlicher Gruß hintendrein und die Welt ist voll Sonnenschein.

Die DGEIM (in der Person des Herrn Lutz Berger?) setzt sich das auf die Homepage und meint jetzt wohl, daß sie damit wieder Großes geleistet hätte.





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Der Elektrolurch

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #16 on: November 23, 2010, 03:57:59 AM »

Der hat schon seit ner Weile einen Artikel bei EsoWatch:

http://www.esowatch.com/ge/index.php?title=Klaus_Volkamer
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ama

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Was ist mit dem Leid, das den Patienten angetan wird?
« Reply #17 on: November 27, 2010, 06:26:53 PM »

SirriBurk schrieb:

>Übersetze das mit "homöopathisch verblödeter Arzt".
>Die Investition für die Ausbildung so eines "Arztes"
>kann man als Totalverlust abschreiben.

Wenn es nur das wäre! Zu dem herausgeworfenen Geld für den Studienplatz kommen noch die Schäden und Folgeschäden im Gesundheitssystem.

All das Geld, das aus dem Fenster geworfen wird für wirkungslosen Plunder! 

Doch das ist nichts im Verhältnis zu den Kosten durch die Folgeschäden an den falsch oder gar nicht behandelten Erkrankungen der Patienten.

Aber das ist bloß Geld.

Was ist mit dem Leid, das den Patienten angetan wird?

.
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

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Frankfurter Universität macht sich zum Gespött
« Reply #18 on: December 14, 2010, 06:09:55 PM »

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------------





Frankfurter Universität macht sich zum Gespött

Lässt die Europa-Universität Viadrina schon im kommenden Frühjahr die ersten Orgon-Akkumulatoren in der Mensa aufstellen? Die kühlschrankgroßen Kabinen, die aussehen wie Telefonhäuschen für Zwerge, können die 6000 Studenten der Frankfurter Hochschule dann täglich ein Viertelstündchen bewohnen und dabei kräftig mystische Orgon-Energie futtern. Frisch aufgeladen schweben die Hochschüler alsbald zurück in ihre Hörsäle, bereit für die nächsten Lektionen im „Lehrmodul Energy Medicine” am Institut für transkulturelle Gesundsheitswissenschaften (IntraG).
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]

mehr:
xhttp://www.laborjournal.de/wordpress/?p=2167
https://www.laborjournal.de/blog/?p=2167


[URL update. Krant]
« Last Edit: September 28, 2020, 02:12:01 AM by Krant »
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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

Nostradomus

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Re: Mietmauluniversität Viadrina
« Reply #19 on: December 15, 2010, 05:44:51 PM »

Welche dunklen Kräfte in einem dringend moderner Medizin bedürfenden Staat mit hunderten Millionen medizinisch unterversorgter Menschen schaufeln Staatsgeld in ein fremdes Land, um dort ururalten Schund, der Menschen an Schwermetallvergiftung krepieren läßt, mit dem Nimbus von Wissenschaft und Forschung einer Europäischen Universität vergolden zu lassen?



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Nostradomus

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Re: Mietmauluniversität Viadrina
« Reply #20 on: December 15, 2010, 05:46:08 PM »

[*quote author=Thymian link=topic=6486.msg15042#msg15042 date=1288188367]
Welche dunklen Kräfte in einem dringend moderner Medizin bedürfenden Staat mit hunderten Millionen medizinisch unterversorgter Menschen schaufeln Staatsgeld in ein fremdes Land, um dort ururalten Schund, der Menschen an Schwermetallvergiftung krepieren läßt, mit dem Nimbus von Wissenschaft und Forschung einer Europäischen Universität vergolden zu lassen?
[*/quote]

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Nostradomus

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Harald Walach! Setzen, sechs!
« Reply #21 on: December 16, 2010, 10:32:48 AM »

Seit dem 8.12.2010 um 12:04 Uhr ist folgende Verlautbarung des Harald Walach online zu lesen:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/pressespiegel/Der_Masterstudiengang/Erwiderung_SZ_Harald_walach.pdf

[*quote]
Hexenjagd in der Süddeutschen Zeitung?
Eine Richtigstellung und Wortmeldung zum Beitrag „Magie im Hörsaal“ von
Sebastian Herrmann, SZ 31.8.2010
von Harald Walach

Sebastian Herrmann verbreitet in seinem Artikel zahlreiche Unwahrheiten, die einer
Richtigstellung bedürfen: Von den namentlich aufgeführten Personen ist mit
Ausnahme von Marco Bischof niemand Lehrbeauftragter in unserem Studiengang.
Die genannten Lehrinhalte (Neue Homöopathie, Skalarwellen, Global Scaling etc.)
sind nicht Teil des Curriculums unseres Studiengangs und für dieses auch nicht
vorgesehen. Das geplante Studienangebot in „Energy medicine“ ist kein Pflichtmodul
im Studiengang. Vielmehr handelt es sich um ein offenes Wahlpflichtmodul. Inhalte
dieses Moduls und Dozenten können auf unserer Homepage abgerufen werden und
werden auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 24. September in Berlin
vorgestellt. Das Zustandekommen des Moduls hängt davon ab, ob sich eine
ausreichende Zahl von Studierenden dafür einschreibt. Soweit die Fakten. Leider hat
nun Sebastian Herrmann den Boden für eine neue Hexenjagd bereitet und ist offenbar
der Versuchung erlegen, leicht greifbare Information anstelle solider Recherche und
sorgfältiger Nachforschung zu setzen. Er behauptet in seinem Artikel „Magie im
Hörsaal“ (SZ vom 31.8.2010), im Masterkurs „Komplementäre Medizin,
Kulturwissenschaft, Heilkunde (KMKH)“ der Europa-Universität Viadrina in
Frankfurt (Oder) würden „Geistheiler und Esoteriker“ lehren. Huiiii! – „Esoterik“, das
Hexengespenst der Aufklärung – Pfuiiii!! – an einer deutschen Universität!!! Leider
verschweigt er die Quellen für diese Information. Keiner der im Artikel genannten
Dozenten (außer Marco Bischof) lehrt bei uns. Keiner der inkriminierten Inhalte –
Skalarwellen, Körblerrute, neue Homöopathie, feinstoffliche Therapie,
Edelsteinverfahren – sind Inhalt unserer Kurse. Mir ist allerdings klar, wie man auf
solche Ideen kommen kann: Denn einige Tage vorher verschickte die postmoderne
Nachfolgeinstitution der römischen Inquisition, die „Gesellschaft zur
wissenschaftlichen Untersuchung der Parawissenschaft - GwUP“,
Internetmobbingpost an unseren Präsidenten und vermutlich auch noch andere
Institutionen (die SZ?), in dem genau die genannten Inhalte als „esoterisch“ und
„unwissenschaftlich“ angemahnt werden. Als Verweis wird die Deutsche Gesellschaft
für Energetische und Informationsmedizin genannt, mit der wir in der Tat im Rahmen
unseres Moduls „Energiemedizin“ zusammenarbeiten. Diese Gesellschaft hat ein
Curriculum mit jenen inkriminierten Inhalten in Graz angeboten - Masterstudiengang
Komplementäre Gesundheitswissenschaften (EU-Projekt Leonardo da Vinci) am
Interuniversitäres Kolleg für Gesundheit und Entwicklung (www.inter-uni.net).
Ich finde es äusserst interessant zu beobachten, wie beinahe die gesamte Riege der
deutschen Presse auf den langsam-lauten „Haut-die-Homöopathie-und-alle-Spinner-
in-die-Pfanne“-Zug aufspringt, während zur selben Zeit Katastrophenmeldungen über
die internationale Pharma-Industrie hereinbrechen: Antidepressiva, ihre grössten
Kassenschlager, nicht nur praktisch kaum wirksam, sondern vielleicht sogar
schädlich. Antidemenzmedikation, das grösste Investitionsprojekt der Branche in den
letzten Jahren, kaum wirksam, sehr, sehr teuer, sehr viele Nebenwirkungen, in
England bis auf Ausnahmen aus der Versorgung geflogen. Akupunktur (und
Scheinakupunktur!) bei Arthroseschmerzen im Knie und Rückenschmerzen mehr als
doppelt so wirksam als das beste, was die deutsche Medizin auffahren kann. Und über
die Skandale mit den Cyclooxigenasehemmern und anderen Präparaten wollen wir gar
nicht reden. Kaum neue Produkte und Kassenschlager in der Pipeline. Wohin soll das
noch führen? Und die Komplementärmedizin segelt im Aufwind der öffentlichen
Gunst und jetzt gibt es sogar einen universitären Studiengang! Könnte es da
Zusammenhänge geben? Unwahrscheinlich, oder? Sollte da vielleicht mal einer genauer hinsehen?
Im ausgehenden Mittelalter machte man gewöhnlich Leute, die etwas hatten, was
andere nicht hatten, verantwortlich, wenn was schiefging. Dann wurden sie als Hexen
denunziert und die Maschinerie rollte an. Heute sind die Zusammenhänge nicht ganz
so offensichtlich. Die Wissenschaft hat der Religion den Rang als Statthalter der
autoritativen Welterklärung abgelaufen. Und wie bei der Religion gibt es auch hier
fundamentalistische Zerrformen. Und wie bei allen Fundamentalisten wird mit sehr
grobkörnigen, nie reflektierten und anscheinend selbsterklärenden Begriffen
gearbeitet: „Esoterik“, „unwissenschaftlich“, „Magie“ als Antithese unserer so hart
erkauften Rationalität. Was kaum einer merkt ist, dass eine subtile Dialektik greift.
Unreflektiert gehandhabte Rationalität im Namen der Wissenschaft schlägt zurück
und wird zum Fundamentalismus übelster Sorte. Anstatt das Unverstandene,
Unbekannte, Nichtgeordnete verstehen zu wollen, wie es eigentlich Aufgabe der
Wissenschaft ist, wird es vom Standpunkt einer vermeintlichen Sicherheit her
ausgegrenzt. Damit wird genau jener Fundamentalismus befördert, den Wissenschaft
als Dogmatismus zu entmachten eigentlich im Namen der Aufklärung angetreten ist.
Und damit wird Wissenschaft zu dem, was Husserl einst Szientismus genannt hat: ein
Glaubenssystem und eine degenerierte Religion die nur noch zur Hexenjagd auf all
die blasen kann, die man nicht versteht, weil man keine Zeit, keine Lust oder zu
wenig Kenntnis hat.

Prof. Dr.Dr. Harald Walach, Dipl. Psych.
Direktor des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften und Leiter des
Studiengangs Komplementäre Medizin, Kulturwissenschaft Heilkunde (KMKH)
Europa-Universität Viadrina
Postfach 1786
15207 Frankfurt (Oder)
walach@europa-uni.de
Tel. 0335-5534-2380
Fax 0335-5534-2748
[*/quote]


Harald Walach, Sie haben 7 Tage Zeit, Ihr Geschreibsel zurückzuziehen.

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ama

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Re: Harald Walach! Setzen, sechs!
« Reply #22 on: December 18, 2010, 01:30:07 AM »

Nostradomus schrieb:

[*QUOTE*]
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Seit dem 8.12.2010 um 12:04 Uhr ist folgende Verlautbarung des Harald Walach online zu lesen:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/pressespiegel/Der_Masterstudiengang/Erwiderung_SZ_Harald_walach.pdf

[*quote]
Hexenjagd in der Süddeutschen Zeitung?
Eine Richtigstellung und Wortmeldung zum Beitrag „Magie im Hörsaal“ von
Sebastian Herrmann, SZ 31.8.2010
von Harald Walach

Sebastian Herrmann verbreitet in seinem Artikel zahlreiche Unwahrheiten, die einer
Richtigstellung bedürfen:
[...]

Prof. Dr.Dr. Harald Walach, Dipl. Psych.
Direktor des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften und Leiter des
Studiengangs Komplementäre Medizin, Kulturwissenschaft Heilkunde (KMKH)
Europa-Universität Viadrina
Postfach 1786
15207 Frankfurt (Oder)
walach@europa-uni.de
Tel. 0335-5534-2380
Fax 0335-5534-2748
[*/quote]
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Dann wollen wir dem Herrn Walach doch mal auf den Zahn fühlen. Hier ist der volle Wortlaut des Artikels von Sebastian Herrmann. Den gehen wir Punkt für Punkt durch und Punkt für Punkt muß Walach dazu Rede und Antwort stehen!

Zwengs der Übersichtlichkeit und damit es nicht heißt, ich würde etwas aus dem Zusammenhang reißen oder etwas weglassen, der Artikel zuerst am Stück:

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/510284

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6  | 0  | SZ | Leben | 30.08.2010 18:30

Magie im Hörsaal

Nahmhafte deutsche Esoteriker lehren ab kommendem Wintersemster an der
Europauniversität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Im Masterstudiengang
komplementäre Medizin ist man der Ansicht, dass es unter Ärzten und
Apothekern einen großen Bedarf nach Fortbildung bei alternativen
Heilungsmethoden gebe.
Erich Körbler befasste sich bei der Österreichischen Post mit
Schaltkreisen. Dann übertrug der Elektrotechniker, der nebenher
Wünschelruten entwickelte, das Konzept von Schaltkreisen, Widerständen und
Leitungen auf den menschlichen Körper. Er entwickelte verschiedene Zeichen
- Kreise, Kreuze, Striche, Kurven - und behauptete, dass diese in der Lage
seien, Krankheiten zu heilen. Zeichne man seine Körbler'schen Zeichen an
zuvor von ihm festgelegte Stellen auf den Körper, bringe dies den
Energiefluss wieder ins Lot. So in etwa lässt sich das krude Heilkonzept
zusammenfassen, das der 1994 verstorbene Körbler unter dem Begriff 'Neue
Homöopathie' zu vermarkten versuchte.

Die Idee erregte zu Anfang nicht einmal in der Esoterik-Szene große
Aufmerksamkeit. Doch in den vergangenen Jahren erfuhr die Körpermalerei
mit medizinischem Anstrich einen Aufschwung. Bücher mit Titeln wie 'Heilen
mit Zeichen' oder 'Medizin zum Aufmalen' erzielen respektable
Verkaufszahlen. Und nun erhält die Aufwertung dieser mindestens absurden
Idee einen offiziellen Schub: Die Neue Homöopathie nach Körbler ist
Lehrinhalt des Curriculums des Masterstudiengangs 'Komplementäre Medizin',
der seit zwei Jahren an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an
der Oder angeboten wird.

Der zweijährige Studiengang an der Viadrina richtet sich vor allem an
Ärzte, Apotheker und Psychotherapeuten. Ziel des Studiengangs sei 'die
Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten, die das (schul)medizinische
Wissen und Können sinnvoll ergänzen und die geisteswissenschaftlichen
Wurzeln der Medizin und Heilkunde betonen', heißt auf der Website der
Universität. 'Es gibt einen großen Bedarf nach Fortbildung für Ärzte in
alternativer Medizin', sagt der Lehrbeauftragte Marco Bischof, der in der
Zeitschrift Esotera etwa über 'Elektronische Magie' geschrieben hat. Einen
Teil dieses Bedarfs deckt nun das Institut für Transkulturelle
Gesundheitswissenschaften, das den Studiengang anbietet. Etwa 40 Studenten
pro Jahrgang zahlen je 10000 Euro Studiengebühren - die Ausbildung
finanziere sich komplett über diese Beiträge, sagt Bischof.

Teil des Curriculums sind unter anderem Naturheilverfahren oder die
umstrittene Homöopathie. Ziel sei es, so Bischof, den Studenten die
alternativen Heilmethoden und Therapien so zu vermitteln, dass diese von
ihnen selbst angewandt werden können. Im Rahmen des Studiums ist etwa die
Ausbildung zum Klangtherapeuten möglich.

Vom kommenden Wintersemester an zählen zahlreiche in der Esoterik-Szene
bekannte Dozenten zu den Lehrbeauftragten für den Masterstudiengang an der
Viadrina. Die Zahl der Spinner nehme zu, klagt ein Lehrbeauftragter, der
nicht genannt werden will. Das Institut ist eine Kooperation mit der
Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM)
eingegangen, die das Wahlpflichtmodul 'Energy Medicine' erarbeitet hat.

Die DGEIM wirbt unter anderem für Therapiekonzepte wie Geistheilung und
andere obskure Ideen, in denen Begriffe wie Schwingungen, Resonanz,
Energiewellen oder ähnliches vorkommen. Ihr zweiter Vorstand ist
Konstantin Meyl. Der Ingenieur hält die Relativitätstheorie für widerlegt
und tritt mitunter gemeinsam mit Vertretern des sogenannten Lichtfastens
auf; das sind Menschen, die behaupten ganz auf Nahrung zu verzichten. Meyl
streitet vor allem für sein Konzept der 'Skalarwellen' -
elektromagnetische Wellen, mit denen sich allerlei Krankheiten heilen
ließen.

Neben einem Vortrage über die Skalarwellen und der Neuen Homöopathie nach
Körbler lernen die Studenten der Viadrina im Pflichtmodul 'Energy
Medicine' zudem 'feinstoffliche Therapieverfahren' mit Bachblüten oder
Edelsteinen. Dieter Broers, Autor von Büchern wie 'Der Glückscode: Die
kosmischen Quellen für Selbsterkenntnis, Liebe und Partnerschaft' oder
'(R)Evolution 2012: Warum die Menschheit vor einem Evolutionssprung steht'
spricht über 'geokosmische Einflüsse'. Unter den Vortragenden ist auch der
Münchner Mathematiker Hartmut Müller, der ein kompliziert klingendes
Konzept namens 'Global Scaling' entwickelt hat, das wie ein Zukunftsorakel
funktionieren soll und - so heißt es immer wieder - sogar die Lottozahlen
vorhersagen kann.

Nun wäre das alles nicht weiter schlimm - täglich werden in jeder
deutschen Großstadt dutzendfach Seminare angeboten, in denen Esoteriker
ihre Mitte auspendeln oder angeblich mit Geistern Kontakt aufnehmen. Doch
in diesem Falle geschieht dies unter dem Siegel einer öffentlichen
Hochschule. Das wertet obskuren Unsinn unnötig auf. Die Universität
Viadrina tut sich sicher auch keinen Gefallen, esoterische Inhalte mit dem
eigenen Namen zu verknüpfen. 'Wir beobachten das genau', sagt
Universitätskanzler Christian Zens, 'im Stiftungsrat und im Ministerium
wurde der Studiengang kontrovers diskutiert.'

Unter den Lehrbeauftragten sind einige namhafte und seriöse Mediziner,
etwa der Medizinhistoriker Paul Unschuld, der Chirurg Bernd Hontschik aus
dem Vorstand der Thure von Uexküll Akademie für Integrierte Medizin oder
Ellis Huber, der ehemalige Vorsitzende der Berliner Ärztekammer. Auch ihre
Namen werten seltsame Lehrinhalte aus der esoterischen Ecke auf - zugleich
entwertet das Umfeld, in dem sie arbeiten, ihre eigene Arbeit.

