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Author Topic: Virenleugnen? So dämlich war man nichtmal im 17. Jhd  (Read 3008 times)

Mondstein

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Virenleugnen? So dämlich war man nichtmal im 17. Jhd
« on: April 29, 2006, 06:44:52 AM »

http://www.nrw2000.de/mittelalter/pest.htm

[*QUOTE*]
[...]
Die Epidemie forderte 1513 in der Brück- und der Kampstraße in Dortmund etwa 1500 Opfer. Erneut wütete die Pest während des 30jährigen Krieges in der Region. Die Übertragung erfolgte durch hessische Soldaten, die durch Recklinghausen zogen. Mit 1500 Opfern wurde fast die Hälfte der Bevölkerung hingerafft. Während dieser Zeit breitete sich die Pest auch in Dortmund und Bochum aus. 1635 wurde Hamm erreicht. Um eine weitere Ausbreitung der Pest zu verhindern wurden die Kontrollen an den Stadttoren verschärft. Soldaten und Händler, die besonders betroffene Übertragungsgruppe, wurden daran gehindert die Stadt zu betreten. In Dortmund wurde die Kirmes 1668 aus Sicherheitsgründen außerhalb der Stadt gefeiert.

Weitere Vorsorgemaßnahmen waren:

eine direkte Beerdigung, oft in Massengräbern

Bittprozessionen

und die tägliche Reinigung von Häusern, die Kranke beherbergt hatten.

 
[...]
[*/QUOTE*]

Selbst die haben schon kapiert, daß Epidemien übertragen werden, und haben mit vergleichsweise einfachen Mitteln versucht dies zu verhindern... aber Lanka leugnet das.

Mondstein
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Mondstein

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Virenleugnen? So dämlich war man nichtmal im 17. Jhd
« Reply #1 on: April 29, 2006, 06:55:08 AM »

http://de.wikipedia.org/wiki/Girolamo_Fracastoro

[*QUOTE*]
[...]
Ein wesentliches Arbeitsgebiet Fracastoros waren übertragbare Krankheiten. Er wird von manchen Autoren als einer der Wegbereiter der modernen Mikrobiologie betrachtet, da er die Auffassung vertrat, dass bestimmte Krankheiten durch spezifische Keime übertragen werden. Diese Kontagienlehre wurde später (als Gegensatz zur Miasmalehre) von Jakob Henle und Robert Koch wieder aufgegriffen.

1530 veröffentlichte Fracastoro in Verona ein berühmtes Gedicht über die Syphilis (Syphilis, sive morbi gallici, libri tres, ad Petrum Bembum). Der Krankheitsname Syphilis wird auf dieses Gedicht zurückgeführt. Im Jahre 1538 erschien in Venedig sein Buch Homocentricorum sive de stellis, liber unus. Viel beachtet waren auch seine 1546 in Venedig erschienenen drei Bücher De contagionibus et contagiis morbis et eorum curatione (Drei Bücher von den Kontagien, den kontagiösen Krankheiten und deren Behandlung). Sie enthalten u. a. die erste charakteristische Beschreibung der Pest und des Typhus.
[*/QUOTE*]
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