Die Bayern sind nicht zu beneiden. Wie die Amerikaner haben sie Minister vorgesetzt bekommen, die schon auf den ersten Blick solche Volltrumps sind, daß Einem der Appetit vergeht.
Der neueste Schrieb aus München:
https://www.stmgp.bayern.de/presse/huml-fordert-klarere-regeln-zu-designerbabys-bayerns-gesundheitsministerin-1/[*quote*]
Bayerisches Staatswappen - Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Pressemitteilung
29.04.2017
Nr. 67/GP
Huml fordert klarere Regeln zu „Designerbabys“ – Bayerns Gesundheitsministerin: Fortpflanzungsmedizin muss deutliche Grenzen haben – Woche für das Leben startet am 29. AprilBayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat zum Start der "Woche für das Leben" am 29. April klarere Regeln für die Fortpflanzungsmedizin gefordert. Huml betonte am Samstag: "In einem umfassenden Gesetz sollten alle Methoden der Fortpflanzungsmedizin geregelt werden. Der wissenschaftliche Fortschritt kann zwar eine wichtige Hilfe für Paare sein, die Kinder haben möchten. Aber nicht alles, was medizinisch möglich ist, ist auch ethisch vertretbar."
Bislang sind weite Teile der Fortpflanzungsmedizin im Embryonenschutzgesetz geregelt. Dabei handelt es sich um ein Bundesgesetz, das bereits 1991 in Kraft getreten ist. Die Vorschriften umfassen aber nicht mehr alle heutigen Möglichkeiten der modernen Medizin.
Die Ministerin, die approbierte Ärztin ist, warnte vor unüberlegten Vorstößen etwa zu sogenannten Designerbabys. Sie unterstrich: "Bayern stellt sicher, dass die medizinischen Möglichkeiten etwa der Präimplantationsdiagnostik (PID) verantwortungsbewusst genutzt werden.
Die PID darf auf keinen Fall als ein Selektionsinstrument wahrgenommen werden. Oberste Priorität hat vielmehr immer der Schutz des Lebens."
Als Präimplantationsdiagnostik wird die genetische Untersuchung eines durch künstliche Befruchtung erzeugten Embryos bezeichnet, bevor er in die Gebärmutter übertragen wird. Dabei wird gezielt etwa nach Erbkrankheiten oder Chromosomen-Anomalien gesucht. Die PID darf nach dem Embryonenschutzgesetz nur in Ausnahmefällen unter strengen Voraussetzungen vorgenommen werden – und nur in den dafür zugelassenen vier Zentren in Bayern. Zwei davon befinden sich in München, weitere Standorte sind Planegg-Martinsried und Regensburg.
Die "Woche für das Leben" ist eine bundesweite Aktion der evangelischen und der katholischen Kirche. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto "Kinderwunsch – Wunschkind – Designerbaby" und thematisiert unter anderem Fragen der reproduktionsmedizinischen Techniken sowie der diagnostischen Verfahren zum Erkennen genetischer Defekte vor der Geburt.
Kontakt
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Haidenauplatz 1
81667 München
Telefon: +49 89 540233-0
Fax: +49 89 540233-90999
E-Mail: poststelle@stmgp.bayern.de
Pressestelle
Patienten- und Pflegebeauftragter
Hermann Imhof MdL
Bürozeiten der Geschäftsstelle:
Telefon: +49 89 540233-951
E-Mail: pp-beauftragter@stmgp.bayern.de
Mo, Mi, Fr 9:00-11:00 Uhr
Di, Do 13:00-15:00 Uhr
Internetseiten des Patienten- und Pflegebeauftragten
Servicestelle Bayern
Der direkte Draht zur Staatsregierung:
Telefon: +49 89 122220
E-Mail: direkt@bayern.de
© Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege.
[*/quote*]
Das Blabla zur Seite geräumt, bleibt ein Satz:
"Die PID darf auf keinen Fall als ein Selektionsinstrument wahrgenommen werden." Die Leute wären doch blöd, wenn sie ein Kind mit einem schon in dem Stadium erkennbaren Schaden aufziehen wollten.
Für wie blöd halten uns die Großkopfeten da!?
Solche "Politiker" will niemand.