Autor: Sebastian Herrmann
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Jetzt Punkt für Punkt:

Punkt 1:

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6  | 0  | SZ | Leben | 30.08.2010 18:30

Magie im Hörsaal

Nahmhafte deutsche Esoteriker lehren ab kommendem Wintersemster an der
Europauniversität Viadrina in Frankfurt an der Oder.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 1:

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Im Masterstudiengang
komplementäre Medizin ist man der Ansicht, dass es unter Ärzten und
Apothekern einen großen Bedarf nach Fortbildung bei alternativen
Heilungsmethoden gebe.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 2:

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Erich Körbler befasste sich bei der Österreichischen Post mit
Schaltkreisen. Dann übertrug der Elektrotechniker, der nebenher
Wünschelruten entwickelte, das Konzept von Schaltkreisen, Widerständen und
Leitungen auf den menschlichen Körper.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 3:

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Er entwickelte verschiedene Zeichen
- Kreise, Kreuze, Striche, Kurven - und behauptete, dass diese in der Lage
seien, Krankheiten zu heilen. Zeichne man seine Körbler'schen Zeichen an
zuvor von ihm festgelegte Stellen auf den Körper, bringe dies den
Energiefluss wieder ins Lot. So in etwa lässt sich das krude Heilkonzept
zusammenfassen, das der 1994 verstorbene Körbler unter dem Begriff 'Neue
Homöopathie' zu vermarkten versuchte.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 4:

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Die Idee erregte zu Anfang nicht einmal in der Esoterik-Szene große
Aufmerksamkeit. Doch in den vergangenen Jahren erfuhr die Körpermalerei
mit medizinischem Anstrich einen Aufschwung.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 5:

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Bücher mit Titeln wie 'Heilen
mit Zeichen' oder 'Medizin zum Aufmalen' erzielen respektable
Verkaufszahlen. Und nun erhält die Aufwertung dieser mindestens absurden
Idee einen offiziellen Schub: Die Neue Homöopathie nach Körbler ist
Lehrinhalt des Curriculums des Masterstudiengangs 'Komplementäre Medizin',
der seit zwei Jahren an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an
der Oder angeboten wird.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 6:

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Der zweijährige Studiengang an der Viadrina richtet sich vor allem an
Ärzte, Apotheker und Psychotherapeuten.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 7:

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Ziel des Studiengangs sei 'die
Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten, die das (schul)medizinische
Wissen und Können sinnvoll ergänzen und die geisteswissenschaftlichen
Wurzeln der Medizin und Heilkunde betonen', heißt auf der Website der
Universität.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 8:

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'Es gibt einen großen Bedarf nach Fortbildung für Ärzte in
alternativer Medizin', sagt der Lehrbeauftragte Marco Bischof, der in der
Zeitschrift Esotera etwa über 'Elektronische Magie' geschrieben hat.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 9:

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Einen
Teil dieses Bedarfs deckt nun das Institut für Transkulturelle
Gesundheitswissenschaften, das den Studiengang anbietet. ------------------------------------------------------------------------------
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 10:

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Etwa 40 Studenten
pro Jahrgang zahlen je 10000 Euro Studiengebühren - die Ausbildung
finanziere sich komplett über diese Beiträge, sagt Bischof.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 11:

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Teil des Curriculums sind unter anderem Naturheilverfahren oder die
umstrittene Homöopathie.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 12:

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Ziel sei es, so Bischof, den Studenten die
alternativen Heilmethoden und Therapien so zu vermitteln, dass diese von
ihnen selbst angewandt werden können.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 13:

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Im Rahmen des Studiums ist etwa die
Ausbildung zum Klangtherapeuten möglich.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 14:

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Vom kommenden Wintersemester an zählen zahlreiche in der Esoterik-Szene
bekannte Dozenten zu den Lehrbeauftragten für den Masterstudiengang an der
Viadrina.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 15:

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Die Zahl der Spinner nehme zu, klagt ein Lehrbeauftragter, der
nicht genannt werden will.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 16:

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Das Institut ist eine Kooperation mit der
Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM)
eingegangen, die das Wahlpflichtmodul 'Energy Medicine' erarbeitet hat.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 17:

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Die DGEIM wirbt unter anderem für Therapiekonzepte wie Geistheilung und
andere obskure Ideen, in denen Begriffe wie Schwingungen, Resonanz,
Energiewellen oder ähnliches vorkommen.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 18:

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Ihr zweiter Vorstand ist
Konstantin Meyl.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 19:

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Der Ingenieur hält die Relativitätstheorie für widerlegt
und tritt mitunter gemeinsam mit Vertretern des sogenannten Lichtfastens
auf; das sind Menschen, die behaupten ganz auf Nahrung zu verzichten.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 20:

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Meyl
streitet vor allem für sein Konzept der 'Skalarwellen' -
elektromagnetische Wellen, mit denen sich allerlei Krankheiten heilen
ließen.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 21:

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Neben einem Vortrage über die Skalarwellen und der Neuen Homöopathie nach
Körbler lernen die Studenten der Viadrina im Pflichtmodul 'Energy
Medicine' zudem 'feinstoffliche Therapieverfahren' mit Bachblüten oder
Edelsteinen.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 22:

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Dieter Broers, Autor von Büchern wie 'Der Glückscode: Die
kosmischen Quellen für Selbsterkenntnis, Liebe und Partnerschaft' oder
'(R)Evolution 2012: Warum die Menschheit vor einem Evolutionssprung steht'
spricht über 'geokosmische Einflüsse'.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 23:

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Unter den Vortragenden ist auch der
Münchner Mathematiker Hartmut Müller, der ein kompliziert klingendes
Konzept namens 'Global Scaling' entwickelt hat, das wie ein Zukunftsorakel
funktionieren soll und - so heißt es immer wieder - sogar die Lottozahlen
vorhersagen kann.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 24:

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Nun wäre das alles nicht weiter schlimm - täglich werden in jeder
deutschen Großstadt dutzendfach Seminare angeboten, in denen Esoteriker
ihre Mitte auspendeln oder angeblich mit Geistern Kontakt aufnehmen. Doch
in diesem Falle geschieht dies unter dem Siegel einer öffentlichen
Hochschule.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 25:

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------------------------------------------------------------------------------
Das wertet obskuren Unsinn unnötig auf.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 26:

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Die Universität
Viadrina tut sich sicher auch keinen Gefallen, esoterische Inhalte mit dem
eigenen Namen zu verknüpfen.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 27:

[*QUOTE*]
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'Wir beobachten das genau', sagt
Universitätskanzler Christian Zens, 'im Stiftungsrat und im Ministerium
wurde der Studiengang kontrovers diskutiert.'
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 28:

[*QUOTE*]
------------------------------------------------------------------------------
Unter den Lehrbeauftragten sind einige namhafte und seriöse Mediziner,
etwa der Medizinhistoriker Paul Unschuld, der Chirurg Bernd Hontschik aus
dem Vorstand der Thure von Uexküll Akademie für Integrierte Medizin oder
Ellis Huber, der ehemalige Vorsitzende der Berliner Ärztekammer.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 29:

[*QUOTE*]
------------------------------------------------------------------------------
Auch ihre
Namen werten seltsame Lehrinhalte aus der esoterischen Ecke auf - zugleich
entwertet das Umfeld, in dem sie arbeiten, ihre eigene Arbeit.
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Also Herr Walach, raus mit der Sprache: ist das wahr oder unwahr?


Punkt 1: wahr oder unwahr?
Punkt 2: wahr oder unwahr?
Punkt 3: wahr oder unwahr?
Punkt 4: wahr oder unwahr?
Punkt 5: wahr oder unwahr?
Punkt 6: wahr oder unwahr?
Punkt 7: wahr oder unwahr?
Punkt 8: wahr oder unwahr?
Punkt 9: wahr oder unwahr?
Punkt 10: wahr oder unwahr?
Punkt 11: wahr oder unwahr?
Punkt 12: wahr oder unwahr?
Punkt 13: wahr oder unwahr?
Punkt 14: wahr oder unwahr?
Punkt 15: wahr oder unwahr?
Punkt 16: wahr oder unwahr?
Punkt 17: wahr oder unwahr?
Punkt 18: wahr oder unwahr?
Punkt 19: wahr oder unwahr?
Punkt 20: wahr oder unwahr?
Punkt 21: wahr oder unwahr?
Punkt 22: wahr oder unwahr?
Punkt 23: wahr oder unwahr?
Punkt 24: wahr oder unwahr?
Punkt 25: wahr oder unwahr?
Punkt 26: wahr oder unwahr?
Punkt 27: wahr oder unwahr?
Punkt 28: wahr oder unwahr?
Punkt 29: wahr oder unwahr?


Das ist erst der Anfang. Wir haben noch mehr in unserem Archiv.


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« Last Edit: December 18, 2010, 02:21:39 AM by ama »
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

  • Jr. Member
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  • Posts: 1201
Harald Walach, k.o. nach Punkten
« Reply #23 on: December 18, 2010, 01:51:18 AM »

Der hochgeschätzte Herr Harald Walach meckert online:

[*QUOTE]
--------------------------------------------------------------------------
Das geplante Studienangebot in "Energy medicine" ist kein Pflichtmodul
im Studiengang. Vielmehr handelt es sich um ein offenes Wahlpflichtmodul.
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE]

( Quelle: http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/pressespiegel/Der_Masterstudiengang/Erwiderung_SZ_Harald_walach.pdf )


Im "Newsletter Juni 2010 des Instituts  für transkulturelle Gesundheitswissenschaften"
heißt es unter anderem wörtlich:

[*QUOTE]
--------------------------------------------------------------------------
Newsletter Juni 2010
des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften

Sehr geehrte Damen und Herren,
[...]
Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Hartmut Schröder
[...]

3. Bekanntgabe neuer Wahlpflichtmodule: "Traditionelle Abendländische Medizin" und "Energy Medicine"[/b]
[...]

Energy Medicine

Bei dem Wahlpflichtmodul Energy Medicine handelt sich um das gleiche Curriculum, das von der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM) im Masterlehrgang Komplementäre Gesundheitswissenschaften der Transnationalen Initiative der EU-Kommission im Rahmen des Programms „Leonardo da Vinci“ in Graz Schloss Seggau angeboten wird. Nähere Informationen zum Wahlpflichtmodul Energy Medicine erhalten Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners, der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin DGEIM: http://www.dgeim.de/page56/page56.html
[...]


Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften
- Prof. Dr. Hartmut Schröder -
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
http://www.intrag-online.eu/

Masterstudiengang Komplementäre Medizin - Kulturwissenschaften - Heilkunde
http://www.master-kmkh.eu/

E-Mail: intrag@euv-frankfurt-o.de

Telefon: 0335-55342751
Fax: 0335-55342759
--------------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE]

Ob es sich dabei um ein "Pflichtmodul" oder um ein "offenes Wahlpflichtmodul" handelt, ist sowas von egal. Daß dieser Dreck "Energy medicine" überhaupt an der Viadrina "unterrichtet" wird, ist ein Skandal. Alleine dieser eine Punkt reicht aus, um zu zeigen, daß die Viadrina zu einer miesen Title-mill des esoterischen Bullshits verkommen ist und auf der Stelle geschlossen gehört.




.



« Last Edit: December 18, 2010, 02:17:41 AM by ama »
Logged
Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

ama

  • Jr. Member
  • *
  • Posts: 1201
Harald Walach: "Homöopathie ist ...Magie."
« Reply #24 on: December 01, 2011, 12:51:20 PM »

Ein Michael Teut macht  mit bei dieser Website:

http://www.informationen-zur-homoeopathie.de/?page_id=30


Dort gibt es ein Interview mit Harald Walach. Das ist so krass, das MUSS muß man unter die Lupe nehmen.

Harald Walach wörtlich:

[*QUOTE*]
--------------------------------------------------------------------
Homöopathie ist meiner Meinung nach einfach sehr systematisierte Magie.
--------------------------------------------------------------------
[*/QUOTE*]


Oder, satzmäßig entkomplifiziert:

Harald Walach: "Homöopathie ist ...Magie."


Dieses Beweisstück legen wir hier erst mal als Ganzes auf den Seziertisch. Die Pathologen mögen sich seiner annehmen:


Die totale Selbstentlarvung Harald Walachs:

http://www.informationen-zur-homoeopathie.de/?p=502

[*QUOTE*]
---------------------------------------------------------------------------------------------
Informationen zur Homöopathie
Kompakte Informationen zur Homöopathie und zum aktuellen Forschungsstand

Weg mit den Pillen! Ein Interview mit Professor Harald Walach
Publiziert am 26. September 2011 von admin


IzH: Sehr geehrter Herr Professor Walach, ihr kürzlich erschienes Buch „Weg mit den Pillen“ ist eine Streitschrift. Mit wem streiten Sie denn?

Prof. Harald Walach: Mit all jenen, die immer noch das Gefühl haben, wir müssen in unserem Medizinsystem und in der medizinischen Wissenschaft einfach nur so weitermachen wie bisher, einfach mehr, schneller, grösser, und alles wird gut.

IzH: Lebensstilveränderungen werden sehr überzeugend in ihrem Buch als ein entscheidender Faktor für körperliche und seelische Gesundheit beschrieben. Dies macht deutlich, dass eine homöopathische Behandlung nicht auf den arzneilichen Teil beschränkt werden sollte. Auch Hahnemann hatte dies mit ausgiebigen diätetischen und ordnungstherapeutischen Empfehlungen für seine Patienten beherzigt. Wie modern sind Hahnemanns Empfehlungen?

Prof. Harald Walach: Hahnemann ist sehr aktuell. Wenn man ihn genau liest, hatte er eine kausale Therapie im Auge, und homöopathische Kügelchen nur als Ergänzung. Da wir heute sehr viel mehr wissen – etwa über den Einfluss von Giftstoffen, über die Bedeutung der Vitalstoffe, verschiedener Fette, über Kohlehydrat- und Zuckerstoffwechsel, über die Bedeutung der Regulation von Nahrungszufuhr – wären diese Lebensstilfaktoren und ihre Regulation Basis und kausale Therapie im Hahnemannschen Sinne, die vor der Therapie mit Kügelchen kommen müsste.

IzH: Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Forschung und ihres neuen Buches ist der Placebo-Effekt. Was muß der homöopathische Praktiker beachten, um in einer homöopathischen Behandlung den Placebo-Effekt möglichst gut zu nutzen?

Prof. Harald Walach: Eigentlich nichts; denn Homöopathie maximiert durch ihr Ritual den Placebo- oder Selbstheilungs-Effekt ohnedies. Die Basiselemente dieser Maximierung sind in der Homöopathie stark vorhanden: Reduktion von Angst durch die Geborgenheit in einer therapeutischen Beziehung, die Entstehung von Sinn durch eine neue Deutung der Krankheit und die Ausrichtung auf neue Möglichkeiten durch das Beobachten von Veränderungen kleinster Art. Man muss einfach zwei Fehler vermeiden: allzugrosse Sicherheit und paternalistisches Auftreten und Unsicherheit. Wenn man sich selbst und den Patienten in der neugierigen Balance der fortlaufenden Beobachtung von positiven Veränderungen halten kann, dann ist der positive Kreislauf der Heilung eingeleitet.

IzH: Was ist unter den von Ihnen in Bezug auf die Homöopathie genannten Ähnlichkeiten mit magisch-symbolhaften Prozessen zu verstehen?

Prof. Harald Walach: Das ist für ein Interview etwas zu komplex; ich habe mich dazu mehrfach ausführlich geäussert. Aber vielleicht in Kürze: Wir sind es gewohnt in Kausalbeziehungen zu denken, deren Basis der Austausch von Energie ist. Ich bin der Meinung, dass es darüber hinaus auch noch andere, regelhafte Zusammenhänge gibt. Aristoteles hat dies unter dem Begriff der "formalen Kausalität" gefasst. Diese Zusammenhänge kann man auch zur Veränderung nutzen. Sie sind natürlich und regelhaft, basieren aber auf einem anderen Prinzip. Sie kommen nicht durch "Informationsträger" oder "Energie" zustande, sondern rein durch die formalen Zusammenhänge. Das ist die Basis der Wirkung verschiedener Prozesse, von denen die Homöopathie ein Beispiel ist. Andere Beispiele sind magische Entsprechungen, bei denen durch Manipulation an inneren oder äusseren Bildern entsprechende Wirklichkeit beeinflusst wird. Homöopathie ist meiner Meinung nach einfach sehr systematisierte Magie. Deshalb wird man auch wahrscheinlich auf Dauer keine kausalen Signale in homöopathischen Arzneien finden. Das ist auch das Problem einer experimentellen Homöopathieforschung, die genau von dieser Voraussetzung ausgeht.

IzH: An der Viadrina Universität in Frankfurt/Oder bieten Sie einen Masterstudiengang für Komplementärmedizin, Kulturwissenschaften und Heilkunde an. Für wen ist dieser Studiengang gedacht und was sind die wesentlichen Inhalte?

Prof. Harald Walach: Unser Studiengang ist ein postgradual weiterbildender für fertige Ärzte, Therapeuten und Apotheker, die bereits Berufserfahrung haben und ihre Kenntnisse und vor allem die Reflexion über therapeutisches Handeln vertiefen wollen. Wir unterrichten in den Pflichtmodulen "Kultur-Kommunikation-Sprache" geisteswissenschaftliche Elemente, die Grundlagen sind: verbale und non-verbale Kommunikation, Psychosomatik und Grundlagen einer semiotisch konzipierten Medizin, Achtsamkeit, Salutogenese und theoretisch-philosophische Grundlagen. In den Pflichtmodulen "Biologische Medizin" werden für Einsteiger in die komplementärmedizinische Praxis einfache Prinzipien der Komplementärmedizin gelehrt, von der Naturheilkunde, über die manipulativen Techniken, Homotoxikologie bis hin zu einfachen Akupunkturtechniken. Dann bieten wir eine Reihe von Wahlmodulen an, mit denen man sich vertiefen kann. U.a. kann man dabei die Grundlagen für die Zusatzbezeichnungen Homöopathie und Naturheilkunde erwerben. Wir befassen uns aber auch mit Ethnomedizin, bieten eine Vertiefung in Forschungsmethodik an für die, die weiter Forschung machen wollen, oder diskutieren Fragen des Gesundheitssystems. Daraus entstand z.B. ein neues Hausarztmodell "Naturheilkunde", das die BKK-Securvita mit Sonderverträgen unseren Studierenden und Ärzten mit der Zusatzbezeichnung anbietet. In Zukunft werden weitere Module, wie etwa Ayurveda, hinzukommen.

IzH: Sie haben sich in ihren beiden Promotionsarbeiten, ihrer Habilitationsschrift und einer Vielzahl von Veröffentlichungen mit der Homöopathie auseinandergesetzt. Was macht die Homöopathie für sie als Forschungsgegenstand so interessant?

Prof. Harald Walach: Homöopathie heilt mit "nichts", im pharmakologischen Sinne. Das ist ein wissenschaftslogisches Paradox und gleichzeitig auch ein Paradebeispiel dafür, wie Selbstheilung funktioniert. Und das interessiert mich.

IzH: Haben Sie in ihren bisherigen Forschungen Hinweise dafür gefunden, dass eine  homöopathische Hochpotenz auch eine spezifische Wirkung hat?

Prof. Harald Walach: Ja, immer wieder mal. Vor allem in den letzten Arzneimittelprüfungen, die wir gemacht haben, haben wir klare Indizien dafür gefunden, dass homöopathische Mittel anders wirken als Placebos.

IzH: Wo besteht weiterer Forschungsbedarf zur Homöopathie, welche Projekte sind von Ihrer Seite für die Zukunft geplant?

Prof. Harald Walach: Ich würde gerne mit diesen Arzneimittelprüfungen weitermachen, bin aber dafür noch auf der Suche nach Finanzierung. Ausserdem denke ich, dass der einzig sinnvolle Weg – ausser einer gezielten experimentellen Grundlagenforschung – der ist, dass man in pragmatischen Studien, randomisiert aber unverblindet, homöopathische Therapie mit konventionellen Ansätzen vergleicht auf Gebieten, wo die Homöoathie was zu bieten hat und die konventionelle Therapie aufgrund langfristiger Nebenwirkungen problematisch ist oder wenig aussichtsreich.

IzH: Wir danken Ihnen für dieses Interview.

Das Interview führte Jörn Dahler.


Professor Dr. Dr. Dipl. Psych. Harald Walach

Geboren 1957. Studium der Psychologie (Freiburg), klinischen Psychologie (Basel), Wissenschaftsgeschichte und Philosophie (Wien). Habilitation in Psychologie an der Uni Freiburg. Im vergangen Jahr wurde er an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder auf eine Professur für Forschungsmethodik komplementärer Medizin und Heilkunde berufen. Er hat sich seit über 25 Jahren ausgiebig mit der Homöopathie auf wissenschaftlicher Ebene auseinandergesetzt und durch eine große Zahl eigener Studien Entscheidendes zum aktuellen Verständnis und zur Evaluation der Homöopathie beigetragen.

Mehr Informationen zu Prof. Harald Walach

Blog von Prof. Harald Walach

Leseprobe “Weg mit den Pillen”


Ausgewählte Referenzen mit Bezug zum Thema

Bücher:
Walach, Harald: Weg mit den Pillen. Selbstheilung oder warum wir für unsere Gesundheit Verantwortung übernehmen müssen. Eine Streitschrift. Irisiana Verlag, München 2011
Walach, Harald: Wissenschaftliche Untersuchungen zur Homöopathie. Die Münchener Kopfschmerzstudie, Arzneimittelprüfung mit Belladonna. Edition Forschung. KVC Verlag, Essen 2000
Walach, Harald: Homöopathie als Basistherapie. Plädoyer für die wissenschaftliche Ernsthaftigkeit der Homöopathie. Karl F. Haug Verlag, Heidelberg 1986

Wissenschaftliche Artikel:
Walach H: Ganzheitliche Heilkunde – theoretische Überlegungen und der Versuch einer Vision. In: Heilkunde versus Medizin. Hrsg. Albrecht, Henning, Hippokrates Verlag, Stuttgart 1993
Walach H: Magic of Signs: A Nonlocal Interpretation of Homeopathy. British Homeopathic Journal 2000; 89: 127-140
Walach H: Entanglement model of homeopathy as an example of generalized entanglement predicted by Weak Quantum Theory. Forschende Komplementärmedizin und Klassische Naturheilkunde 2003; 10: 192-200
Möllinger H, Schneider R, Walach H: Homeopathic Pathogenetic Trials Produce Specific Symptoms Different from Placebo: Forschende Komplementärmedizin und Klassische Naturheilkunde 2009; 16: 105-110
Walach H, Möllinger H, Sherr J, Schneider R: Homeopathic pathogenetic trials produce more specific than non-specific symptoms: results from two double-blind placebo controlled trials. Journal of Psychopharmacology 2008; 22: 543-552 – Volltext
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[*/QUOTE*]


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Kinderklinik Gelsenkirchen verstößt gegen die Leitlinien

Der Skandal in Gelsenkirchen
Hamer-Anhänger in der Kinderklinik
http://www.klinikskandal.com

http://www.reimbibel.de/GBV-Kinderklinik-Gelsenkirchen.htm
http://www.kinderklinik-gelsenkirchen-kritik.de

Eule

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Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder: Hartmut Müller auf der Flucht
« Reply #25 on: February 12, 2012, 09:49:28 AM »

[*quote*]
12. Februar 2012
Wanted: Hartmut Müller



Bild Anklicken zum Vergrößern

Letzte Woche hat es vor dem Landgericht Dresden gekracht: "Professor" Hartmut Müller fing sich wegen seines Global-Scaling Schwindels 4 Jahre und fünf Monate Haft ein. Das war absehbar, und daher hat er sich vorher aus dem Staub gemacht.

Wer es nicht verfolgt hat: Global Scaling ist ein pseudowissenschaftliches Konzept, das Müller mit Hilfe vieler Mitläufer gepusht hat. Es wurden Bücher geschrieben, Konferenzen abgehalten und wertlose Ausbildungen verkauft. Florian Freistetter hat sich mit den Inhalten ausführlich auseinandergesetzt.  Das TG-1 hat bereits 2006 gewarnt:
http://transgallaxys.com/~kanzlerzwo/index.php?topic=1654.msg2721#msg2721

Für die Staatsanwaltschaft interessant war die GSDI Cyprus. Hier wurde Anlegern versprochen, mithilfe von Global Scaling eine Technologie zu entwickeln, die eine Informationsübertragung per Gravitationswellen erlaubt. Das ganze endete mit geprellten Anlegern, ca. 9 Millionen verschwundenen Euro und dem Selbstmord des Hauptverantwortlichen.
[*/quote*]


Der Betrug ist aber noch lange nicht zuende!

Jetzt gilt es, all jene Abzocker dingfest zu machen, die Global Scaling in ihre Betrugsmethoden eingebaut haben! Die Lawine rollt. Die "Universität" Viadrina, Umschlagplatz und Vermarktungszentrale für esoterischen Bullshit, ist damit erneut im Visier der Fahndung.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei!

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Krik

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Betrug "Global Scaling" ist aufgeflogen, Hartmut Müller ist auf der Flucht
« Reply #26 on: February 21, 2012, 09:39:56 PM »



http://blog.esowatch.com/wp-content/uploads/2012/02/hatrmut_mueller.jpg

Betrug "Global Scaling" ist aufgeflogen. Hartmut Müller ist auf der Flucht
http://blog.esowatch.com/?p=6748#more-6748

Hartmut Müller war weder Doktor noch Professor. Er war durch und durch ein Betrüger. Wie lange hat er die Klamotte durchgezogen? Zehn Jahre? Länger? Wieviele Leute hat er in dieser Zeit reingelegt?

Hartmut Müller ist kein Einzeltäter. Auf seinen Betrugskomplotten gründet ein großes Netzwerk von Abzockern, die sogar Tausende Euro teure Geräte verkaufen, die angeblich durch Global Scaling funktionieren. Global Scaling ist Betrug. Global Scaling funktioniert nicht. Dann funktionieren alle diese Geräte auch nicht! Dann funktionieren die Diagnosen nicht und es funktionieren die Therapien nicht!

Wenn weder Diagnosen noch Therapien funktionieren, wie kommen dann die angeblichen Erfolgsberichte und erfolgreichen Studien zustande!?

Hartmut Müller ist erwiesenermaßen ein Betrüger. Aber der Hartmut Müller ist kein Einzeltäter! Das Gericht hat jedoch die Tragweite des Betruges nicht erkannt und deswegen die Ermittlungen nicht weit genug ausgeweitet auf weitere Netzwerke und Täter. Der gesamte medizinische Betrug ist noch gar nicht erfaßt worden! Das muß schleunigst nachgeholt werden. Die Staatsanwaltschaften sind in der Pflicht!

Die Spuren der Täter sind verfolgbar. Man kann sie über die Jahre im WWW finden. Die Täter sind aber derart dreist, daß sie selbst nach der Urteilsverkündung in Dresden weitermachen als sei überhaupt nichts passiert.

Gibt es eine Stellungnahme von Schröder und Walach? Gibt es eine der Universität Viadrina? Wie kann eine Universität einen Teil ihres Curriculums auf einen Betrug stützen und hinterher nicht einmal eine Stellungnahme dazu abgeben? Bei einer seriösen Universität gäbe es das nicht! Aber eine seriöse Universität hätte auch niemals ein solches Curriculum gehabt!
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Krik

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Er müßte doch auf der Stelle vor Scham im Boden versinken.
« Reply #27 on: February 21, 2012, 10:07:34 PM »

Wie ich oben im Thread sehe, war

Seit dem 8.12.2010 um 12:04 Uhr ist folgende Verlautbarung des Harald Walach online zu lesen:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/pressespiegel/Der_Masterstudiengang/Erwiderung_SZ_Harald_walach.pdf

[*quote]
Hexenjagd in der Süddeutschen Zeitung?
Eine Richtigstellung und Wortmeldung zum Beitrag „Magie im Hörsaal“ von
Sebastian Herrmann, SZ 31.8.2010
von Harald Walach

Sebastian Herrmann verbreitet in seinem Artikel zahlreiche Unwahrheiten, die einer
Richtigstellung bedürfen: Von den namentlich aufgeführten Personen ist mit
Ausnahme von Marco Bischof niemand Lehrbeauftragter in unserem Studiengang.
Die genannten Lehrinhalte (Neue Homöopathie, Skalarwellen, Global Scaling etc.)
sind nicht Teil des Curriculums unseres Studiengangs und für dieses auch nicht
vorgesehen. Das geplante Studienangebot in „Energy medicine“ ist kein Pflichtmodul
im Studiengang. Vielmehr handelt es sich um ein offenes Wahlpflichtmodul.

[...]

Prof. Dr.Dr. Harald Walach, Dipl. Psych.
Direktor des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften und Leiter des
Studiengangs Komplementäre Medizin, Kulturwissenschaft Heilkunde (KMKH)
Europa-Universität Viadrina
Postfach 1786
15207 Frankfurt (Oder)
walach@europa-uni.de
Tel. 0335-5534-2380
Fax 0335-5534-2748
[*/quote]


Walach gibt öffentlich zu, "Neue Homöopathie, Skalarwellen, Global Scaling etc." nicht nur zu kennen, sondern sie sogar in einem "offenes Wahlpflichtmodul" genannten Teil des Studiums eingebaut zu haben.

Walach ist für diese Dinge verantwortlich. Er ist der Professor. Er ist für die Lehrpläne verantwortlich. Er muß die Inhalte kennen.

Walachs Ausrede, "Das geplante Studienangebot in „Energy medicine“ ist kein Pflichtmodul im Studiengang. Vielmehr handelt es sich um ein offenes Wahlpflichtmodul." ist grotesk. Die Situation ist bizarr, die ist Kleinkind-dumm. Wer ist für Walach verantwortlich? Ist es nicht Schröders Aufgabe, sich um seinen Lehrstuhl zu kümmern?

Wie kann ein Student einen Lehrstuhl ernst nehmen, an dem ein solcher Bauerntheater-Klamauk praktiziert wird? Wie kann ein Student nach dem Studium mit einem "Diplom" solch eines "Lehrstuhls" vor potentielle Arbeitgeber treten? Er müßte doch auf der Stelle vor Scham im Boden versinken. Oder sind die Studenten der Viadrina so intellektuell überfordert und/oder indoktriniert, daß ihnen die Erbärmlichkeit ihrer Situation nicht bewußt ist?

Es ist nicht nur das völlige Versagen der Professoren Schröder und Walach zu beklagen, sondern des gesamten Lehrkörpers der Universität Viadrina!

Jeder einzelne von ihnen ist mit Schuld an der Situation. Jeder einzelne von ihnen hat Verantwortung für sich und für die Studenten. Können sie oder wollen sie sich nicht zu dieser Verantwortung bekennen? Die Studenten zahlen Geld. Sie haben ein Recht auf eine einwandfreie Ausbildung an einer Universität mit einem einwandfreien Leumund. Aber Ausbildung und Leumund sind geplatzt.
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Krik

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Die Beiräte der Viadrina sind in der Pflicht!
« Reply #28 on: February 21, 2012, 10:35:48 PM »

Das "Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften" (einen obskureren Namen konnte man nicht finden?) listet "Beiräte" auf. Was ist so ein "Beirat"? Ist er nicht ein Garant für die Qualität der Ausbildung? Bürgt er nicht mit seinem Namen für die Qualität für Ausbildung und Universität? Wie ist es dann, wenn Teile des Unterrichts auf Betrug beruhen? Färbt das nicht ab auf diese Bürgen?

http://www.europa-uni.de/de/forschung/institut/institut_intrag/institut/beiraete/index.html

[*quote*]
Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften

Beiräte
Beiräte in der Region Berlin-Brandenburg und deutsch-polnischen Grenzregion
Beiräte überregional
Beiräte international


a) Beiräte in der Region Berlin-Brandenburg und in der deutsch-polnischen Grenzregion

Prof. Dr. Paul U. Unschuld, Horst Görtz Stiftungsinstitut für Chinesische Lebenswissenschaften – Zentrum für Human- und Gesundheitswissenschaften, Charité-Universitätsmedizin
Prof. Dr. med. Ulrich Schwantes, Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Charité, Medizinische Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin
Dr. med. Andrzey Kunt, Bürgermeister der Stadt Kostrzyn
Priv.-Doz. Dr. med. habil. Stefan Koch, Chefarzt des Instituts für Pathologie, HELIOS Klinikum Bad Saarow
Prof. Dr. Eckart Frantz, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin , Ärztlicher Direktor, St. Josefs-Krankenhaus Potsdam-Sanssouci
Prof. Dr. med. habil. Hartmut Goos, Chefarzt, Medizinische Klinik III, Werner Forßmann Krankenhaus, Klinikum Barnim GmbH, Eberswalde
Ralf Stähler, Geschäftsführer Klinikum Frankfurt (Oder), RHÖN-KLINIKUM AG
Sebastian Wagner, Architektur, Berlin
Prof. Dr. theol. Ralf Dziewas, Theologisches Seminar Elstal, Fachhochschule
Dr. med. Wolfgang Loesch, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Allgemeinmedizin, Institut für Psychotherapie und Psychosomatik, Potsdam-Babelberg
Diplom-Psychologe Wolf Freiherr von Falkenhausen, Deutsches Institut für Entspannungstechniken und Kommunikation, Berlin
Dr. rer.nat. Dieter Lazik, SlowMed Research Institute, Potsdam
Dr. med. Peter Huth, Facharzt für Allgemeinmedizin, Frankfurt (Oder)
Dr. med. Edelgard Böcker-Schröder, Ärztin für Öffentliches Gesundheitswesen, Berlin
Dr. Martina Einhorn, Netzwerk Gesundheit und Kommunikation e.V.
Dr. Axel T. Meier, Zahnarzt, Berlin
Dr. med. Gerhard Tuschy, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Berlin
Gudrun Hamann, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Potsdam
Dr. med. Thomas Völler, Facharzt für Innere Medizin, Storkow
Dr. med. Jutta Baum, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Seelow
Marlen Schröder, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Berlin
Dr. med. Thilo Hennecke, Leitender Arzt Orthopädie, Naemi Wilke Stift, Guben
Christian W. Engelbert, Facharzt für Allgemeinmedizin, Berlin
Dr. med. Cordula Dietrich, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Berlin
Dr. Manfred Kubny, Internationale Akademie für traditionelle chinesische Astrologie
Dr. med. Sören Schmidtmann, Facharzt für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde, Berlin
Stephan Bauersfeld, Heilpraktiker, Berlin
Prof. Dr. Ulla Gläßer, LL.M., Rechtsanwältin und Mediatorin, Juristische Fakultät der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Bernhard Deutz, Diplom-Pädagoge und Instrumentebauer, Berlin
Ekkehard Schroeder, Facharzt für psychotherapeutische Medizin, 2. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Ethnomedizin (AGEM), Herausgeber der Zeitschrift curare, Potsdam
Dr. med. Ellis Huber, ehemaliger Präsident der Ärztekammer, Berlin
Dr. Marco Bischof, Wissenschaftsautor und Berater für Grenzgebiete von Geistes- und Naturwissenschaften, Berlin
Dr. Frank Berghausen, Sport-/Medizinischer Trainingstherapeut, Sport- und Gesundheitsberater der AOK
Hon.-Prof. Dr. Christian Andree, Honorarprofessur für Wissenschafts- und Medizingeschichte an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Dr. Silke Kirschning, Medizinsoziologin, Berlin
Hartmut Heyse, Geschäftsführer Reha-Nord Frankfurt (Oder) GmbH
Jasmin Cornelius, Mediatorin und Juristin, Frankfurt (Oder)
Dipl.-Med. Ralf Stahl, Chefarzt (Geriatrie), Lutherstift gGmbH Frankfurt (Oder)
Dr. med. Thomas Menn, Master of Public Health, Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Amtsarzt und Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Frankfurt (Oder)
Dr. med. U. Niedermeyer, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH
Michael Jürgensen, Geschäftsführer, ASKLEPIOS Klinikum Uckermark GmbH
Dr. Katrin Girgensohn, Leiterin des Schreibzentrums der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder), Präsidentin der European Writing Center Association
Dr. Gundula Gwenn Hiller, Hiller Kommunikation, Berlin
Dr. Heidi Fichter-Wolf, Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung, Erkner
Dr. med. Bozena Riedel-Baima, Fachärztin für Dermatologie, Frankfurt (Oder), Institut für Ästhetische Dermatologie, Sienkiewicza 50A, Slubice (Polen)
Dr.med. Peter Knorre, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Frankfurt (Oder)
Prof. Dr. med. Claudia Witt, MBA, Stellvertretende Direktorin des Instituts für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité, Leitung des Projektbereichs Komplementärmedizin, Berlin
Prof. h.c. Dr. med. Michael Stark, Präsident, The New European Surgical Academy, Berlin
Prof. Dipl.-Ing. Peter Bayerer, Architekt, Berlin
Prof. Dr. Frank Bittmann, Institut für Sportmedizin und Prävention der Universität Potsdam
Jutta Gruber MA Philosophie, Vorstand Deutsche Transpersonale Gesellschaft, Beirat Freie Gesundheitsberufe, Berlin.
Prof. Dr. med. Dr. phil. Ingo Wirth, Berlin
Jaroslaw J. Wistuba, Geschäftsführer Conciliare Berlin, Gesellschaft für osteuropäische Wirtschaftsintegration, Vorstand Pro-Europa - Europäische Stiftung für die Förderung von Unternehmertum und Kultur, Berlin
Prof. emeritus Dr. rer. nat. R. Frey, BTU Cottbus
Dr. med. Siegbert Walter, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, Fachausschuss der Bundesärztekammer, Berlin
Prof. Dr. Roland Wittmann, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Rechtsphilosophie, Römisches Recht und Europäische Rechtsgeschichte, Juristische Fakultät der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
PD Dr. phil. Florian Mildenberger, Medizinhistoriker
Christoph Arlom, Zahnarzt, MSc, Integrative Zahnheilkunde, Berlin
Dr. Kiran Naik, Europäisches Institut für Ayurveda Medizin, Berlin
Dr. med. Sieng-Hwa Liem, Vorstandsvorsitzender Schmerzhilfe Forschung und Fortbildung, Berlin
Prof. Dr. Stephan F. Wagner, Geschäftsführer der Paritätischen Akademie, Berlin
Univ.-Prof. Dr. Dieter Kleiber, FU Berlin, Leiter Public Health: Prävention und psychosoziale Gesundheitsforschung (PPG)
Dr. Phil. Jens Eitmann, Deutsches Institut für Lerntherapie, Berlin


b) Beiräte überregional

Prof. Dr. David Aldridge, Lehrstuhl für Qualitative Forschung in der Medizin, Private Universität Witten/Herdecke
Dr. med. Klaus Küstermann, Präsident der Internationalen Gesellschaft für Biologische Medizin e. V.
Prof. Dr. Dr. Dr. Dominik Groß, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, RWTH Aachen
Prof. Dr. Josef N. Neumann, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin in Halle-Wittenberg
Dr. med.Ingfried Hobert, Facharzt für Allgemeinmedizin/Naturheilverfahren TCM, Traditionelle Tibetische Medizin, Ethnomedizin
Dr. phil. Bettina Berger, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin der Universität Witten/Herdecke
Prof. Dr. Ralf Ulrich, Direktor des Instituts für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung, Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld
Dr. med. Tilman Kiehne, Medizin-Anthropologe, Wismar
Gerhard Schröder, Lehrer für Pflegeberufe, Journalist, PR-Berater (DAPR), Supervisor und Pflegeexperte, Uslar
Dr. med. Ulrike Keim, Ärztin für Innere Medizin, Bonn
Dr. Stefan Kirchhoff, Leiter des Fachbereichs Chinesische Medizin an der Universität Witten/Herdecke
Prof. Dr. med. Volker Fintelmann, Vorstand der Carl Gustav Carus Akademie Hamburg
Niels-Jens Albrecht, Leiter des Arbeitsschwerpunktes Migration und Gesundheit am Institut für Medizin-Soziologie des Universitätsklinikums Hamburg
Priv. Doz. Dr. med. Hendrik Treugut, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin e. V., Board member of The International Society for the Study of Subtle Energies and Energy Medicine
Dr. med. Bernd Hontschik, Vorstand der Thure von Uexküll – Akademie für Integrierte Medizin, Frankfurt (Main)
Prof. Dr. Wilfried Belschner, Universität Oldenburg Gesundheits- & Klinische Psychologie
Dr. Armin Albano-Müller, Schwelm
Dr. Alta Smit, General Manager der Internationalen Akademie für Homotoxikologie (IAH)
Dipl.-Psychologin Helga Kühn-Mengel, MdB und Patientenbeauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten
Dr. med. Siddhartha Popat, Facharzt für Allgemeinmedizin, St. Katharinen
Dr. med. Johannes Mayer M.D., D.O.M., Facharzt für Allgemeinmedizin, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin  e.V.; Präsident European Register for Osteopathic Physicians, Board of Directors der Osteopathic International Alliance, Friedberg
Dr. Julia Košinár, Körperpädagogin und Stresspräventionstrainerin, Bremen
Dr. med. Burkhard Flechsig, Facharzt für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren, Ehrenfriedersdorf
Dr. med. Volker Schmiedel, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin, Chefarzt für Innere Medizin der Habichtswald-Klinik, Kassel Bad-Wilhelmshöhe
Prof. Dr. Robert Jütte, Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart
Prof. Dr. med. W. Breipohl, Vestische Kinderklinik Datteln, Universität Witten-Herdecke
Prof. Dr. med. Dietrich Grönemeyer, Lehrstuhl für Radiologie und Mikrotherapie an der Privaten Universität Witten/Herdecke
Prof. Dr. med. Norbert Krüger, Geschäftsführer der DIETRICH GRÖNEMEYER STIFTUNG gGMBH für Prävention und Gesundheitsförderung, Bochum
Katharina Beyersdorff, Kisslegg
Dr. Dr. Claude-Hélène Mayer, Institut für Interkulturelle Praxis & Konfliktmanagement, Göttingen
Prof. Dr. Klaus Peter Bader, 1. Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Komplementärmedizin e.V. (IGKMed), Leiter des Instituts für Biomedizin & Umweltconsulting (IFBUC) und des Naturheilzentrums Prof. Bader,  Bielefeld
Dipl. sc. pol. Dr. Georg R. Gfäller, Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Mediator, München
Dr. med. Rainer Mutschler, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie,  Flugmedizin, Sportmedizin und Manuelle Medizin, Speyer
Prof. Dr. med. Kai Börnert, Facharzt für Orthopädie, Spezielle orthopädische Chirurgie, Sportmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie, Akupunktur, Grimma
Prof. Dr. med. Arndt Büssing, Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin, Universität Witten/Herdecke
Dr. med. Jutta Hübner, Leiterin Palliativmedizin und komplementäre Onkologie, Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen (UCT), Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt
Dr. jur. Ernst Boxberg, Fachanwalt für Medizinrecht, München
Diplom-Psychologin Helga Kühn-Mengelvon, von 1996 bis 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2004 bis 2009 Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten


c) Beiräte international

Prof. Dr. George Gutu, Institut für Germanistik der Universität Bukarest
Dr. Marie Gaille, CERPHI Lyon: Centre d’études en rhétorique, philosophie et histoire des idées
Prof. Dr. Umberto Solimene, Holder of the Chair of Medical Therapy and Thermal Medicine, Direktor des Centre for Research in Medical Bioclimatology, Biotechnologies, and Natural Medicines, Universität Mailand
Prof. Dr. Ing. Sergio Serrano, Centre for Research in Medical Bioclimatology, Biotechnologies, and Natural Medicines, Universität Mailand
Dipl.-Ing. Harald Kannewischer, VR-Präsident, Geschäftsführer Spa Concept Engineering, Zug (Schweiz)
Prof. Dr. med. Werner Seebauer, Institut für Gesundheitsvorsorge, Ernährungswissenschaften und Better-Aging-Medizin, Sevelen (Schweiz)
Prof. Dr. Roeland van Wijk, Universität Utrecht, Niederlande
Dr. Eduart van Wijk, Universität Utrecht, Niederlande
Prof. Dr. med. Marcus Schuermann, Facharzt für Innere Medizin, Stv. Chefarzt und Leitung Onkologie, Aeskulap-Klinik, Brunnen, Schweiz
Tsutomu Kamei MD, PhD, Director, Division of Medical Research, Shimane Institute of Health Science, 223-7 Enya-cho, Izumo City, Shimane, Japan
Dr. Oruc Güvenc, Musiktherapeut und Gründer der Gruppe Tümata, Istanbul
Andrea Azize Güvenc, Ergo- und Musiktherapeutin, Istanbul
Dr. med. Peter Prock, Scientific Advisor und Präsident  der European Nutraceutical Association (ENA), Basel (Schweiz)
Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spona, Eh. Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Endokrinologie (Wien)

Dr. G.S. Lavekar, Director General, Central Council for Research in Ayurveda and Siddha, New Delhi, India
[*/quote*]

Besonders aufgefallen sind mir beim ersten Drüberlesen zwei Personen, die

Dipl.-Psychologin Helga Kühn-Mengel, MdB und Patientenbeauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten

und der

Prof. Dr. med. Kai Börnert, Facharzt für Orthopädie, Spezielle orthopädische Chirurgie, Sportmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie, Akupunktur, Grimma.

Eine Patientenbeauftragte der Bundesregierung, hat nicht gerade sie eine besondere Verantwortung? Wie steht sie dazu? Man sollte sie fragen. Mit ihrer Antwort steht und fällt dann auch die Funktion eines Patientenbeauftragten der Bundesregierung.

Daß Kai Bördert als Professor gelistet ist, wundert mich nicht. Sollte man der Vollständigkeit wegen die Namenszusätze nicht besser korrekt angeben? Gerade bei Kai Börnert empfiehlt sich das.







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Kai Börnert und Global Scaling und Ryke Geerd Hamer
« Reply #29 on: February 22, 2012, 12:01:36 AM »

Im Impressum seiner sehr obskuren Homepage gibt Kai Börnert an:

[*quote*]
Impressum
KB-Institut für Lebensenergie GmbH
Geschäftsführer:
 Prof.* Dr. med. Kai Börnert
Doktor Nauk(Doktor der Wissenschaften)*

* VEKK - Moskau


 Schlossplatz 9
 04827 Machern
Tel.: (034292) 63 89 09
Fax.:(034292) 63 89 08
E-Mail: 

 Handelsregister B des Amtsgerichtes Leipzig
 HRB 20337
 Steuer-Nummer : FA Grimma 238/112/01855
 Ust. - Id. - Nr.: DE221572580
[*/quote*]

Als Internetadresse hat dieses Impressum http://www.kb-institut.de/index.php

Alle anderen Seiten der Homepage haben die gleiche Adresse. Damit sind diese Seiten nicht referenzierbar und nicht zitierbar. Etwas dümmeres habe ich im WWW in den letzten zwanzig Jahren nicht gesehen.

Den Titel hat sich Kai Börnert sonderbar zusammengestellt:

"Doktor Nauk(Doktor der Wissenschaften)*
* VEKK - Moskau"


Ist das das "Werk" seines "Webdesigners" oder steckt mehr dahinter?

Zu den erstaunlicherweise direkt adressierbaren Elementen der Homepage gehören diese beiden Papers:

http://www.kb-institut.de/scripte/01_Entwicklung_einer_Lehrkonzeption_fuer_einen_Masterstudiengang.pdf

http://www.kb-institut.de/scripte/03_Entwurf_Masterstudiengang_Energoinformationsmedizin.pdf

Beide sind und dem Button "Ausbildungskonzept"  aufgeführt. Insgesamt sind es vier Dateien, zwei auf Deutsch, und zwei auf Russisch:

[*quote*]
Ausbildungskonzept
Erarbeitung eines Entwurfes für eine Ausbildung auf dem Gebiet der "Energie -Informations - Medizin"

Entwicklung einer Lehrkonzeption für einen Masterstudiengang "Energie-Informationsmedizin-Bioregulation"
 - Deutsche Version
 - Russische Version

Masterstudiengang Energieinformationsmedizin (Entwurf)
 - Deutsche Version
 - Russische Version
[*/quote*]


Im ersten Paper schwurbelt Kai Börnert. Das ist nicht interessant. Auffällig dagegen die frappante Ähnlichkeit mit frühen Science-Fiction-Romanen ehemaliger Landserheft-Schreiberlinge. Die Begriffe und Abkürzungen rufen augenblicklich Erinnerungen an "Perry Rhodan" und ähnliche Literaturverfehlungen wach:

http://www.kb-institut.de/scripte/01_Entwicklung_einer_Lehrkonzeption_fuer_einen_Masterstudiengang.pdf

[*quote*]
Forschungs-
Ausbildungszentrum
Forschungs- und Ausbildungszentrum für
Energo- nformations-Medizin
Energo-Informations-Medizin und Bioregulation

Entwicklung einer Lehrkonzeption für einen Masterstudiengang
„Energie-Informationsmedizin - Bioregulation"
im Auftrag von Prof. Dr. med. Vladimir A. Zagriadskij
„Oberste Interakademische Attestationskommission" (VMAK)
des „Obersten Sachverständigen- und Qualifikationsausschusses"
(ANOWEKK)
der „Internationalen Interakademischen Vereinigung"
[...]

erarbeitet durch:
Prof * Dr. med. Kai Börnert
Doktor Nauk (Doktor der Wissenschaften)*
*VEKK - Moskau

[...]
[*/quote*]


Wofür man Kai Börnert inhaltlich ins Gebet nehmen sollte, ist im zweiten PDF:

http://www.kb-institut.de/scripte/03_Entwurf_Masterstudiengang_Energoinformationsmedizin.pdf

[*quote*]
Seite 1 von 5
__________________________________________________________________________________________________
Forschungs- und Ausbildungszentrum f ü r
Energo-Informations-Medizin und Bioregulation
Entwurf
Masterstudiengang
Energieinformationsmedizin
erarbeitet durch:
Prof * Dr. med. Kai Börnert
Doktor Nauk (Doktor der Wissenschaften)*
*VEKK – Moskau
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Lehrkonzeption Masterstudiengang Energieinformationsmedizin
Seite 2 von 5
__________________________________________________________________________________________________

Erkenntnistheoretische Aspekte und Wissenschaftsparadigmen zum Ver-
ständnis der Energieinformationsmedizin
Historische Modelle
Anthroposophie
TCM
Ayurveda
Homöopathie / Homotoxikologie
Craniosacrale Therapie / Osteopathie
Reiki
Schamanismus
Geistheilung
Isopathie
Yoga


Modelle und Theorien
Heim´sche Quantenfeldtheorie
Global-Scaling-Theorie nach Müller
Morphologische Felder nach Sheldrake
Scalarwellentheorie nach Meyl
Biophotonentheorie nach Popp
Chaostheorie
Dissipative Strukturen
Kybernetik
Holografie
das 6-Phasen-Modell nach Reckeweg
Biofeld nach Korotkov
das System der Grundregulation nach Heine / Pischinger
Somatotopien
fraktale Geometrie

Wegbereiter
Wilhelm Reich
Viktor Schauberger
Alexander Gurwitsch
Albert Abrams
Ernst Hartman
Wolfgang Ludwig
- Orgontherapie
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Lehrkonzeption Masterstudiengang Energieinformationsmedizin
Seite 3 von 5
__________________________________________________________________________________________________

mechanische Schwingungen und biologische Systeme
BMT nach Prof. Nasarov
Viktor Schauberger
binaugurale Schwebung nach Monro
Tontherapie, Klangtherapie
Qigong
Torsionsfelder und Spiralwellen
Atemtherapie

elektromagnetische Schwingungen und biologische Systeme
Therapie mittels elektromagnetischer Felder
Lichttherapie
Laser/Leuchtdioden
Farbtherapie
Bioresonanztherapie (Köhler)
Biophysikalische Informationstherapie
Scenartherapie nach Revenko
loneninduktionstherapie (PAP-IMI)
Multiwave-Oszillator (Latkowski)
elektrische Pille (Kremlpille)

Messverfahren und Therapie
Analyse des vegetativen Nervensystems
o HRV
o Bioregulationsanalyse
Analyse des Meridiansystems
o Elektroakupunktur nach Voll
o Meridianmessung nach Zagriadskij
Analyse des Biofeldes
o Kirlianfotografie und Weiterentwicklung (ETD, GDV) Korotkov, Seidow
Segmentdiagnostik
o AMSAT, PGIM, DSAM, VEGA
ganzheitliche holistische Diagnostik über die Stimme
o Stimmfrequenzanalyse
nichtlineare Analyse biologischer Systeme und Therapie
o nichtlineare Analyse und Therapie (NLS-Systeme. Scannersysteme)
Thermographiesysteme
sinnvolle Vernetzung diagnostischer Systeme
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Lehrkonzeption Masterstudiengang Energieinformationsmedizin
Seite 4 von 5
__________________________________________________________________________________________________

Consciousnes mind medicine (CMM) bzw. Mind-Body-Medicine
EEG Chronospektrographie Haffelder
Kohärenzverfahren Herz – Gehirn
Psychokinesioiogie Klinghardt, Scott
Samadhi-Tank
Familienaufstellung Hellinger
Fenster zur Seele nach Steven Vasques
Stressmanagement
Bioregulationsdiagnostik (HRV) - eine Methode zur Stressobjektivierung und zur
Beurteilung vegetativen Regulation

Bewusste Strukturierung der Umwelt, um positive Effekte auf biologische
Systeme zu erzielen
Geomantie
Fengshui
Vasti
Global Scaling
Geobiologie (Scott)

Feinstoffliche Diagnose und Therapieverfahren
Radionik
Edelsteine
Diagnose und Therapie nach Hamer
Bachblütentherapie
Aromatherapie
Blutkristallisationsanalyse
Numerologie
Hypoxiebehandlung
Epigenetik (Plastizität der Gene)
HOT und Blutviskosizitätstest
neue Homöopathie nach Körbler
Testverfahren über das vegetative Nervensystem - RAC
Testverfahren über das neuromuskuläre System
o Biotensor, Pendel
o Physioenergetik
o Kinesiologie
Kosmobiotron und Kosyrevspiegel nach Prof. Trofimov
Homöostase und Säure-Basen-Haushalt
Orgontherapie
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Lehrkonzeption Masterstudiengang Energieinformationsmedizin
Seite 5 von 5
__________________________________________________________________________________________________

Energieinformationsmedizin in der Zahnheilkunde
Störfeld
Materialunverträglichkeit
TMC
Toxikologie (Amalgam)
Immunologie
z. B. modifizierter Lymphozytentransformationstest - LTT
der wurzelbehandelte Zahn und seine Wirkung auf den Gesamtorganismus, der
Topastest
Zahnsomatotopie o Zahnstrommessung

Pathologische Effekte auf Grund energoinformativer Reize
Geopathologie
Elektrosmog
kosmische Einflüsse

Spezialthemen
Wasser
Radioaktivität
K. Börnert
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Lehrkonzeption Masterstudiengang Energieinformationsmedizin
[*/quote*]


Das steht dort wirklich und wahrhaftig! Selbst beim noch so flüchtigen Drüberlesen erkennt man sofort, daß diese von Kai Börnert aufgeführten Items Humbug sind:

Anthroposophie
Homöopathie / Homotoxikologie
Schamanismus
Geistheilung
Scalarwellentheorie nach Meyl
Wilhelm Reich
Viktor Schauberger
Bioresonanztherapie (Köhler)
Elektroakupunktur nach Voll
ganzheitliche holistische Diagnostik über die Stimme
Psychokinesioiogie Klinghardt, Scott
Kinesiologie
Familienaufstellung Hellinger
Geomantie
Fengshui
Bachblütentherapie
Blutkristallisationsanalyse
Numerologie
neue Homöopathie nach Körbler
Biotensor, Pendel
Orgontherapie


Kirlianfotografie wurde, lang ist's her, als dummer Pfusch entlarvt. Mindestens dreißig Jahre sind seitdem vergangen. Liest Kai Börne keine diesbezüglichen Fachpublikationen?

Edelsteine, da kommt man ins Grübeln. Schon die alten Griechen wußten, daß Edelsteine bzw. deren angebliche Wirkung auf den Menschen ein ausgemachter Blödsinn ist. Die alten Griechen sind seit 2000 Jahren tot. Der humbug Edelsteine hat alles überlebt, wie man sieht.

Das gleiche gilt für die kosmischen Einflüsse


Bei Chaostheorie und fraktale Geometrie muß ich Kai Börnert schlicht und einfach die Fachkompetenz rundheraus absprechen. Chaostherorie gehört in die Mathemathik bzw. angewandt, in die Kybernetik. Dilletanten sollten davon die Finger lassen.


Daß Global Scaling bzw. Global-Scaling-Theorie nach Müller Betrug sind, ist bereits erläutert worden. Einerseits sieht man hier, daß Kai Börnert damit beschäftigt war (wie? wie weit? wie tief?), andererseits ist dieses Paper nach der Urteilsverkündung durch das Gericht in Dresden noch immer unverändert online. Bemerkenswert, hier muß Kai Börnert Farbe bekennen, ist das Datum, an dem die Dateien auf seine Homepage geladen wurden: am 3.9.2011. Das ist lange nach Beginn des Prozesses!


Nach all dem Humbug - und dann auch noch dem Betrug mit Global Scaling - in seinem Paper schlägt Kai Börnert bei diesem Punkt weit, sehr weit ins intellektuelle Nichts:

Diagnose und Therapie nach Hamer

Im Jahr 2011, nachdem Jahr für Jahr Todesfälle durch Ryke Geerd Hamers "Germanische Neue Medizin" bekannt wurden, wagt es Kai Börne, diesen Irren in seinem Lehrplan zu nennen?

Kai Börnert ist Mitglied des Beirats der Viadrina. Schließt sich das und der von ihm aufgeführte Wahnwitz gegenseitig aus oder bedingt es sich? Das Mindeste, was hierzu festzustellen ist: Schröder und Walach sind in der Pflicht, das zu klären. Auch der restliche Lehrkörper der Universität hat dringenden Aufklärungsbedarf. Angesichts solch gravierender Fehlleistungen ist eine Reparatur allerdings nicht zu erwarten. Der Landtag wäre gut beraten, die Universität auf der Stelle zu schließen.


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REVOLUTION!

NoRPthun

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Dietmar Cimbal und der Betrug "Global Scaling"
« Reply #30 on: March 04, 2012, 08:29:39 PM »

Die "Universität" "Viadrina" hat n ihrem Newsletter Juni/2010
http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/Newsletter_Archiv/NewsletterJuni2010.pdf

die DGEIM als Kooperationspartner genannt:

[*quote]
-------------------------------------------
Energy Medicine

Bei dem Wahlpflichtmodul Energy Medicine handelt sich um das gleiche Curriculum, das von der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM) im Masterlehrgang Komplementäre Gesundheitswissenschaften der Transnationalen Initiative der EU-Kommission im Rahmen des Programms „Leonardo da Vinci“ in Graz Schloss Seggau angeboten wird. Nähere Informationen zum Wahlpflichtmodul Energy Medicine erhalten Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners, der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin DGEIM: http://www.dgeim.de/page56/page56.html
-------------------------------------------
[*/quote]


Zu den Autoren der DGEIM gehören zu jenem Zeitpunkt die folgende Personen:

http://www.dgeim.de/page56/page60/page60.html

[*quote]
-------------------------------------------
Autorenliste

Name    Vorname    Titel    E-mail-Adressen
Banis    Reimar    Dr. med.    drbanis@drbanis.com
Becher    Martina    Dipl.-Psych.    mail@martinabecher.com
Beck    Frank    Dr.    Frank.Beck@ams-ag.de
Berger    Lutz       berger@edu-tainment.de
Bischof    Marco    Dr. phil.    mb@marcobischof.com
Bittscheidt    Wolfgang    Dr. med.    praxis@arzt-und-heiler.de
Blank    Wolf-Dieter    PhD Dipl. Ing.    WD.Blank@t-online.de
Blome    Götz    Dr. med.    gbsmde@yahoo.de
Börnert    Kai    Prof. Dr. med.    info@kb-institut.de
Bösch    Jakob    Priv. Doz. Dr. med.    jakobboesch42@gmail.com
Broers    Dieter    Dr.    neo-odin@web.de
Brönnle    Stefan    Dipl. Ing.    SBroennle@aol.com
Buhl    Heike    Dr. med.    heike.buhl@orgonmedizin.de
Cimbal    Dieter    Prof. Dr. sc. rer.nat. Dr. med. vet.    s. Börnert
Dahlke    Rüdiger    Dr. med.    ruediger.dahlke@web.de
Decker    Franz    Prof. Dr.    prof.decker@t-online.de
Dellmour    Friedrich    Dr. med. Ing.    dellmour@aon.at
Deyhle    Annette    PhD.    annette@heartmath.org
Doepp    Manfred    Dr. med.    mdoepp@yahoo.de
Eickhorn    Roland    Priv. Doz. Dr. med.    eickhorn@aol.com
Füß    Robert    Mag.    info@robertfuess.com
Gehrmann    Thomas       gehrmann-kassel@web.de
Gleditsch    Jochen    Dr. med.    
Gutenbrunner    Christoph    Prof. Dr. med.    gutenbrunner.christoph@mh-hannover.de
Haffelder    Günther       haffelder@t-online.de
Haken    Hermann    Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c.mult.    cos@itp1.uni-stuttgart.de
Hanzl    Günther    Dr. med.    g.hanzl@gmx.de
Harthun    Norbert    Prof. Dr.-Ing.    rennhun@knauthain.tv
Hartmann    Manfred    Prof. Dr.    dr.m-hartmann@t-online.de
Heinen    Arno    Dr. med.    dr@arno-heinen.de
Heller    Gerhard    Dr. med. visit prof.    Kiker.Heller@t-online.de
Hellinger    Bert       bert@hellinger.com
Hirschel    René    Dr. med.    praxis@hirschel.net
Hollerbach    Lothar    Dr. med.    Lothar.hollerbach@web.de
Holz    Peter       Peter.holz@ams-ag.de
Honauer    Urs    Dr. phil.    ursh001@active.ch
Huneke    Hagen    Dr. med.    dr.huneke-hagen@web.de
Jossner    Dieter    Dipl.-Ing.    

Kempe    Noemi    Dr.    Noemi.Kempe@inode.at

Klatt    Oliver    Mag.    info@seminarzentrum-klatt.de
Klinghardt    Dietrich    Dr. med. MD, PhD.    s. Schmitz
Köhler    Bodo    Dr. med.    medicus01@t-online.de
Korotkov    Konstantin    Prof. Dr. PhD.    s. Saedov
Koshemyakin    Alexander    
   spinor07@mail.ru
Krassnigg    Richard    Dr.med.    Richardkrassnigg@bundeswehr.org
Lechner    Johann    Dr. med. dent    drlechner@aol.com
Ludwig †    Wolfgang    Dr. rer. nat.    

Maret    Karl    Dr. med. MD, M.ENG    dove1@mindspring.com
Mehrwald    Renate Petra    
   info@serafinabox.de
Meyl    Konstantin    Prof. Dr.-Ing.    meyl@k-meyl.de
Müller    Hartmut    Dr. rer. nat    dr.hartmutmueller@gmx.de
Oschman    James    Prof. PhD    JOschman@aol.com
Pichler    Ölwin    Mag.    Pichler@natur-wissen.com
Popp    Fritz-Albert    Prof. Dr. rer. nat    iib@lifescientists.de
Randoll    Ulrich    Dr. med    Randoll.U.G@t-online.de
Rossaint    Alexander    Dr. med. dent.    dr@rossaint.de
Rost (†)    Jutta    Dr. med.    

Rothdach    Peter    Dr. med.    Peter.rothdach@t-online.de
Saidow    Wadim    
   elektrophotonik.berlin@web.de
Scheingraber    Claus    Dr. med. dent.    Scheingraber@t-online.de
Schembri-Heitmann    Claudia    
   claudia@bodytalksystem.com
Schmieke    Marcus    visit. prof.    info@timewaver.de
Schmitt    Jürgen    
   info@pulsarion.de
Schmitz    Hella    
   Schmitz@ink.ag
Schneider    Dieter    Dipl. Ing.    Schneider@gbm-medizin.de
Schreckenbach    Dirk    Dr. med. dent.    kontakt@dr-schreckenbach.de
Schweizer †    Paul    Dr. rer. nat    s. Schneider
Sokolnitzky    Alexander    
   office@myocontrol.de
Senf    Bernd    Prof.    bernd.senf@gmx.de
Süß    Michael    Dr.-Ing.    ms@suempathy.de
Thurn-Valsassina    Georg Graf    Dipl. Ing.    seminar@die-Lichtung.at
Treugut    Hendrik    Priv.Doz. Dr. med.    h.treugut@t-online.de
Uecker    Dagmar    Dr. med.    dr.uecker@arcor.de
Veltheim    John    Dr.    s. Schembri-Heitmann
Volkamer    Klaus    Dr. rer. nat    dr.volkamer@yahoo.de
Warnke    Ulrich    Dr. rer. nat    warnke@mx.uni-saarland.de
Weber    Winfried    Dr. med.    hallo@Dr-Weber.net
Weisser    Matthias    Dr.-Ing.    Matthias.weisser@bmw.de
Wunsch    Alexander    
   wunschart@googlemail.com
Zenke    Dieter    Dr.    zenke@strategieteam.de
-------------------------------------------
[*/quote]


Ein großer Teil davon ist seit Jahren als Esoteriker bekannt. Beides wurde oben bereits genannt.


Der gleiche URL

http://www.dgeim.de/page56/page60/page60.html

liefert heute, 4.3.2012, eine deutliche kleinere Zahl:

[*quote]
-------------------------------------------
startseite  >   masterstudiengang  >   autoren  >   

Autorenliste

Treugut, Hendrik, Priv.Doz. Dr. med. mail: h.treugut@t-online.de
Börnert, Kai, Prof. Dr. med. mail: info@kb-institut.de
Rothdach, Peter, Dr. med. mail: Peter.rothdach@t-online.de
Kempe, Noemi, Dr. mail: Noemi.Kempe@inode.at
Hollerbach, Lothar, Dr. med. mail: Lothar.hollerbach@web.de
Buhl, Heike, Dr. med. mail: heike.buhl@orgonmedizin.de
Schmieke, Marcus, visit. prof. mail: info@timewaver.de
Doepp, Manfred, Dr. med. mail: mdoepp@yahoo.de
Schröder, Hartmut, Prof. Dr. mail: Schroeder@euv-frankfurt-o.de
Kuhnke
Hempel
-------------------------------------------
[*/quote]

"Börnert, Kai, Prof. Dr. med. mail: info@kb-institut.de" ist nach wie vor dabei. Trotz des Prozesses in Dresden, bei dem unzweifelhaft "Globals Scaling" als Betrug enttarnt wurde, ist Börnert, der in Global Scaling unterwegs ist, weiterhin Autor der DGEIM.

"Cimbal Dieter    Prof. Dr. sc. rer.nat. Dr. med. vet.", was wurde aus ihm?
Dietmar Cimbal ist nach wie vor bei http://www.universityofglobalscaling.org für Global Scaling als Aktiver gelistet:

[*quote]
-------------------------------------------
Suchergebnis
Searchresult: 1-9 of 9   
   
Institut für Lebens-Energie-Forschung
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=122&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
Institut für Lebens-Energie-Forschung ILEFLeiter: Prof. Dr. Dr./RUS Dietmar CimbalKesselmühlenstraße 9D-38855 WernigerodeEmail: dr.cimbal@vodafone.de


Institut für Lebensenergie
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=121&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
Institut für LebensenergieVorsitzender: Dr. Dietmar Cimbal*AdresseEmail: dr.cimbal@vodafone.de*Homepage: ???


Institut für Bioinformatik
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=136&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
  Institut für BioinformatikLeiter: Prof. Dr. Dr./RUS Dietmar Cimbal Havelländerweg 1014612 FalkenseeTel.:  +49 (0) 3322 2131697Fax:  +49 (0) 3322 285908Homep...


Dozenten
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=145&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
Dr. Dietmar CimbalLeiter des Instituts für BioinformatikEmail: dr.cimbal@vodafone.de*Homepage: ???


Programm-Entwicklungskomission
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=212&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
  Prof. Dr. med./RUS Vlaimir Zagryadski; ·  Prof. Dr. med./RUS Vladimir Golyakov;     ·  Prof. Dr. med. vet. Dr. sc. nat./R...


Institut für Lebensenergie
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=223&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
Institut für LebensenergieVorsitzender: Dr. Dietmar Cimbal*AdresseEmail: dr.cimbal@vodafone.de*Homepage: ???


Institut für Lebens-Energie-Forschung
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=221&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
Institut für Lebens-Energie-Forschung ILEFLeiter: Prof. Dr. Dr Dietmar CimbalKesselmühlenstraße 9D-38855 Wernigerodedr.cimbal@vodafone.deEmail: dr.cimbal@vodafone.de


Medizinische Wissenschaften
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=176&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
Folgende Ausbildungen unserer Kooperationspartner sind derzeit im Rahmen der Universitäts Richtlinien möglich:Institut für Lebens-Energie-Forschung ILEFDas Institut für „LebensEnergieForschung“ befa...


Wissenschaftlicher Beirat
http://www.universityofglobalscaling.org/typo3temp/index.php?id=215&no_cache=1&sword_list[]=cimbal
Prof. Dr. med./RUS Vlaimir ZagryadskiProf. Dr. med./RUS Vladimir Golyakov     Prof. Dr. med. Hans GuskiProf. Dr. med. vet. Dr. sc. nat./RUS Dietmar CimbalP
-------------------------------------------
[*/quote]
« Last Edit: March 08, 2012, 12:09:29 AM by el_Typo »
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A place for vintage tractors:

"Brookfield Vintage Tractors
We are a small family run business located in the community of Cefn Coch in rural Mid Wales."
https://web.archive.org/web/20160729211143/http://www.vintagetractors.freeserve.co.uk:80/

NoRPthun

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Die DGEIM als Hebel für den Betrug "Global Scaling"
« Reply #31 on: March 04, 2012, 09:03:20 PM »

"Global Scaling" wird in diesen Webseiten der DGEIM genannt:

http://www.dgeim.de/page143/page21/page93/page93.html
http://www.dgeim.de/page143/page21/page132/page132.html
http://www.dgeim.de/page143/page21/page160/page160.html
http://www.dgeim.de/page143/page21/page21.html
http://www.dgeim.de/page56/page59/files/page59_sidebar_1.doc
http://www.dgeim.de/page1/page11/page17/page17.html
http://www.dgeim.de/page1/page11/page18/page18.html
http://www.dgeim.de/page1/page14/files/Energiemedizin_Teil_1.doc
http://www.dgeim.de/page1/page14/files/Systemtheorie_Teil_2.doc
http://www.dgeim.de/page80/page22/page30/files/page30_sidebar_1.doc
http://www.dgeim.de/page80/page22/page30/page30.html
http://www.dgeim.de/page80/page22/page30/page58/page58.html
http://www.dgeim.de/page80/page22/page26/page26.html
http://www.dgeim.de/page5/page83/page83.html

Ein bißchen viel. Zu viel, als daß man sich noch herausreden könnte. Die DGEIM steckt tief im Betrug mit "Global Scaling" drin. Selbst wenn es sich bei dem Einen oder Anderen nicht um aktive Mittäterschaft handelt, so hätte er doch erkennen müssen, daß es sich um Betrug handelt, und er hätte ihn aufdecken müssen. Doch dem war nicht so!

Die Einen sind demnach aktiv beteiligt, die Anderen fachliche Totalversager.

Mit SO ETWAS arbeitet die "Universität" "Viadrina" fachlich zusammen?

Diese Zusammenarbeit gibt Punkte bei der ärztlichen Fortbildung?

Diese Zusammenarbeit führt zu akademischen Titeln?

Wenn der Landtag die "Viadrina" nicht schleunigst schließt, macht sich der Landtag mindestens der Beihilfe zum Betrug schuldig.






Logged
A place for vintage tractors:

"Brookfield Vintage Tractors
We are a small family run business located in the community of Cefn Coch in rural Mid Wales."
https://web.archive.org/web/20160729211143/http://www.vintagetractors.freeserve.co.uk:80/

Borodor

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #33 on: April 24, 2012, 12:46:32 PM »

Ende 2010 riß der Herr Professor Harald Walach das Maul gewaltig auf. Ich denke, das kann man mit Fug und Recht so sagen. Auf dem Server der Viadrina verlautbarte er als Entgegnung auf einen Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" das folgende Pamphlet. Es ist weiter oben berereits in voller Länge als Beweisstück zitiert, aber ich wiederhole es erstens gerne und zweitens mit Hervorhebungen referenzierend zu neuen Erkenntnissen, die weiter unten folgen.

Seit dem 8.12.2010 um 12:04 Uhr ist folgende Verlautbarung des Harald Walach online zu lesen:

http://www.euv-frankfurt-o.de/de/forschung/institut/institut_intrag/pressespiegel/Der_Masterstudiengang/Erwiderung_SZ_Harald_walach.pdf

[*quote*]
Hexenjagd in der Süddeutschen Zeitung?
Eine Richtigstellung und Wortmeldung zum Beitrag „Magie im Hörsaal“ von
Sebastian Herrmann, SZ 31.8.2010
von Harald Walach


Sebastian Herrmann verbreitet in seinem Artikel zahlreiche Unwahrheiten, die einer
Richtigstellung bedürfen: Von den namentlich aufgeführten Personen ist mit
Ausnahme von Marco Bischof niemand Lehrbeauftragter in unserem Studiengang.
Die genannten Lehrinhalte (Neue Homöopathie, Skalarwellen, Global Scaling etc.)
sind nicht Teil des Curriculums unseres Studiengangs
und für dieses auch nicht
vorgesehen. Das geplante Studienangebot in „Energy medicine“ ist kein Pflichtmodul
im Studiengang. Vielmehr handelt es sich um ein offenes Wahlpflichtmodul. Inhalte
dieses Moduls und Dozenten können auf unserer Homepage abgerufen werden und
werden auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 24. September in Berlin
vorgestellt.
Das Zustandekommen des Moduls hängt davon ab, ob sich eine
ausreichende Zahl von Studierenden dafür einschreibt. Soweit die Fakten. Leider hat
nun Sebastian Herrmann den Boden für eine neue Hexenjagd bereitet und ist offenbar
der Versuchung erlegen, leicht greifbare Information anstelle solider Recherche und
sorgfältiger Nachforschung zu setzen. Er behauptet in seinem Artikel „Magie im
Hörsaal“ (SZ vom 31.8.2010), im Masterkurs „Komplementäre Medizin,
Kulturwissenschaft, Heilkunde (KMKH)“ der Europa-Universität Viadrina in
Frankfurt (Oder) würden „Geistheiler und Esoteriker“ lehren. Huiiii! – „Esoterik“, das
Hexengespenst der Aufklärung – Pfuiiii!! – an einer deutschen Universität!!! Leider
verschweigt er die Quellen für diese Information. Keiner der im Artikel genannten
Dozenten (außer Marco Bischof) lehrt bei uns. Keiner der inkriminierten Inhalte –
Skalarwellen, Körblerrute, neue Homöopathie, feinstoffliche Therapie,
Edelsteinverfahren – sind Inhalt unserer Kurse. Mir ist allerdings klar, wie man auf
solche Ideen kommen kann: Denn einige Tage vorher verschickte die postmoderne
Nachfolgeinstitution der römischen Inquisition, die „Gesellschaft zur
wissenschaftlichen Untersuchung der Parawissenschaft - GwUP“,
Internetmobbingpost an unseren Präsidenten und vermutlich auch noch andere
Institutionen (die SZ?), in dem genau die genannten Inhalte als „esoterisch“ und
„unwissenschaftlich“ angemahnt werden. Als Verweis wird die Deutsche Gesellschaft
für Energetische und Informationsmedizin genannt, mit der wir in der Tat im Rahmen
unseres Moduls „Energiemedizin“ zusammenarbeiten. Diese Gesellschaft hat ein
Curriculum mit jenen inkriminierten Inhalten in Graz angeboten
- Masterstudiengang
Komplementäre Gesundheitswissenschaften (EU-Projekt Leonardo da Vinci) am
Interuniversitäres Kolleg für Gesundheit und Entwicklung (www.inter-uni.net).
Ich finde es äusserst interessant zu beobachten, wie beinahe die gesamte Riege der
deutschen Presse auf den langsam-lauten „Haut-die-Homöopathie-und-alle-Spinner-
in-die-Pfanne“-Zug aufspringt, während zur selben Zeit Katastrophenmeldungen über
die internationale Pharma-Industrie hereinbrechen: Antidepressiva, ihre grössten
Kassenschlager, nicht nur praktisch kaum wirksam, sondern vielleicht sogar
schädlich. Antidemenzmedikation, das grösste Investitionsprojekt der Branche in den
letzten Jahren, kaum wirksam, sehr, sehr teuer, sehr viele Nebenwirkungen, in
England bis auf Ausnahmen aus der Versorgung geflogen. Akupunktur (und
Scheinakupunktur!) bei Arthroseschmerzen im Knie und Rückenschmerzen mehr als
doppelt so wirksam als das beste, was die deutsche Medizin auffahren kann. Und über
die Skandale mit den Cyclooxigenasehemmern und anderen Präparaten wollen wir gar
nicht reden. Kaum neue Produkte und Kassenschlager in der Pipeline. Wohin soll das
noch führen? Und die Komplementärmedizin segelt im Aufwind der öffentlichen
Gunst und jetzt gibt es sogar einen universitären Studiengang! Könnte es da
Zusammenhänge geben? Unwahrscheinlich, oder? Sollte da vielleicht mal einer genauer hinsehen?
Im ausgehenden Mittelalter machte man gewöhnlich Leute, die etwas hatten, was
andere nicht hatten, verantwortlich, wenn was schiefging. Dann wurden sie als Hexen
denunziert und die Maschinerie rollte an. Heute sind die Zusammenhänge nicht ganz
so offensichtlich. Die Wissenschaft hat der Religion den Rang als Statthalter der
autoritativen Welterklärung abgelaufen. Und wie bei der Religion gibt es auch hier
fundamentalistische Zerrformen. Und wie bei allen Fundamentalisten wird mit sehr
grobkörnigen, nie reflektierten und anscheinend selbsterklärenden Begriffen
gearbeitet: „Esoterik“, „unwissenschaftlich“, „Magie“ als Antithese unserer so hart
erkauften Rationalität. Was kaum einer merkt ist, dass eine subtile Dialektik greift.
Unreflektiert gehandhabte Rationalität im Namen der Wissenschaft schlägt zurück
und wird zum Fundamentalismus übelster Sorte. Anstatt das Unverstandene,
Unbekannte, Nichtgeordnete verstehen zu wollen, wie es eigentlich Aufgabe der
Wissenschaft ist, wird es vom Standpunkt einer vermeintlichen Sicherheit her
ausgegrenzt. Damit wird genau jener Fundamentalismus befördert, den Wissenschaft
als Dogmatismus zu entmachten eigentlich im Namen der Aufklärung angetreten ist.
Und damit wird Wissenschaft zu dem, was Husserl einst Szientismus genannt hat: ein
Glaubenssystem und eine degenerierte Religion die nur noch zur Hexenjagd auf all
die blasen kann, die man nicht versteht, weil man keine Zeit, keine Lust oder zu
wenig Kenntnis hat.

Prof. Dr.Dr. Harald Walach, Dipl. Psych.
Direktor des Instituts für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften und Leiter des
Studiengangs Komplementäre Medizin, Kulturwissenschaft Heilkunde (KMKH)
Europa-Universität Viadrina
Postfach 1786
15207 Frankfurt (Oder)
walach@europa-uni.de
Tel. 0335-5534-2380
Fax 0335-5534-2748
[*/quote*]


Harald Walach schwafelt und pöbelt. Zwei markierte Zitate ziehe ich heraus:

Zitat 1

[*quote*]
Die genannten Lehrinhalte (Neue Homöopathie, Skalarwellen, Global Scaling etc.)
sind nicht Teil des Curriculums unseres Studiengangs
und für dieses auch nicht
vorgesehen. Das geplante Studienangebot in „Energy medicine“ ist kein Pflichtmodul
im Studiengang. Vielmehr handelt es sich um ein offenes Wahlpflichtmodul. Inhalte
dieses Moduls und Dozenten können auf unserer Homepage abgerufen werden und
werden auf einer öffentlichen Informationsveranstaltung am 24. September in Berlin
vorgestellt.

[*/quote*]

Zitat 2

[*quote*]
Als Verweis wird die Deutsche Gesellschaft
für Energetische und Informationsmedizin genannt, mit der wir in der Tat im Rahmen
unseres Moduls „Energiemedizin“ zusammenarbeiten. Diese Gesellschaft hat ein
Curriculum mit jenen inkriminierten Inhalten in Graz angeboten

[*/quote*]

Seit dem 8.12.2010 um 12:04 Uhr ist die Verlautbarung des Harald Walach online zu lesen. Gut ein halbes Jahr früher hieß es im Newsletter Juni 2010 des Instituts  für transkulturelle Gesundheitswissenschaften:

[*quote]
--------------------------------------------------------------------------
Newsletter Juni 2010
des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften
[...]

Energy Medicine

Bei dem Wahlpflichtmodul Energy Medicine handelt sich um das gleiche Curriculum, das von der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin (DGEIM) im Masterlehrgang Komplementäre Gesundheitswissenschaften der Transnationalen Initiative der EU-Kommission im Rahmen des Programms „Leonardo da Vinci“ in Graz Schloss Seggau angeboten wird. Nähere Informationen zum Wahlpflichtmodul Energy Medicine erhalten Sie auf der Homepage unseres Kooperationspartners, der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin DGEIM: http://www.dgeim.de/page56/page56.html
--------------------------------------------------------------------------
[*/quote*]

Wörtlich heißt es: "handelt sich um das gleiche Curriculum ... das von ...  (DGEIM) ...  in Graz ... angeboten wird."

Das Wahlpflichtmodul gehört zum Studium an der Viadrina. Ob die Viadrina es mit eigenen Kräften bestückt oder Fremde damit beauftragt, ist inhaltlich völlig unerheblich. Es ist Harald Walach auch klar (er weist sogar explizit darauf hin!), daß es die gleichen Inhalte sind wie sie von der DGEIM in Graz unterrichtet werden.

Der Newsletter erschien Mitte 2010, Monate vor dem Artikel in der Süddeutschen Zeitung.  Der Newsletter ist Eigenreklame und damit auch Grundlage des Verkaufs der Kurse  der Viadrina. Der Newsletter erschien ohne fremden Druck und gibt, davon darf man ausgehen, die Sach- und Rechtslage genau wieder.

Vor drei Tagen erschien in der FAZ ein Artikel von Stefan Locke, zu dem er neue Details zusammengetragen hat.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/betrug-mit-gravitationswellen-erfolgreich-aber-erfunden-11724374.html

[*quote*]
Betrug mit „Gravitationswellen“ Erfolgreich, aber erfunden

21.04.2012 ·  Mit Gravitationswellen wollte ein falscher Professor Daten übertragen und Lottozahlen vorhersagen. So ergaunerte er Millionen. Nun ist er auf der Flucht - doch mit seiner „Theorie“ wird noch immer Geld verdient.
Von Stefan Locke, Dresden
[...]

"Die Technik hat nicht funktioniert", sagt Richter Schlüter-Staats. "Sie beruht ausschließlich auf Manipulation." Schließlich gab sogar Müller zu, bei bislang erfolgreichen Anwendungen - etwa einem Telefonat von Bad Tölz nach St. Petersburg via Gravitationswellen - nachgeholfen zu haben. So war das Gericht am Ende überzeugt, dass er bewusst manipuliert hat, um an Geld zu kommen.
[...]

Vorträge an Universitäten

Denn mit „Global Scaling“ lässt sich viel Geld verdienen. So gibt es auf „Global Scaling“ basierende „Wellnessgeräte“ zum Schutz vor Elektrosmog, „Vital-Generatoren“ zur Verbesserung der Lebenskraft und des Wohlbefindens, Uhren für den „Natur-Rhythmus“, Software zum Rechnen und Komponieren sowie Vorträge und Seminare mit Teilnahmegebühren von einigen hundert bis zu mehreren tausend Euro. Müller selbst bot in seinem Münchner Institut noch bis zum Herbst eine „Global Scaling“-Ausbildung für bis zu 3200 Euro an.

Noch bedenklicher allerdings ist, dass „Global Scaling“ nicht einmal vor staatlichen Universitäten halt macht. So gab es in den vergangenen Jahren dazu Vorträge unter anderem an Hochschulen in Berlin, Köln und der Donau-Universität Krems. An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) sollte Müller gar als Referent im Wahlpflichtfach „Energy Medicine“ Ärzte, Apotheker und Psychotherapeuten weiterbilden. Das Fach wurde 2010 im Studiengang „Komplementäre Medizin, Kulturwissenschaft, Heilkunde“ am Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften angeboten und erst nach erheblicher Kritik wieder abgesagt.

Die Universität begründet die Absage heute mit „mangelnder Nachfrage“. Im Übrigen sei das Fach von einem „externen Partner“ angeboten worden. Die Hochschule habe Müller nicht als Vortragenden vorgesehen, lässt Viadrina-Präsident Gunter Pleuger ausrichten. Der externe Partner allerdings war die „Deutsche Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin“ (DGEIM), die sich mit obskuren Heillehren wie Farbtherapie, Elektroakupunktur, Skalarwellen, Geistheilen und auch „Global Scaling“ beschäftigt.

Viereinhalb Jahre Haft für den Erfinder

Das ganze sei „ein Missverständnis“ gewesen, sagt Gesundheitsinstitutsdirektor Harald Walach von der Viadrina heute. „Global Scaling“ hält er für einen „vollkommenen Schmarrn“: „Ich kenne mich damit nicht aus, und es ist mir auch zu kompliziert.“ Mit der DGEIM gebe es keinerlei Zusammenarbeit mehr. „Schließlich will ich damit nicht meinen Ruf zerstören.“ Allerdings sitzen im Beirat seines Instituts bis heute Verfechter des „Global Scaling“.

Der Beirat sei ein „Fossil“, sagt Harald Walach. „Da muss kräftig ausgemistet werden.“ Die beiden betreffenden Personen würden in diesem Jahr „turnusgemäß“ aus dem Beirat ausscheiden, teilt die Universität mit. Zur Frage, wie sie überhaupt da hineingelangen konnten und ob hier Hokuspokus an einer öffentlichen Hochschule einziehen sollte, herrscht jedoch Schweigen. Die Viadrina und Walach beteuern, streng nach wissenschaftlichen Methoden zu arbeiten.
[...]

Quelle: F.A.Z.
© Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH 2012
Alle Rechte vorbehalten.
[*/quote*]

Hartmut Müller gibt zu, daß seine "Forschung" nichts als Fälschung ist. "Global Scaling" ist durch und durch Betrug. Das Gericht hat den Wirtschaftbetrug bei Investments verfolgt und die ganze restliche mit Hartmut Müller verfilzte Bande ignoriert. Leider. Aber auch so ist der Schaden derart groß, daß die Viadrina bis in die Fundamente zerfällt. Da hilft es auch nicht, wenn der "Viadrina-Präsident Gunter Pleuger" behauptet, Hartmut Müller hätte gar nicht als Vortragender auftreten sollen. Es ist doch vollkommen gleichgültig, welcher Kasper vor dem Publikum die Schau abzieht! Es geht um die Schau und deren Inhalte. Die Inhalte sind Betrug. Damit ist die Schau Betrug. Die Viadrina hätte sich als Komplize an diesem Betrug beteiligt, denn die Universität ist VERANTWORTLICH für die Inhalte! Die Universität hat ihre Aufsichtspflicht auf das Gröbste vernachlässigt. 

Hartmut Walach, im freien Fall, greift nach jeder morschen Liane. Ist er so dumm oder ist er schon so rettungslos verloren, daß er die Öffentlichkeit für so dämlich hält, ihm zu glauben?

Oder ist Hartmut Walach noch skrupelloser als auch die härtesten Kritiker ihm vorwerfen und er baut auf dei Dummheit der Öffentlichkeit, baut darauf, sie wieder einseifen zu können?

[*quote*]
Das ganze sei „ein Missverständnis“ gewesen, sagt Gesundheitsinstitutsdirektor Harald Walach von der Viadrina heute. „Global Scaling“ hält er für einen „vollkommenen Schmarrn“: „Ich kenne mich damit nicht aus, und es ist mir auch zu kompliziert.“
[*/quote*]

Wenn er sich damit nicht auskennt, wie kann er dann als Gutachter bei einer "Masterarbeit" auftreten!?

http://www.fostac.ch/de/docs/kurse/kozyrev-prinzip-masterarbeit-dr.med.-peter-conrad-2011.pdf

[*/quote*]
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften
Masterstudiengang "Komplementäre Medizin -
Kulturwissenschaften - Heilkunde"

Masterarbeit

Der Kozyrev-Spiegel in der Praxis

Gutachter:
Prof. Dr. Dr. Harald Walach
Prof. Dr. Stefan Schmidt[/b]

Dipl.-Med. Peter Conrad
Facharzt für Orthopädie
Uckermarkstraße 70
12621 Berlin
[*/quote*]


In der Literaturliste der "Masterarbeit" ist Hartmut Müller mit "Global Scaling" gleich zweimal enthalten.

[*quote*]
Müller, Hartmut, 2000: Global-Scaling: Die globale Zeitwelle; raum&zeit
107/48 - in raum&zeit special 1, 5. Aufl. 2005, S. 46-57

Müller, Hartmut, 2009: Widerspiegelung des Bewußtseins in der Global
Scaling Gesetzmäßigkeit; Vortrag Berlin 28.11.2009 - Kongreß für Bewußtseinsforschung

[*/quote*]

Aber das ist noch harmlos. In der "Zusammenfassung" der völlig unhaltbaren Werkelei unterirdischer Qualität kommt als erstes: HARTMUT MÜLLER! Und das in einer "Masterarbeit", einer angeblich wissenschaftlichen Arbeit zur Erlangung eines akademischen Titels...

[*quote*]
8. Zusammenfassung

Meinen ersten Kontakt mit dem Kozyrev-Spiegel verdanke ich H. Müller: “Wer
lange leben möchte, sollte also seinen Lebensrhythmus nicht zu sehr
verlangsamen lassen. Eine weniger konventionelle Art, dem Resonanztod ein
Schnippchen zu schlagen entdeckten ... Kosyrev und Nasonov.”


Ein Kozyrev-Spiegel kann in seinem Inneren einen Raum-Zeit-Kanal öffnen.
Die bekannteste Form repräsentiert einen Aluminium-Zylinder.
Einleitend stelle ich Kozyrevs Zeitwellen-Theorie vor. Dabei stellt sich die Zeit
als eine aktive Kraft, als unabhängige physikalische Größe dar, welche alle
Ereignisse schafft, indem sie Ursache und Wirkung in Beziehung setzt.
Die Fragestellung des experimentellen Teils meiner Arbeit lautet: Kann ein
Kozyrev-Spiegel die intuitiven Fähigkeiten eines Probanden verbessern ? Zu
diesem Zweck wurde eine Versuchsvorrichtung konstruiert, welche ein doppelt
verblindetetes Ziffernraten von 0 bis 9 in 2 Testarmen - mit verdeckten und mit
offenen Spiegelpositionen - ermöglichte. Insgesamt 22 Probanden konnte ich
für den Test rekrutieren. Alle testeten in beiden Testarmen und lieferten damit
880 auswertbare Einzelergebnisse.
Als Ergebnis zeigte sich eine signifikante Erhöhung der Trefferquote im
Testarm “offen” beim Kozyrev-Spiegel. Der “verdeckte” Testarm zeigte dagegen
keinerlei Signifikanz.
Damit ergibt sich eine Diskrepanz bezüglich der Wirkung des Kozyrev-Spiegels
in den beiden Testarmen.
Zur Erklärung derselben beziehe ich die Theorie der “nichtklassischen
Pseudomaschinen” und die Generalisierte Quantentheorie in die Diskussion
ein.
Im abschließenden 2. Diskussionsteil stelle ich ein Gedankenmodell zur
Integration der Zeit(energie) in Burkhard Heims vereinheitlichter Feldtheorie zur
Diskussion.
[*/quote*]

Hartmut Walach behauptet jetzt, mit der DGEIM gebe es keinerlei Zusammenarbeit mehr, denn "Schließlich will ich damit nicht meinen Ruf zerstören."

Ich wage zu behaupten, daß noch weniger guter Ruf als jetzt kaum noch möglich ist. Hartmut Walach UND HARTMUT SCHRÖDER haben es geschafft, eine ganze Universität zu kippen. Wobei, das sei der Fairness halber erwähnt, der gesamte restliche Universitätskörper mit schuld ist. Und nicht nur der, sondern auch diejenigen, die außerhalb, zum Beispiel in der Politik, dem Treiben tatenlos zugesehen oder es sogar angeschoben haben. Die Viadrina hätte niemals privatisiert werden dürfen!

Stefan Locke stellt fest: "Allerdings sitzen im Beirat seines Instituts bis heute Verfechter des „Global Scaling“." Wie wahr. In den anderen Beiträgen in diesem Thread ist der Beirat schon unter die Lupe genommen worden.

Warum, wenn laut Harald Walach klar ist, daß Global Scaling ein "vollkommener Schmarrn" ist, diese Beiräte IMMER NOCH an der Universität sind, wird er erklären müssen. Hartmut Schröder wird es erklären müssen. Der Kanzler der Universität wird es erklären müssen. Der gesamte Lehrkörper der Universität wird es erklären müssen. Hier sind Studenten abgezockt worden, deren Titel nichts mehr wert ist.. Es ist ein Schaden entstanden, für den die Universität und die sie tragenden Personen geradestehen müssen!

Der Artikel von Stefan Locke ist präzise und hart:

[*quote*]
Der Beirat sei ein „Fossil“, sagt Harald Walach. „Da muss kräftig ausgemistet werden.“ Die beiden betreffenden Personen würden in diesem Jahr „turnusgemäß“ aus dem Beirat ausscheiden, teilt die Universität mit. Zur Frage, wie sie überhaupt da hineingelangen konnten und ob hier Hokuspokus an einer öffentlichen Hochschule einziehen sollte, herrscht jedoch Schweigen. Die Viadrina und Walach beteuern, streng nach wissenschaftlichen Methoden zu arbeiten.
[*/quote*]

Der letzte Satz, der zeigt, wo es lang geht: "wissenschaftlich arbeiten". Aber was ist "wissenschaftlich arbeiten"? Die "Masterarbeit" zeigt es. Auch die bisherigen Arbeiten von Harald Walach zeigen es. Die Arbeiten von Marco Bischof zeigen es. Das ist keine Wissenschaft, das ist ausgelebte Phantasterei. Kindergartenspiele. Wertloser Tand. Eine Universität wurde zur Title Mill degradiert.

Was ist ein Master, was ist ein Diplom, was ist ein Doktortitel einer deutschen Universität heute noch wert, wenn derartige Suppenkasperei vor aller Augen ungestraft abgezogen werden kann!?

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Mr. Trobato

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #34 on: May 07, 2012, 10:31:57 AM »

Let me see if this forum works. First, the statement of today, by Harald Walach.

URL: http://intrag.info/aktuell/2012/05/07/wissenschaft-als-religion-%E2%80%93-religion-und-wissenschaft/

[*quote*]
Mai
07
Wissenschaft als Religion – Religion und Wissenschaft

    Kommunikation,
    Medienkompetenz,
    Pressespiegel

von Prof. Dr. Dr. Harald Walachavatar

Die aktuellen Debatten in Blogs und Internetmedien wegen einer vermeintlich „unwissenschaftlichen“ Masterarbeit, die von mir und meinem Kollegen Prof. Stefan Schmidt betreut wurde, geben mir zu denken. Ein paar Gedanken will ich hier mitteilen.

Die Sprache und die Argumentationsstruktur mancher Leute, die sich in diesem Zusammenhang in E-Mails oder in Blogs geäussert haben, erinnert mich an Zeiten, als jeder Verstoss gegen die reine Lehre der Kirche geahndet wurde. So wurden etwa im Jahr 1277 von einer Theologengruppen 219 Thesen zusammengetragen, die aus den Texten von zeitgenössischen Philosophen und Theologen stammten und die vermeintlich gegen die damals herrschende Wahrheitsauffassung waren. Wer sie lehrte, wurde gemieden, und die Texte, in denen sie vorkamen, wurden unter Verschluss gebracht. Auch einige Sätze des Thomas von Aquin waren übrigens darunter.

    Wissenschaft ist für manche die neue Religion geworden

Eine solche Aktion geht von einer – religiös verbrieften – Sicht der Wahrheit aus. Man meint sie bereits zu haben, die Wahrheit, und alles was nicht konform geht, wird abgebügelt. Die interessante historische Dialektik ist nun die, dass für viele heute Wissenschaft zu einer Religion geworden ist. Die postmoderne Leere, die Entzauberung der Welt durch die wissenschaftliche Aufklärung hat dazu geführt, dass genau die, die sich für die echten Aufklärer halten, nun mindestens so dogmatisch denken und agieren, wie weiland diejenigen, die sich für die besten Christen hielten, nämlich die Inquisitoren und Glaubenswächter. Wissenschaft ist für manche die neue Religion geworden.

Solche Religionen, neue zumal, haben es an sich, dass sie über bestimmte Inhalte definiert sind. Was diesen Inhalten widerspricht, wird ausgegrenzt und verfolgt. Dann müssen Worthülsen herhalten, deren mächtigste, weil am wenigsten reflektierte der Begriff „unwissenschaftlich“ ist, gleich danach kommt „esoterisch“. Das Problem ist – das
hat die wissenschaftshistorische und wissenschaftstheoretische Diskussion der letzten 50 Jahre klar gezeigt – man kann Wissenschaft nicht inhaltlich definieren. Wer das tut, hängt einem veralteten und damit „unwissenschaftlichen“ Begriff von Wissenschaft an. Wäre das die Substanz von Wissenschaft, so hätten wir keinen Fortschritt.

Planck hat bekanntermassen den Münchner Ordinarius für Physik zu seiner Zeit um Rat gebeten, was er studieren solle. Bloss nicht Physik, antwortete dieser, da sei schon alles geklärt. So geht es, wenn man Wissenschaft auf der Basis der bekannten Inhalte definiert. Gottseidank hat Planck diesen Rat nicht beherzigt.

    Nicht umsonst ist Wissenschaft in unserer Verfassung als frei beschrieben

Wissenschaft hat sich zu Recht und mit vielen Geburtswehen von der Religion distanziert. Ich wehre mich dagegen, dass sie von selbsternannten Glaubenswächtern einer selbstdefinierten Aufklärung zu einer selbstgestrickten neuen Religion erhoben wird, in der sich eben diese Glaubenswächter anmassen definieren zu wollen, was Wissenschaft, gute zumal, ist. Das weiss man dummerweise immer erst hinterher. So etwas im Vorfeld festlegen zu wollen, ist nicht nur töricht, sondern es ist auch in der Struktur diktatorisch. Nicht umsonst ist Wissenschaft in unserer Verfassung als frei beschrieben. Die momentane Kampagne dient nicht der Wissenschaft und ihrer mutmasslichen Reinheit, sondern befestigt eine altmodische Sicht, die einer Religion gleicht.

Ich habe nichts gegen Religionen. Schliesslich gibt es ja auch Pastafarier, die das Spagettimonster anbeten und Neuheiden, die am Morgen schlotternd im Tau stehen. Sollen sie mal. Aber Neu-Szientisten, die selber nichts zur Wissenschaft beitragen, sollen nach meinem Dafürhalten nicht den Diskurs darüber bestimmen, was Wissenschaft ist, sondern das denen überlassen, die Wissenschaft betreiben.

    Was entscheidet dann, was wissenschaftlich ist?

Was entscheidet dann, was wissenschaftlich ist? Die Tatsache, ob Befunde publizierbar sind, die Resonanz, die sie in der wissenschaftlichen Gemeinschaft finden und damit die Aufmerksamkeit von Kollegen zu erwecken und diese zu weiterer Arbeit zu inspirieren.

Tags: Forschung, Methodenlehre, Presse, Walach, Wissenschaft
Über den Autor
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Prof. Dr. Dr. Harald Walach

Der klinische Psychologe, Philosoph und Wissenschaftshistoriker Harald Walach ist Professor für Forschungsmethodik komplementärer Medizin und Heilkunde und Leiter des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften (IntraG) an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Er gilt in Fachkreisen als Forscherpersönlichkeit mit einem exzellenten Ruf und wird in der Zeitschrift „Explore“ als „einer der herausragendsten europäischen Forscher auf dem Gebiet der Komplementär- und Alternativmedizin“ bezeichnet.
[*/quote*]
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Mr. Trobato

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Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder and the Shaman Flash Mob
« Reply #35 on: May 07, 2012, 10:40:39 AM »

Statement by Prof. Dr. Dr. Harald Walach:

[*quote*]
Was entscheidet dann, was wissenschaftlich ist? Die Tatsache, ob Befunde publizierbar sind, die Resonanz, die sie in der wissenschaftlichen Gemeinschaft finden und damit die Aufmerksamkeit von Kollegen zu erwecken und diese zu weiterer Arbeit zu inspirieren.

Tags: Forschung, Methodenlehre, Presse, Walach, Wissenschaft
[*/quote*]

The shaman flashmob decides about scientific criteria? How divine!
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Mr. Trobato

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Science fraud at Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #36 on: May 07, 2012, 11:16:29 AM »

Along with Harald Walach Stefan Schmidt is a professor at the Viadrina. His statement dated 04 04 2012 is alarming:

URL: http://intrag.info/aktuell/2012/05/04/ein-blick-durchs-fernrohr-schadet-nicht-%E2%80%93-die-diskussion-um-die-kozyrev-masterarbeit/

[*quote*]
Mai
04
Ein Blick durchs Fernrohr schadet nicht! – Die Diskussion um die Kozyrev-Masterarbeit

    Aus der Forschung,
    Kommunikation,
    Masterstudiengang,
    Medienkompetenz,
    Publikationen

von Prof. Dr. Stefan Schmidt

Zur Zeit gibt es in diversen Medien und Blogs eine intensive Diskussion um eine an unserem Studiengang “Kulturwissenschaften – Komplementäre Medizin” (KWKM) verfasste Masterarbeit. Aus den Umständen und Zusammenhängen ergibt sich ein interessantes Bild um die Frage, welche Inhalte an deutschen Universitäten beforscht werden und welche nicht.


Zum Hintergrund: Der verstorbene russische Physiker Kozyrev hat eine sehr ungewöhnliche Theorie der Zeit und der Zeitwellen entworfen, die von der gängigen physikalischen Lehrmeinung zu Zeit und Zeitgeschehen beträchtlich abweicht. Nichtsdestotrotz sind viele Menschen von dieser Theorie fasziniert und beschäftigen sich mit dem Kozyrev’schen Zeitmodell. Unter anderem auch, indem sie sich Vorrichtungen bauen, in denen besondere Phänomene erlebt werden sollen. Ein Student unseres Studienganges hat nun einen solchen ‚Kozyrev-Spiegel‘ einer experimentellen Überprüfung unterzogen. Er hat in einem gut kontrollierten und mehrfach verblindeten Experiment Versuchspersonen Zahlen erraten lassen, die sich auf einem Zahlenkärtchen innerhalb eines solchen Kozyrev-Spiegel befanden. Die Hypothese war, dass Zahlen innerhalb eines Kozyrevspiegels besser erraten werden können, als unter Zufall erwartet. Die Kontrollbedingung war ein Spiegelimitat.

    Insgesamt ergibt sich das Bild, dass die Kozyrev-Hypothese nicht bestätigt werden konnte


Das Ergebnis des Gesamttestes mit 880 Durchgängen zeigt Resultate wie unter Zufall erwartet. In einer Unterbedingung allerdings zeigte sich eine signifikante überzufällige Trefferrate. Insgesamt ergibt sich das Bild, dass die Kozyrev-Hypothese nicht bestätigt werden konnte. Interessant ist jedoch der signifikante Detailbefund. Um diesen weiter aufzuklären müsste man nun nach guter wissenschaftlicher Praxis ein Replikationsexperiment machen und schauen, ob man ihn erneut findet.

Diese Arbeit löst nun in gewissen Kreisen große Empörung aus: es könne nicht sein, dass zu solch bizarren Themen an deutschen Universitäten geforscht werde. Hier werde Esoterik Vorschub geleistet und damit dem Ruf der Wissenschaft geschadet.

   Um zu verstehen was hier für ein Diskurs geführt wird lohnt es sich … die Dinge aus einer Distanz zu betrachten

Um zu verstehen was hier für ein Diskurs geführt wird lohnt es sich einen Schritt zurückzutreten und die Dinge aus einer Distanz zu betrachten. Im 17. Jahrhundert stellte Galilei das neu erfundene Fernrohr in Pisa auf und bat die Mitglieder seiner Philosophischen Fakultät hindurchzuschauen, um die Jupitermonde mit einen Augen sehen zu können. Die Antwort der Professoren war eindeutig: Da es theoretisch völlig unmöglich sei, dass es Jupitermonde gebe, sei es unnötig durch das seltsame Rohr zu schauen. Sprachen so und verschwanden wieder in ihren Studierzimmern.

In diesem Fall wurde die experimentelle Methode abgelehnt, weil man glaubte es besser zu wissen. Die Moderne Wissenschaft verdankt ihren Siegeszug dem umgekehrten Prinzip: der experimentellen-empirischen Methode wie sie von Galilei praktiziert wurde. Die Qualität der Wissenschaft wird durch die Qualität ihrer Methoden bestimmt. Letztendlich ist es sogar so, dass es die Methode ist, die darüber entscheidet, ob ein Vorgehen wissenschaftlich ist und eben nicht der zu untersuchende Inhalt.


    Die Qualität der Wissenschaft wird durch die Qualität ihrer Methoden bestimmt

Nimmt man dieses Prinzip ernst, dann kann man damit letztendlich jede Theorie (solange sie überprüfbare Vorhersagen macht) auf ihren Gehalt durch ein Experiment abklopfen. Das ist gute Wissenschaft. Im Vorhinein festzulegen, dass eine Theorie, weil Sie ungewöhnliche Annahmen vertritt, nicht wissenschaftlich untersucht werden sollte, wie im Falle Galilei, ist jedoch ein Vorurteil. Wird dieses durch Machtstrukturen in ein Diktum für die Wissenschaft umgesetzt, ist es Zensur.

Unser Masterstudent hatte sich entschlossen, die Theorie des Kozryrev Spiegels, nicht länger zu glauben, sondern wissenschaftlich zu prüfen. Daher hat er sich aufgemacht ein Experiment zu konstruieren und musste beim Erstellen des Studienprotokolls eine Menge über Experimentalmethodik und ihre Fallstricken lernen: Versuchsleitereffekte, korrekte Randomisation, Verblindung und nicht zuletzt Statistik. Aus unserer Sicht, Prof. Harald Walachs und Prof. Stefan schmidts, als betreuende Professoren ein Gewinn. Nur wer die empirische Methode aus eigener Praxis gut kennt, hat auch die Kompetenz andere Facharbeiten zu beurteilen und adäquate Schlussfolgerungen zu ziehen – ein Lernziel des Studiengangs.

    Wissenschaft … ist immer weltanschaulich neutral

Der Diskurs, dass der Inhalt der Arbeit unwissenschaftlich ist, hat also nichts mit der Wissenschaft selbst zu tun, denn diese ist immer weltanschaulich neutral. Er dreht sich darum, ob wir schon im Vorhinein entscheiden sollten, dass bestimmte Theorien und Meinungen nicht sein können und deshalb erst gar nicht untersucht werden.

Als Betreuer der Arbeit stelle ich mich hier klar auf die Position einer freiheitlichen, pluralistischen und weltoffenen Gesellschaft und damit auch Wissenschaft. Es wird immer schräge Theorien geben und es wird immer Leute geben, die diese glauben. Der beste Umgang damit ist nicht ein Vorurteil, sondern eine empirische Überprüfung. Sie ist unser stärkstes Instrument und geeignet die Zusammenhänge ans Licht zu bringen. Scheuen wir uns nicht auch ungewöhnliche Fragestellungen anzugehen und unbequeme Forschung zu machen. Ein Großteil der Forschung wird aus öffentlichen Geldern bezahlt. Macht es da denn nicht auch Sinn hin und wieder Themen empirisch aufzugreifen, die viele Menschen interessieren und faszinieren, aber nicht in das gängige wissenschaftliche Weltbild passen?

    empirische Überprüfung … ist unser stärkstes Instrument und geeignet die Zusammenhänge ans Licht zu bringen

Meiner Meinung nach braucht sich niemand vor den Ergebnissen qualitativ guter Studien, wie sie nur an gut ausgestatteten Universitäten gemacht werden können, zu fürchten. Gerade diese Freiheit und Unabhängigkeit ist die Stärke der Wissenschaft. Sie stammt aus der Zeit der Aufklärung, und wurde mühsam der Kirche abgerungen. Wir sollten sie auch heute verteidigen.

Tags: Forschung, Galilei, Masterstudiengang, Methodenlehre, Stefan Schmidt, Walach, Wissenschaft
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Prof. Dr. Stefan Schmidt

Leiter des Wahlpflichtbereichs Gesundheitswiss. Forschung; Juniorprofessor für transkulturelle Gesundheitswissenschaften, Europa-Universität Frankfurt (Oder) Weitere Tätigkeiten: Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Freiburg - Komplementärmedizinische Evaluationsforschung
[*/quote*]


Covering up of science fraud at such a high level in hierarchy, done by a whole department of a university, can't be done without knowledge and support by politics. Who is behind that title mill? Who are the men in the dark?
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Zoran

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Der Untergang der Viadrina, Episode Sternzeit 13.06.2012
« Reply #37 on: June 13, 2012, 04:47:10 PM »

Nachdem die Hochschulkommission ein vernichtendes Urteil über das untragbare "Intrag" gefällt hat ["Hogwarts an der Oder: Vernichtendes Urteil der Hochschulkommission"
http://blog.gwup.net/2012/06/09/hogwards-an-der-oder-vernichtendes-urteil-der-hochschulkommission/ ], spitzt sich die Lage zu: Walach schiebt den Schwarzen Peter  der DGEIM zu. Heute hat ein Mitarbeiter des untragbaren "Intrag" im Esowatch.com-Forum einen neuen Keil veröffentlicht, der die Spaltung zwischen dem "Intrag" und der DGEIM zeigen soll. Auch eine eine dubiose Affäre mit einem Mietmaul namens Fritzsche kommt dabei zur Sprache.

http://forum.esowatch.com/index.php?topic=5306.msg100597#msg100597

[*quote*]
AndreasGiesen
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One Open Mind - Multiple Personalities ;)
   
Re: Akademische Esoterik: Der Fall Viadrina T.1
« Reply #374 on: Today at 15:35:02 »
   
So, ich habe ein paar Sachen recherchiert und nachgefragt und kann jetzt wenigstens ein paar mehr Antworten geben.

Aber erstmal kurz ein paar Kommentare zu dieser aktuellen Forumsseite nach meinem letzten Besuch. Ich habe von Anfang an deutlich gemacht, dass das Studium zwei Säulen hat und sogar die Strukturgrafik gepostet, auf der das im Detail zu sehen ist, was wozu gehört. Im Text habe ich dieses 2-Säulen-Modell auch klar skizziert. Die beiden Teile greifen in einander über und ergänzen sich. Der kulturwissenschaftliche Teil ist mit Hochschullehrern mehr aus ausreichend versorgt. Auf der Seite der Praktiker im praktischen Teil gibt es hochqualifizierte Dozenten, die aber zum Teil nicht an Hochschulen angebunden sind. Das ist aber wohl auch dem Umstand geschuldet, dass eine medizinische Fakultät an der Viadrina nicht gewollt war und daher der praktische Teil durch Kooperation realisiert werden musste. Das kann man dem IntraG also nicht vorwerfen.

Zum DGEIM-Papier habe ich folgendes herausfinden können: Es war ein Papier aus einer Planung der DGEIM, das nicht mit dem IntraG abgestimmt war. Die DGEIM wollte offensichtlich ihre Leute mit dem Masterstudiengang aufwerten, indem sie Leute, die lediglich nebenher an Skripten beteiligt waren, als Dozenten des Curriculums aufgelistet haben.

Insgesamt ist es meine Meinung und mein Eindruck, dass es gut ist, dass dieses Modul geplatzt ist. Denn es gibt strenge Erwartungen an die Qualität der Dozenten, und mit so einem Hintergrund eines "Kooperationspartners", der seine eigene Agenda reindrücken will, kann man noch genau selektieren, die Einflüsse sind kaum abzuwehren. So etwas sieht man nicht immer im Voraus, vor allem wenn die Themen eines möglichen  Kooperationspartners heterogen sind und man sich die Rosinen herauspicken will. Dass dieses Papier von der DGEIM ohne Wissen des IntraG so lanciert wurde, macht die Sache schwer zu vermitteln, aber mehr als aufklären kann man ja nicht. Ich persönlich bin jedenfalls froh, dass das Modul nie realisiert wurde.

Zu dem Erscheinen von Inhalten privater Mails auf einer Webseite im Kontext des Kleinkriegs zwischen Euch (oder ein paar von Euch) und Fritzsche habe ich auch was herausgefunden: Es gab aus der Sicht von Walach heraus einen längeren Mailwechsel mit Berger, der irgendwann "ausdiskutiert" war, wo es also nicht weiter ging und den er daher an einem bestimmten Punkt abgebrochen hat. Er hat dann Teile dieses Mailwechsels Fritzsche zu lesen gegeben für einige Rückmeldungen.

Dieser fragte nach, ob er Teile davon für Publikationen verwenden dürfe. Walach kannten die Nebenkriegsschauplätze von Fritzsche bis heute nicht (bis ich ihm heute erzählt habe, was da abläuft, zumindest soweit ich das bis jetzt erkennen kann), und ist zu dem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass Fritzsche das in sauberer journalistischer Weise verarbeiten würde, um es dann in einem seriösen Blogartikel unterzubringen. Statt dessen war mit "Publikation" offensichtlich etwas anderes gemeint. Das Institut unterstützt so eine persönliche Kampagne nicht und meine Empfehlung war, mit diesem Wissen genauer hinzuschauen, was überhaupt an Fritzsche kommuniziert wird und genau den Daumen drauf zu halten, in welchem Rahmen das erscheinen kann, wofür wir diese Infos also freigeben. Im Fall von privat entstandenen Mails sollte vorher mit dem Autor geklärt werden, ob er mit einer Publikation bestimmter Aussagen einverstanden ist.

Wenn wir das beidseitig so halten, können wir vielleicht zumindest einen Teil der "untergründigen" Konflikte auflösen oder veringern. Ich habe keinen Einfluss darauf was Fritzsche in seinem privaten Kontext im Netz macht, ich sehe aber auch weiterhin keinen Grund, die davon losgelösten journalistisch sauberen Themenblogs die er betreut nicht zu verlinken, wenn ein Artikel relevant ist.

Zu der Masterarbeit kommt noch was, da ist ein neues Statement in Arbeit und es gibt ein - aus Walachs Sicht unabhängiges - externes Gutachten für die Masterarbeit, das evtl. auch publizierbar ist. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten :) 
[*/quote*]

Wann kommt die interne Auseinandersetzung zwischen Schröder und Walach in die Öffentlichkeit, wenn sich Schröder, in seinem Versuch, sich zu halten, Walach abservieren wird?
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Japan Earthquake and Pacific Tsunami

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Omegafant

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Walach in der BILD-Zeitung
« Reply #38 on: March 19, 2013, 01:04:03 PM »

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Steine kann man nicht essen!

Omegafant

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Tatort Viadrina, Hogwarts an der Oder
« Reply #39 on: August 19, 2013, 04:55:52 PM »

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Steine kann man nicht essen!

Thymian

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #40 on: September 04, 2014, 02:06:09 PM »

In Walachs Zauberschule ist promoviert und gemastert worden:

http://www.europa-uni.de/de/forschung/institut/institut_intrag/Forschung/Publikationen.html

[*quote*]
Institut für transkulturelle Gesundheitswissenschaften

Publikationen
> Publikationen von Harald Walach - Gesamtliste

> Publikationen von Stefan Schmidt - Gesamtliste


Abgeschlossene Promotionen

Abgeschlossene Promotionen bis Ende Mai 2013:

Dr. med. Natalie Jansen M.A.: "Einfluss der westlichen Ernährung auf die Entstehung und den Verlauf von Tumorerkrankungen. Der Stellenwert von Glucose bei der Tumorentstehung"

Gerd Heinen: "Selbst-Handeln bei Epilepsie: Eine subjektwissenschaftliche Grundlegung einer psychosomatischen Epileptologie"


Liste neuer Masterarbeiten

Folgende Masterarbeiten wurden in den letzten Monaten abgeschlossen:

Andreas Hauptmann: "Die Entmystifizierung der Meditation"

Dr. Barbara Sterner: "Komplementärmedizin in der deutschen Gesundheitspolitik: eine explorative Analyse von Einflussfaktoren gesetzgeberischer Entscheidungen"

Gerhard Probst: "Gemmotherapie - Gesundheitsförderung durch den Einsatz von embryonalem Pflanzengewebe. Einordnung der Methode im Vergleich zur Homöopathie und Phytotherapie"

Dr. med. Ursula Eder: "Homosystemik - Ein neuer therapeutischer Ansatz - Praxisorientierte Kombination von systemischer Aufstellungsarbeit und Homöopathie"

Dr. med. Rainer Hauerwaas: "Vergleich zweier Methoden zur Beurteilung des Heilungsverlaufes anhand der Hering'schen Regeln und der Sechs-Phasen-Tabelle der Homotoxikologie"

Dr. Siddhartha Popat: "Die psychoemotionalen Aspekte der Behandlung von chronischen Schmerzen am Beispiel des unteren HWS-Syndroms"

Nick Dollhausen: "„Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit in der chinesischen Strategietechnik Qimen Dunjia  -  奇 門 遁 甲"

Ina Hamann: "Die Integration von Achtsamkeit in die osteopathische Praxis"

Claudia Blomberg: "Beeinflussung erhöhter Triglyceridspiegel  durch eine Eigenblut-Autonosode"

Gabriele Duesmann: "„Die vergessenen Pole. Die nachlassende Bedeutung der Magnetmittel in der Homöopathie von Samuel Hahnemann bis in die Neuzeit"

Beate Thorbeck: "Homöopathische Arzneimittelprüfungen im Wandel der Zeit: Eine vergleichende Analyse an Beispielen von gestern und heute"
[*/quote*]


Wenn das der Deckers wüßte... ! Der würde der Beate Thorbeck ihre "Homöopathische Arzneimittelprüfungen im Wandel der Zeit: Eine vergleichende Analyse an Beispielen von gestern und heute“ ungespitzt in den Boden rammen. In

http://www.ariplex.com/ama/ama_amp.htm

hat Deckers bewiesen, daß es für viele Homöopathika gar keine Arzneimittelprüfung gibt, nicht mal eine einzige, und daß diese Glaubuli trotzdem von den Herstellern verkauft werden. Was sagt die Thorbeck zu dem Betrug durch die Homöopathikahersteller?

Und überhaupt! Von wievielen der Homöopathika wurden in den zwei Jahrhunderten ab Hahnemann die Arzneimittelprüfungen mehr als nur einmal gemacht? Kann man beim Deckers auch nachlesen.

Eine vergleichende Analyse, aber eine echte, die gibts beim Deckers seit Mai 2003 online. Von den Homöopathen bleibt am Schluß nichts übrig. So klein mit Hut macht er die...


Im "Newsletter" des "Instituts" feiert der Bullshit Freudenfeste:

http://intrag.info/newsletter/2014-07/

[*quote*]
Promotionen und Masterarbeiten

Promotionen

Manuela Pietza
"Kontrollierte Studien zur Wirksamkeit der Quantenheilung"



Masterarbeiten

Kristin Mühlberger
"Wasser als Informationsmedium und individuelles Heilmittel. Möglichkeiten und Grenzen für Diagnostik und Therapie aus der Perspektive der Erfahrungsmedizin"


Ellen Schlenker
"Wandel der Phytotherapie von seinen Anfängen bis heute aus sozialpolitischer, ethnomedizinischer, kultureller und topografischer Sicht am Beispiel von Beifuß"

Dr. Ulrich Werner
"Die Bedeutung der sekundären Pflanzenstoffe in der Prävention"

Dr. Jochen Henn
"Messen, Analysieren, Regulieren - Klinische Relevanz eines optimierten Fettsäurestatus durch natürliches Fischöl-/Olivienölgemisch"

Silke Philipp
"Eine Hausarztpraxis in neuem Licht - eine Reflexion über den Einfluss geisteswissenschaftlicher Aspekte in der naturwissenschaftlich orientierten Medizin im Zusammenhang mit der hausärztlichen Tätigkeit"

Christine Weber
"Wie wirkt sich ein individuell in der Apotheke durchgeführtes Ernährungscoaching und die Stoffwechselmessung mittels E-Scan auf das Gewicht und das Wohlbefinden der Teilnehmer/innen aus? Eine Pilot-Beobachtungsstudie"

Dr. med. Christoph O. Hiendl
"Achtsamkeit im Unternehmen - Analyse von Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren anhand von 2 Fallbeispielen"

Ronald Käppler
"Achtsamkeitspraxis in der Arbeitswelt von Organisationen und Unternehmen"

Harald Messmer
"Auswirkung einer 6-wöchigen Klangtherapie mittels Körpertambura auf Blutdruck, Herzratenvariabilität sowie psychologische Parameter beim geriatrischen Patienten"
[*/quote*]



Das ist eine Promotion:

Manuela Pietza: "Kontrollierte Studien zur Wirksamkeit der Quantenheilung"

Wie will die die Quanten geheilt haben?

Die üblichen Märchen vom Wasser als "Informationsmedium":

Masterarbeiten

Kristin Mühlberger
"Wasser als Informationsmedium und individuelles Heilmittel. Möglichkeiten und Grenzen für Diagnostik und Therapie aus der Perspektive der Erfahrungsmedizin"


Wasser ist kein Informationsmedium!

Wann kommt die erste Doktorarbeit über die Dynamik der fünfdimensionale Struktur der Backenzähne in Abhängigkeit vom Zauberkleid der Zahnfee?


Wieso kommt eine "Universität" immer noch mit solchen Betrug durch? Wo bleibt die akademische Qualitätskontrolle? Warum ist dieser "Lehrstuhl" noch immer nicht beseitigt?

Wie lange darf diese "Universität" noch solche Lügen verbreiten? Die Kommission hat sich ganz klar gegen den Verbleib des Instituts an der Uni ausgesprochen. Wieviel wurde wem bezahlt, damit er die Klappe hält und Walach und Co. mit ihren Märchen auch weiterhin PR für Homöopathie machen können? Darauf läuft es nämlich raus: auf PR für die Hersteller und Heiler.

Alles nur gekauft.
« Last Edit: May 21, 2018, 11:17:54 AM by Thymian »
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Eule

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Ende Gelände für Walach!
« Reply #41 on: May 30, 2016, 03:37:07 PM »

Pressemitteilung der Viadrina genannten Diplomschleuder in Frankfurt an der Dingens:
 
https://www.europa-uni.de/de/struktur/unileitung/pressestelle/viadrina-logbuch/berufungen/20160129-walach/Abschied-Walach/index.html

[*quote*]
Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Prof. Dr. Dr. Harald Walach verabschiedet
2016_01_29-Verabschiedung-Walach_2666 ©Heide Fest
Prof. Dr. Dr. Harald Walach, bisheriger Inhaber der Stiftungsprofessur für Forschungsmethodik Komplementäre Medizin und Heilkunde wurde am 29. Januar von Präsident Prof. Dr. Alexander Wöll verabschiedet.
Seit 2010 war Prof. Dr. Dr. Harald Walach Inhaber der Stiftungsprofessur für Forschungsmethodik Komplementäre Medizin und Heilkunde. Die Stiftungsprofessur war zum 31. Januar 2016 ausgelaufen. Der Philosoph und Psychologe leitet weiterhin das Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Europa-Universität. (LW)
[*/quote*]


Harald Walach ist nicht der erste, der geht. In einer Liste des Fachbereichs KUWI sind mehrere Profs ausgezählt:

https://www.kuwi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/ehemalige_professoren/index.html

[*quote*]
Ehemalige Professuren

Literaturwissenschaft: Osteuropäische Literaturen
Prof. Dr. Christa Ebert (Emerita)

Welterbemanagement und Kulturtourismus
Hon.-Prof. Dr. Bernd von Droste zu Hülshoff (Emeritus)

Vergleichende Literaturwissenschaft und Medienforschung
Prof. Dr. Eckhard Höfner († 2010)

Literaturwissenschaft, westeuropäische Literaturen
Prof. Dr. Anselm Haverkamp (Emeritus)

Vergleichende Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte (HU Berlin)
Prof. Dr. Andreas Nützenadel

Vergleichende Geschichte Europas
Prof. Dr. Heinz Dieter Kittsteiner († 2008)

Fremdsprachendidaktik unter besonderer Berücksichtigung des Polnischen, deutsch-polnischer Kulturvergleichung, der Sprachentwicklung
Prof. Dr. Waldemar Pfeiffer (Emeritus)

Vergleichende Kultursoziologie (Wilhelms-Universität Münster)
Prof. Dr. Detlef Pollack

Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit
Prof.  Dr. Helga Schultz († 2016, Nachruf)

Geschichte Osteuropas
Prof.  Dr. Karl Schlögel (Emeritus)

Univ. Prof. am Institut für Osteuropäische Geschichte
Prof. Dr. Philipp Ther

Deskriptive Linguistik und interlinguale Soziolinguistik
Prof. Dr. Harald Weydt (Emeritus)

Professur für philosophische Grundlagen kulturwissenschaftlicher Analyse
Prof. Dr. Dariusz Aleksandrowicz (Emeritus)   

Forschungsmethodik komplementärer Medizin und Heilkunde (Stiftungsprofessur)
Prof. Dr. Dr. Harald Walach

[*/quote*]


Walach ist nicht emeritiert. Er ist bloß kein ordentlicher Professor mehr.

[*quote*]
Seit 2010 war Prof. Dr. Dr. Harald Walach Inhaber der Stiftungsprofessur für Forschungsmethodik Komplementäre Medizin und Heilkunde. Die Stiftungsprofessur war zum 31. Januar 2016 ausgelaufen.

Der Philosoph und Psychologe leitet weiterhin das Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Europa-Universität.
[*/quote*]

Die Stiftungsprofessur, nichts weiter als eine von der Industrie bezahlte Homöopathiesiederstelle, ist nur bis zum 31.1.2016 bezahlt worden. Kein Geld mehr. Ende Gelände. Rentiert sich das Geschäft mit Harald Walach nicht mehr?

Andererseits: ganz weg ist er nicht. Er "leitet weiterhin das Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften an der Europa-Universität." Wie macht er das? Als Bürovorsteher? Noch eine kleine Vorlesung hin und wieder?

Ich will ja nicht kleinlich sein, aber rechnen sollte man schon. Die DGEIM und andere Provinzlerpossen müssen doch ihre Papierchen kriegen können, von wegen Fortbildung und Titel und so, die sich die Herren und Damen "Doktores" an die Wand nageln können zur Vollbelustigung ihres Publikums.


Harald Walach ist nicht weg. Die Schau geht weiter.

Damit ich es nicht vergess: Wenn der bisher zwei Stellen hatte und jetzt nur noch eine, dann ist die eine doch ganz bestimmt bezahlt. Und vorher war er Doppelverdiener. Da schau her!


Was machen die Homöopathiehersteller jetzt? Umsatteln auf andere Werbeträger? Doch wieder mehr Journalisten schmieren? Oder gleich auf anonyme Server gehen? http://de.honatur.com, habe ich gehört, stinkt zum Himmel. Und macht, TRARA! Reklame für deutsche Homöopathiehersteller. Na, sowas aber auch!

Von wem stammt das Zeug? Guck mal da!



http://honatur.com/wp-content/uploads/2014/06/inhaltsverzeichnis-homoeopathie.jpg

Flaschen von Deutsche Homöopathie-Union. Die und die anderen Hersteller sind natürlich völlig unschuldig, großes Indianerehrenwort. Woher kommt dann das Geld? Und wer macht diese Site? Die ist völlig anonym gehostet bei Godaddy. Die Homöopathentante "Clara Garcia" gibt es wahrscheinlich nicht und die Adresse ist wahrscheinlich falsch, auch wenn sie in Spanien und wahrscheinlich eine getarnte Briefkastenfirma ist.


Clara Garcia statt Harald Walach. Das ist ein Abstieg. Ende Gelände für Walach. Immer nur rumnörgeln macht keinen Umsatz. Ist so. Hard Selling, das ist die Zukunft: voll anonym, getarnt als "Online-Magazin", keine Lüge auslassen, und ist sie noch so lebensgefährlich, das bringt Kohle. Walach ist Schnee von gestern. Die Uni füttert ihn noch ein paar Tage durch. Das war's dann. Claus Fritzsche ist ja auch schon weg vom Fenster. Man sollte die Homöopathiehersteller dazu mal in aller Ruhe befragen können, mit dem alten, gepflegten Instrumentarium der mittelalterlichen Kirchen- und Ketzerverhöre: wer da mitgemischt hat, wer da was gemacht hat, wer da wen geschmiert hat und wer da wen angeschmiert hat. Claus Fritzsche war bestimmt nicht der erste, der wegen denen untergegangen ist. In den Kontoren der Schüttler sind noch ganz Andere geschüttelt worden, durch und durcher. Darauf kannste wetten...


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« Last Edit: May 30, 2016, 06:50:35 PM by Omegafant »
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Julian

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #42 on: March 10, 2020, 12:12:41 AM »

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Julian

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #43 on: August 09, 2020, 08:47:06 PM »

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Julian

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #44 on: September 20, 2020, 08:29:03 PM »

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Bemerkenswert. Das läßt tief blicken.  8)
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Yulli

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #45 on: November 09, 2020, 05:27:00 PM »

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"Freiheit für Grönland! Weg mit dem Packeis!"

Wer war das?

Thymian

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #46 on: February 04, 2021, 06:43:09 AM »

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Krik

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #47 on: March 20, 2021, 02:16:51 PM »

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Krant

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #48 on: June 23, 2021, 06:44:24 AM »

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Pangwall

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Re: Tatort Viadrina, Frankfurt/Oder
« Reply #49 on: November 24, 2021, 05:43:03 PM »

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